Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

jëhen stV. (1193 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KLD:GvN 3: 4,13 süeziu Minne, an ir daz mache/ daz si dir gewaltes jehe. //Ich muoz wol von schulden sorgen wie mir von der
KLD:GvN 22: 5, 3 ez ist diu liebe aleine/ der ich mich für eigen jach;/ Minne, ez ist diu minnenclîche,/ //Minne, ez ist diu sælderîche./
KLD:Kzl 1: 6,16 valke,/ der kennet iuwer niht,/ swer kunstelôsem schalke/ der meisterschefte giht./ //Got schepher aller dingen, dîn werdez lop kein zunge mac/
KLD:UvL 1: 2, 6 wunsch an ir gesehen,/ daz man ir muoz des besten jehen,/ odr ich enkan niht frouwen spehen./ //Dîner reine $s trœste
KLD:UvL 9: 2, 7 iht fröiden hebt,/ daz herze siht mich weinend an/ und giht ez sî vil ungesunt:/ sô muoz ich lân die fröide
KLD:UvL 9: 4, 1 genædiclîche noch an mir/ durch dîn vil hôhe werdikeit./ //Si jehent ich solde ûf gotes wege/ dîn lop niht singen, frouwe
KLD:UvL 14: 5, 2 werden alsô wert/ daz si mîn ze herzen friunde müeze jehen./ würde ich immer von ir mînes wunsches sô ze wunsche
KLD:UvL 15: 1,10 vil ungemuot, $s dâ bî vil schamerôt/ tuont mich die jehent ich sî nu niht als ê sô fruot./ //Ob mich
KLD:UvL 17: 5, 6 daz mir alsô wol geschehe/ daz sî mîn ze friunde jehe./ //Er tôre vil tumber, des lîp sî gehaz/ den merekæren
KLD:UvL 18: 5, 1 wê tuonder klage./ //Und kunde si merken, si müeste mir jehen/ daz ir mîn dienest ist stæte âne wanc./ nu mac
KLD:UvL 19: 4, 7 ûf ahte ich harte kleine,/ wil si mîn ze friunde jehen./ //Obe ich mich ir werden minne/ von ir schulden muoz
KLD:UvL 20: 7, 3 mich/ alsô daz man mich ir vil lîhte ungüete hœret jehen./ swaz si danne mir getuot,/ sôst ez doch geschehen./ //O
KLD:UvL 21: 3, 4 ir dienen lie/ mîne zît,/ dô muost ich von schulden jehen/ daz mir wære wol geschehen/ âne strît./ nûst sô kranc/
KLD:UvL 23: 3, 7 dân ist minne niender bî./ er unfuoget und gewaldet,/ swer giht daz dâ minne sî./ //Dâ bî kiuse ich daz diu
KLD:UvL 29: 3, 6 ein wîp/ sînen lîp/ minneclîch/ umbevât,/ ob der niht/ sælden giht,/ daz ist grôz/ missetât./ imst geschehen,/ wil ers jehen,/ dâ
KLD:UvL 29: 3,10 sælden giht,/ daz ist grôz/ missetât./ imst geschehen,/ wil ers jehen,/ dâ von im wirt trûren kranc./ sunder meil/ ist sîn
KLD:UvL 33: 4, 2 ir frô, dar zuo gemeit,/ mir ze dienest alse ir jeht,/ ez gefrumt iuch selben baz/ danne mich wol tûsentvalt./ tuot
KLD:UvL 34: 5, 3 schœne sehen,/ daz er ir vor allen wîben hôher êren jæhe./ kunde er alse ich wîbes tugende spehen,/ sô müest er
KLD:UvL 36: 3, 5 beiden riet ein minnespil./ in dem spil ir beider herze jâhen,/ dô sî in den ougen rehte ersâhen/ ir lieplîch minnevarwen
KLD:UvL 39: 4, 7 $s sô muoz ich ir munde/ für si alle rœte jehen./ //Sî hât ir wîpheit vil wol behüetet/ vor unfrouwelîcher tât./
KLD:UvL 43: 7, 5 ir guotem willen küssen tougen/ hundert tûsent tûsent stunt!/ manger giht, des wær mir alze vil,/ der mit wîben niht kan
KLD:UvL 47: 5, 2 dienen sol./ //Dem vil werden wîbe/ muoz man hôher tugende jehen./ an ir süezen lîbe/ wart unwîpheit nie gesehen./ sî ist
KLD:UvL 54: 4, 4 ich iu machen kunt/ sô daz ir der wârheit müezet jehen./ mit $s gedanken ich ir sit/ unde ir muot betrahte
KLD:UvL 54: 6, 7 ervinden noch erspehen,/ wan des man ir muoz für tugende jehen./ //Dô ich êrst ir rede vernam/ unde ich in ir
