Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

jëhen stV. (1193 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvHeimUrst 1101 in wirbet/ daz ir wurm nimmer erstirbet,/ als der wîssage giht,/ ir fiur erlischet ouch niht./ swie lange diu gewizzen neget,/
KvHeimUrst 1426 bræhte,/ wie daz zeichen sî geschehen.’/ ‘des wil ich offenlîche jehen’,/ sprach der gotes holde./ ‘dô man mich des morgens solde/
KvHeimUrst 1450 dâ was noch liehter denne ein tac./ niht anders ich gejehen mac/ wan ich quam ûz ich enweiz wie./ sîn grap
KvHeimUrst 1647 nâch got allez unser heil,/ sît iu diu werlt nû giht/ daz man iuch schône leben siht/ und man iuch ê
KvHeimUrst 1664 umbe Jêsum von Nazarêth,/ der al hie verdampnet ist./ nû jehent genuoge er sî Christ,/ sô sprechent sumelîche: «niht!»/ swes iuwer
KvHeimUrst 1666 Christ,/ sô sprechent sumelîche: «niht!»/ swes iuwer gewizzen dar an giht,/ dâ sul wir uns lâzen an.’/ dô sprâchen die heiligen
KvHeimUrst 1692 hant/ dem andern sîn wârheit brach;/ ir ietweder schrift gelîche jach./ Hie sint die briefe für getragen,/ zwei paria; waz diu
KvHeimUrst 1822 herren, hœret ir daz?/ ob ichz rehte habe vernomen,/ si jehent daz nû her sül chomen/ ein starc gewaltigære./ waz ob
KvHeimUrst 2133 mê;/ si sprâchen: ‘daz gelîche stê/ unser lougen und unser jehen,/ sagen, hie sî niht geschehen/ wan daz uns aber die
KvWHerzm 354 man engegen von geschiht/ und wolte, als uns daz mære giht,/ dâ lîhte hân gebeizet./ des wart der cneht gereizet/ ûf
KvWHvK 656 wir liezen, herre, iuch in gesehen./ Der keiser dô begunde jehen:/ ‘hæt er den vater mîn erslagen,/ ich lieze in mîne
KvWLd 25,100 zol/ werdeclîche enphâhen sol:/ wer lebt dem man niht wandels giht?/ /Nieman ist âne bresten gar:/ dâvon der niht erschrecke/ bî
KvWLd 32,375 iuwer lob ich crœne,/ iu muoz mîn gedœne/ durlûterlicher tugende jehen./
KvWSchwanr 1546 si niht alsô gar vertribe/ an allen fröuden iemer./ si jâhen daz si niemer/ gewünnen muot ze lebene,/ schied er alsô
KvWTurn 19 schuof und mit sîner milte/ daz man im wirde muoste jehen./ dâvon wart sît noch ê gesehen/ nie künec alsô tugenthaft./
KvWTurn 624 sich in dirre parte sehen/ daz man im begunde jehen/ durliuhticlicher êren dâ./ den schilt fuort er von lâsûr blâ/
KvWTurn 1051 hort:/ der eine hie der ander dort/ begunde im sicherheite jehen./ Ouch wart in prîse dâ gesehen/ der künc von Tenemarken:/
KvWWelt 170 ougen/ iuch vil selten habe gesehen./ sît aber ir geruochent jehen/ mîn ze cnehte, sælic wîp,/ sô sol mîn herze und
Lanc 24, 21 hien myn wette das ich nye verrettery zu uch gethet!’ ‘Jhehet ir dann’, sprach Claudas, ‘das ir des koniges Bohorts kinde
Lanc 74, 4 zu beschútten als sinselbs. Das wil ich von allen mannen jhehen und wils bereden das das war ist. Welch man mit
Lanc 96, 6 tag da der vatter starb wart das kint ertrencket, so gicht man. Ich ensprich es nit darumb; wer er sy, er
Lanc 117, 4 dem kinde keyn warheit nit enwúst, wann alle die lút jhehen gemeynlich das es dot sy. Der konig gewan Banin sere
Lanc 193, 7 ‘Ist das war’, sprach der ritter, ‘so mugent ir wol jehen das ir ein des affochten koniges ritter sint der nu
Lanc 234, 13 so er ferrest mocht und sprach: ‘Nů múßent ir sicherlich jhehen’, sprach er, ‘das ir den gewunten lieber habent dann den
