Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

alt Adj. (1067 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: 48, 6 min sele inne gevangen lit, min lichame. Dis hus ist alt, clein und vinster.» Dis sol man geistlich vernemen. In disem
MF:Mor 13: 1, 3nt mir daz herze und den lîp nâch verlorn./ mîn alte nôt die klagte ich vür niuwe,/ wan daz ich vürhte
MF:Mor 24: 2, 7 ir des,/ diu mir hât benomen mit vröiden gar mîn alt owê./ /Swaz ich #s+singe#s- ald swaz ich sage,/ sône wil
MF:Reinm 3: 1, 1 dûhte vil, ob ez der keiser waere.’/ /‘Ich wirde jaemerlîchen alt,/ sol mich diu welt alsô vergân,/ daz ich deheinen gewalt/
MF:Reinm 31: 2, 6 mîn saelde waere./ si wellent noch allez wider an diu alten maere/ und waenent, daz ich noch vröide pflege,/ als ich
MF:Reinm 36a: 1, 6 erhol,/ Des ich mich her gesûmet hân,/ sô bin ich alt und hât ein wîp vil übel an mir getân./ /Sô
MF:Reinm 38: 1, 1 weder mich noch anders nieman?’/ /Nu muoz #s+ich#s- #s+ie#s- mîn alten nôt/ mit sange #s+niuwen#s- unde klagen,/ wan sî mir alse
MF:Reinm 39: 1, 7 geschiht; die nemen sich des an./ ich klage iemer mînen alten kumber,/ der mir iedoch sô niuwer ist,/ den sî mir
MF:Reinm 54: 5, 2 vil./ /Mîn gloube ist, sol ich leben,/ ich wirde endelîchen alt;/ diu mir vröide hât gegeben/ unde sorge manicvalt,/ Der diene
MF:Reinm 63: 7 der sac den esel zuo der müln,/ wirt danne ein eltiu gurre zeinem vüln,/ sô siht manz in der werlte twerhes
MF:Reinm 64: 1, 2 twerhes stênde./ /Went ir hoeren, einen gemellîchen strît/ hât ein alter man mit sînem wîbe./ vil dicke greif er nider unde
MF:Reinm 64: 2, 1 âbenttückelîn begân;/ ein tumber gouch, daz ist noch ungerochen./ /Mîn alter man der zürnet und ist ime leit,/ ob ich einen
MF:Reinm 64: 2, 7 ich in vor mir ûz, waz wirret daz,/ lît ein alter griusinc an der strâze?/ /Got der sende an mînen leiden
MF:Reinm 65: 2 gehüeten./ /Ichn weiz, waz ich singen sol./ klage ich mînen alten kumber, daz tuot den valschen wol./ die sorge wil ich
MF:Wolfr 6: 1, 2 loub ûzdringen/ und der luft des meigen urbort vogel ir alten dôn./ eteswenne ich kan niuwez singen,/ sô der rîfe liget,
MNat 7, 18 fruhtber zit. also daʒ iar denne ist beroubet von den alten fruhten, unde die nuwen fruhte denne ane gant, also gat
MNat 7, 19 die nuwen fruhte denne ane gant, also gat gat ein alt iar us, ein nuwes an. so ist diu zit kalt
MNat 8, 22 selber warment. gesalzene spise oder durre spise oder calte unde alten win unde dicke lasen die sint schedelich. $t Nu weistu
MNat 15, 24 der gewonlich mande daʒ sint die tage die von den alten ziten unde nu geschriben sint in unsern kalendenern. da von
Mügeln 36,13 und verdammet gar Susanne,/ wer sant ein kint drißig tag alt,/ das sie da loste von des todes banne?/ o starker
Mügeln 37,10 sinen henden/ durch bete Josue, der wacht/ und wil den alden fluch in segen wenden./ wer macht ein wib zu einem
Mügeln 41,8 ein masse han,/ als uns tun kunt die buch der alden wisen./ uß swevel und quecksilber gan/ das silber, kupher, zin
Mügeln 46,4 zu Paris wol ein huben trüge. / sag an, du alder ganser, wie bistu verirrt,/ laßt du dich nennen kint und
Mügeln 46,10 war, ich sprech, es ist ein spot,/ wo man den alden rüden nüssel nennet./ laß öden sin, ernst si din will,/
