Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

jëhen stV. (1193 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 3: 15, 56 hinnan. Wie unselig wir sin, wir m#;eussen úch der warheit jehen.» Do gap únser herre einen s#;eussen wunsch den armen selen
MF:Mor 1: 1, 8 Als ist mit güete umbevangen diu schône./ dés man ir jêt,/ si ist aller wîbe ein krône./ /Diz lop beginnet vil
MF:Mor 13: 3, 4 aller schônist/ ist sî, mîn vrowe; des hoere ich ir jehen./ Al diu welte si sol $s durch ir schoene gerne
MF:Mor 21: 3, 3 rât unde hilf, mir ist ze lange wê,/ sît si jehent, ez sî niht ein kinde spil,/ dem ein wîp sô nâhen
MF:Reinm 4: 1, 2 ie nâch der liute sage,/ wan daz si niht gelîche jehent./ alse ich ein hôhez herze trage/ und si mich wolgemuoten
MF:Reinm 4: 1, 6 si mich wolgemuoten sehent,/ Daz hazzet einer sêre,/ der ander gíht, mír sî vröide ein êre./ nun weiz ich, weme ich
MF:Reinm 4: 2, 1 sô taete ich gerne wol./ /Ich hoere ime meneger êren jehen,/ der mir ein teil gedienet hât./ der ime ín sîn
MF:Reinm 8: 3, 2 waer ir spot,/ die ich von minnen grôzer swaere hôrte jehen./ des engílte ich sêre, semmir got,/ sît ich die wârheit
MF:Reinm 9: 2, 6 sô truge aber ich mich ân nôt, solt ich des jehen./ wan lânt si mich erwerben daz,/ dâ nâch ich ie
MF:Reinm 10: 4, 8 eteswenne gerne siht?/ sâ denne lâze ich âne haz,/ swer giht, daz ime an vröiden sî gelungen baz:/ der habe im
MF:Reinm 12: 2, 1 ouch nieman lange des,/ daz er ungerne hoere sagen./ /Si jehent, daz staete sî ein tugent,/ der andern vrowe; sô wol
MF:Reinm 14: 5, 5 waz mac ich des, vergizzet sî darunder mîn?/ Swer nu giht, daz ich ze spotte künne klagen,/ der lâze im béid%\e
MF:Reinm 16: 1, 1 dâ,/ sô sî verborgen, als obe siz nie getaete./ /‘Si jehent, der sumer der sî hie,/ diu wunne diu sî komen,/
MF:Reinm 17: 2, 3 mich selben niht,/ wan durch der liute vrâge,/ die dâ jehent, des mir – ob got wil – niht geschiht,/ daz
MF:Reinm 24: 3, 4 gelouben niht, owê./ und swaz ich ir gesagen mac,/ des engiht sie niht, daz sie des iht bestê./ Daz ist mir
MF:Reinm 25: 2, 1 muge ze herzen gân./ /Ez erbarmet mich, daz si alle jehen,/ daz ich anders niht wan kunne klagen./ mugent ir michel
MF:Reinm 27: 1, 4 lebt er schône,/ als si sagent und ich dich hoere jehen?’/ ^"Vrowe, ich sach in: er ist vrô;/ sîn herze stât,
MF:Reinm 28: 2, 2 von wir gescheiden sîn./ /Vrâge er, wie ich mich gehabe,/ gich, daz ich mit vröuden lebe./ swâ du mügest, dâ leit
MF:Reinm 36a: 4, 1 als ich trûre, ez stê mir jaemerlîchen an./ /Sît si jehent, wie wol mir vröide zeme,/ sô volge ich in, sô
MF:Reinm 36b: 2, 1 sagent mir alle, trûren stê mir jaemerlîchen an./ /Sît si jehent, wie wol mir vreude zeme/ sô wil ich túon, sô
MF:Reinm 38: 3, 4 si níemer kunde groezer sîn;/ des helfent al die sinne jehen./ den ez niht ze herzen gât/ noch in diu minne
MF:Reinm 51a: 3, 2 hôhgemüete könde geben./ /Ungevüeger schimpf bestêt mich alle tage:/ si jehent des, daz ich ze vil gerede von ir,/ und diu
MF:Reinm 51b: 4, 2 mîn geloube sî./ /Ungevüeger schimpf bestêt mich alle tage:/ si jehent, daz ich ze vil gerede von ir/ *und diu liebe
MF:Wolfr 3: 2, 5 lîhte erschînet noch der tac,/ Daz man mir muoz vröiden jehen./ noch groezer wunder ist geschehen./ /Nu seht, waz ein storch