KLD:UvL 54: 7, 4 herze sach,/ dâ vant ich zuht, wîplîch scham./ dâ von gihe ich noch des ich dô jach,/ daz $s mir wîp
KLD:UvL 54: 7, 4 wîplîch scham./ dâ von gihe ich noch des ich dô jach,/ daz $s mir wîp geviel nie baz./ sie ist kiusche,
KLD:UvL 58: 6, 4 sæh sî der liebe tougen,/ sô daz sî des müeste jehen/ daz si mir ist liep für elliu wîp/ und für
Kreuzf 79 ûz Criechenlande,/ vil rîcheit er im sande,/ sîn wârer helfer jach sich der sîn,/ zeinem sune im welder in./ Dâvît von
Kreuzf 4759 der keiser, im die rede seit,/ wie sie des alle jêhen an in,/ wie er ir houptman solde sîn,/ und wie
KvHeimHinv 48 verre durch die salben niht/ von der der herre Davîd giht,/ diu daz houbet begiuzet/ und nâch der werlde lôn vliuzet,/
KvHeimHinv 223 ist leides mêr geschehen/ dann iemen leides müge verjehen,/ und gihe der wârheit an dich./ dar zuo wellent die juden mich/
KvHeimHinv 591 von mînen schulden niht getragen.’/ des selben ouch sant Pêter jach./ ze sant Jôhanne er dô sprach:/ ‘lieber vriunt Jôhannes,/ dû
KvHeimHinv 884 des menschen, ê si geschehen./ wes möhte wir dar umbe jehen/ oder war zuo töhte unser rât,/ sît dîn fürgedanc verendet
KvHeimHinv 1171 ze himel und in erde hie,/ dem alle zungen lobes jehent,/ den reiner herzen ougen sehent,/ dem niemen niht verheln mac,/
KvHeimUrst 30 ir ieglîcher an/ sîne chunst lâzen sehen/ und deheiner meisterschefte jehen,/ ê si geslahen ir valsch dar zuo./ des entrûwe ich
KvHeimUrst 308 aber ein bâgen;/ swaz si wunders sâhen,/ si striten unde jâhen/ daz er mit zouberlisten/ sîn leben wolde vristen/ und ir
KvHeimUrst 317 ‘ob er genist,/ des cheisers vriunt dû niene bist./ er gihet daz er chünic sî./ dâ gedenche dîn gewarheit bî.’/ Von
KvHeimUrst 340 hânt sîn selbe mêr gesehen,/ ob si der wârheit wellent jehen,/ die die lüge hie ûf in bringent,/ nâch sînem tôde
KvHeimUrst 398 er swachet gar unervorht/ unser ê und ir gebot/ und giht, sîn vater sî got./ sold uns daz niht wesen zorn?/
KvHeimUrst 402 Marîa was sîn chone niht/ des man im ze vater giht./ Jôsêp was ein alter man,/ sô daz wir zwîvelen dar
KvHeimUrst 503 als er sich vermezzen hât,/ sîn geziuge des er dâ giht,/ sô wæne ich irn muget im niht/ den lîp an
KvHeimUrst 519 ouch nie niht wan guot,/ sô hie die meiste menige giht.’/ ‘wære er ein übeltæte niht,/ wirn hæten dir in niht
KvHeimUrst 612 ‘jâ,’ sprâchen si, ‘dû gesihest./ daz aber dûs von im gihest,/ daz gevellet uns niht wol./ der rihtære uns ervarn sol/
KvHeimUrst 621 hœret an sîn selbes sage/ als dirre hie ze stæte giht:/ ern schônet deheiner hôchzît niht./ diu schrift uns daz lêret:/
KvHeimUrst 668 missaget iu niht./ ez ist allez wâr des er dâ giht./ wir sagen iu dennoch mêre:/ si verwürchent sælde und êre./
KvHeimUrst 795 ir den schîn genomen./ irn sult ez niht für wunder jehen,/ ez mac ze rehte wol geschehen.’/ Centuriô, dô er sach/
KvHeimUrst 827 vernomen/ daz uns ze schaden mac chomen,/ wes dirre trügenære jach/ und ze sînen jungern sprach:/ «ich wil über drî tage
KvHeimUrst 961 daz sult ir verchêren/ mit rede als wir iuch lêren./ jehet, ir sît entnucket/ und er würde iu gezucket;/ daz tæte
KvHeimUrst 987 und iuwer müe niht dar an lît/ wan daz ir jeht des wir iuch biten.’/ ‘ob wir nû dar umbe liten/
KvHeimUrst 990 biten.’/ ‘ob wir nû dar umbe liten/ ungefüegez strâfen,/ und jehen wir haben geslâfen/ und sagen allez daz ir welt,/ werdent

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