Mügeln 49,1 mich raten dir $s und blib der eren ferge./ Uß alder sünde stamme blüt oft nuwes leit. / die wil Philip,
Mügeln 61,1 rat ich dir, $s du salt nicht ferre fragen./ Ein alder leithunt einem kind gegeben wart. / dem was wol kunt
Mügeln 96,5 apgot Bel/ von Daniel gestöret wart;/ wie er drißig tag alt/ entzunt von gotes geiste balt/ Susannen loste von gewalt/ und
Mügeln 97,1 Daniel gelaßen/ wart. vierzen der capitel ist./ Ouch ich der alden e / hie sage der propheten me: / nach Daniel
Mügeln 110,5 span / daruß eins nuwes tichtes kleit./ des ich uf alde wat,/ die nuw min sin geferbet hat,/ ufsnide manche slimme
Mügeln 111,12 esten blüte fitze meie),/ die doch ich wüster leie/ uf aldes tichtes anger fant./ Her Salomon der spricht, / es si
Mügeln 112,4 ein ieglich ding, das ist beticht / und flüßt uß alder künste bach./ des ticht ich sunder wan/ recht sam ein
Mügeln 112,8 sam ein gouwisch zimmerman,/ der nuwes nicht erfinden kan,/ uf aldes ticht ein nuwes dach/ zu lobe dem, der alle ding
Mügeln 121,2 der sünden nebel dann,/ uß unsers herzen swell / des alden fluches rinde schel. / die phorte, die Ezechiel / versperret
Mügeln 121,8 küsche schrin,/ er ewig hieß versperret sin./ sus wart der alde grise ^+rünig/ von einem wort und siner gotheit lempel/ zu
Mügeln 125,10 scher./ du bist der hoffelosen marner eine,/ die an des alden fluches agetsteine/ haften; die hastu, reine,/ gelöset von des felses
Mügeln 127,7 widerpart/ von in in Oreb wart verschart./ des sich din alder friedel zart/ stalt jung in dines herzen blat./ hilf, das
Mügeln 130,2 kein ouge finden kan./ Meit, blünder salden stam, / dem alden fenix wol anzam, / das er in diner küsche flamm
Mügeln 131,9 in ruwe und in todes rick./ des liebte dich din alder friedel schone/ und gab durch minne brüte dir zu lone/
Mügeln 135,10 uf unsers herzen rise/ der tugent, meit, das icht der alde grise/ uns von dem anger wise,/ uf dem die engel
Mügeln 147,10 in dins herzen presse,/ da leschte er den brant der alden hesse./ e er unser vergesse/ in klamm, für uns din
Mügeln 149,1 frucht genaden bringe/ und trib des fluches norden dann./ Der alden slangen dro / din frucht verleschte, zeder ho, / der
Mügeln 173,1 frie,/ als du hast die genanten e./ Brunst diner barmung alt / bran ie in diner tugent wald. / flamm diner
Mügeln 183,8 bleib der meide phort gespart;/ sus jungte sich der fenix alt./ durch bruch der ewig gein uns wolde brimmen,/ den sach
Mügeln 188,12 in irs herzen line,/ der sie ließ ane pine/ und alt vor allen dingen was./ Uns sagt naturen ler, / wie
Mügeln 191,3 lert uß der hüte streben. / damit sie jungt ir aldes leben / und blibt doch in der ersten art. /
Mügeln 209,6 erwente wol sin gut,)/ und wo an siten mist/ der alde und ein spiegel ist/ den kinden falsch in aller frist,/
Mügeln 210,6 du hie wird der werlde han./ der wisheit adamas/ slüß, alder, in dins herzen faß./ in dir der tugende spiegel laß/
Mügeln 225,8 zustund/ Venus, das ist den wisen kunt/ der schrift. der alden meister weiß:/ Appollo nam zu wib Venus die schone/ und
Mügeln 239,10 du edler, mit den trank, der sus die zungen/ den alden stilt, den wisen und den jungen,/ das man an schanden
Mügeln 242,10 hieß der ander und der dritte/ Pluto, sus spricht der alden meister site./ bis dem gelouben mite,/ ab du gerst in

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