MF:Wolfr 7: 1, 1 /^"Ez ist nu #s+tac#s-. daz ich wol #s+mac#s- mit wârheit jehen./ ich wil niht langer sîn."/ ‘diu vinster #s+naht#s- hât uns
Mügeln 6,5 vor im geschen./ die erste, hör ich der naturen meister jen,/ zu solcher tat da sich gotes wille reißen/ ließ unde
Mügeln 32,15 nuwe buwen got wil bruches orden./ wer gotes worte bruches gicht, $s der stirbet sunder wende/ und wirt geheilet nimmer me
Mügeln 40,11 er wart gelichet eime rinde./ die wisen hör ich alle jen:/ bis undertan und halt dins vater lere./ was du dir
Mügeln 55,4 fort erlischet./ man machet uß dem steine kerzen, hör ich jen,/ die wint noch wag erleschet sunder lügen spen,/ wo man
Mügeln 88,11 das recht, zucht, warheit immer sehen/ und stete nach in jehen./ capitel zwelf halt sinem phad./ Buch der gesenge dem /
Mügeln 162,6 die e was nie gesen./ die lerer hör ich alle jen,/ wie das gerichte si geschen/ in ougen blick. des, muter,
Mügeln 196,6 wer aber ir fug geschen/ in andern zeichen, hör ich jen, –/ als in den fischen –, sunder spen/ so weren
Mügeln 230,12 füre./ ein esel ungehüre/ wart uß dem künige, hör ich jen./ Wer ist so gar vertört, / ern hab die kronik
Mügeln 295,7 was dem menschen sal geschen./ in diser künste, hör ich jen,/ Hermes der beste meister si./ künftige tat man sit zu
Mügeln 299,12 speren und die schiben/ des himels, als ich e vor jach./ Wie die planeten gan / und wie das sie ir
Mügeln 332,16 uf die erd er blicket./ blöd ist er, hör ich jehen./ irdisch art der selbe hat –/ trucken, kalt –, sagen
Mügeln 370,18 des sie zertrett des todes grat,/ hör ich die meister jen./ ‘Lat gut werk lüchten uwer’, / sprach zu der jünger
Mühlh 133, 13 mite givarn habi noch geteilit^. des ſal he umi antuwedir gie edir loikini^. undi ſal umi dan inke mit minnin edir
Mühlh 160, 21 nicht inpha^. ſien herri in=irloib=iz umi dan^. an den he giet, daz he un biſte^. Wil in abir iemin vordiri bin
NibB 83,4 gesehen,/ des sult ir mir, Hagene, $s der rehten wârheite jehen.«/ »Daz tuon ich«, sprach Hagene. $s z$’einem venster er dô
NibB 108,1 her bekomen./ Ouch hœre ich iu selben $s der degenheite jehen/ daz man künec deheinen $s küener habe gesehen./ des redent
NibB 220,3 Sahsen $s sô hôhe niht gestriten,/ daz man in lobes jæhe; $s daz was den helden leit./ dô wurden ouch die
NibB 221,4 der recke, $s der het ez guot getân,/ des im jehen muosen $s alle Guntheres man./ Gegen Wormez sande $s der
NibB 232,2 sîn gescehen./ man muoz der wârheite $s den ûz erwelten jehen:/ die stolzen Burgonden $s habent sô gevarn,/ daz si vor
NibB 272,4 gesach,/ der man sô grôzer scœne $s vor allen juncfrouwen jach./ Dô sprach zuo dem künege $s der degen Ortwîn:/ »welt
NibB 286,3 ein permint/ von guotes meisters listen, $s alsô man im jach,/ daz man helt deheinen $s nie sô scœnen gesach./ Die
NibB 303,3 sô holt mit rehten triuwen, $s als ich si hœre jehen.«/ do begund$’er minneclîche $s an froun Kriemhilden sehen./ »Ich sol
NibB 370,1 Für alle die si kômen, $s die muosen in des jehen,/ daz si zer werlde hêten $s bezzers niht gesehen./ des
NibB 384,3 lant/ und Îsenstein diu veste, $s als ir mich hôrtet jehen./ dâ muget ir noch hiute $s vil scœner frouwen gesehen./
NibB 385,2 wil iu helden râten, $s ir habt einen muot./ ir jehet gelîche, $s jâ dunket ez mich guot./ swenne wir noch

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