Lanc 318, 23 ist es wiedder uwers herczen willen als sere als ir jehent; ir solt zu dem ritter senden und solt im enbieten
Lanc 360, 7 mir’, sprach myn herre Gawan, ‘ich slage uch dot, ir jhehent dann das ir uberwunden sint!’ ‘Ich muß es sprechen’, sprach
Lanc 385, 14 uwerm rate getan, wann sie uwer lut sint als ir jehent, so hant ir offenlich untruw begangen, und ist mir das
Lanc 385, 17 ist, das ist mit dem kampff. Ich wil uch thun jhehen das ir uwer trúwe und den fried gebrochen hant.’ ‘Des
Lanc 438, 19 Gawan, der best ritter von der werlt, das er desselben jhehe.’ Da kam ein ritter zu Hestor gegangen und fragt yn
Lanc 438, 21 gelichen. ‘Ja ich werlich’, sprach Hestor, ‘ich gethar sin wol jehen.’ ‘Nu koment dann mit mir!’ sprach der ritter, ‘myn herre
Lanc 486, 19 wil uch wol zeugen bi einer wil, das ir wol jehen solt, das die grost affenheit si an der welt und
Lanc 494, 21 und sarianten gnung mit ir bracht, die wol der warheit jehen. Das ensollen sie laßen wedder durch uwern willen noch durch
Lanc 494, 23 uwern willen noch durch den mynen, sie sollen der warheit jehen. Auch weiß es Bertelac der Alte, der uch den brieff
Lanc 503, 28 dann im ie kein ding wart; das sollent irselb wol jehen.’ ‘Lieber meister, bekennent ir den ritter?’ sprach Galahot. ‘Ich weiß
Lanc 523, 31 nit gewern, so mogent ir dann mit den hulden wol jehen die ir im gethan hant, das irs im nit gesagen
Lanc 529, 10 von mynen handen sterben, und múßent beide mit uwerm munde jhehen das alle die falsch waren und verreter die das falsch
Lanc 548, 22 thorn oder burgk, den ir suchent. Ir solt des wol jehen das ir off ebenem lande nie so gute burg gesahent
Lanc 588, 2 und sprach, sie mocht das wortzeichen wol bekennen, ob sies jehen wolt. Da stunt die konigin uff und sprach, sie bekente
Lanc 588, 8 gesagt hett die diße jungfrauw zu hof bracht hatt. Des jehen ich aber wol, das Lancelot so vil durch mynen willen
Lanc 592, 29 und helff mir wiedder uff myn roß, so wil ich jehen das du die straß gewunnen hast!’ Min herre Gawan stunt
Lanc 640, 30 das des nit enwere, des wolt er yn selber thun jehen ee das sie schieden, man neme yn im dann mit
Litan 81 bitteris vnde suzis,/ du uehes vnde gruzis,/ du uerlogenis vnde iehes,/ du bist blint vnde gesehes,/ du samftis vnde sweres,/ du
Litan 561 dih noh toginden sihen,/ swanne wir, uogit, in dinen gnadin jehen,/ zu der jungistin hineuerte,/ so uertribe dines gewaldis gerte/ den
Macer 1, 17 der mit arbeiten edemt. Di suche ycteris heiset. Di meistere iehent: swer den bibos nutzet, das im vorgift oder zouber nicht
Macer 52, 5 zuswollende gemechte, ob iz gewermit wirt, dar uf geleit. Man giet: swer daz saf trinke, her sterbe. Da wider sprichet Plynius,
Macer 52, 13 wider an sine stat, daz iz wachse alz e. Plynius giet: si geswern nimmer mer. // Celydonia heiset schelwurtz. Di ist
Macer 58, 5 von kalder unde fůchter nature. Constantinus unde Asclapius, zwne meister, iehent beide: di zwibolle ist gesunt unde machet dem [28r] magen
Märt 4280 ab/ geste? des mag nicht geschehen,/ ich müez im gehorsam jehen./ davon wain nicht, mütter mein!/ nicht wain, liebes müterlein,/ hab
Märt 13486 ‘mächt ich denn tag gesehenn,/ ich wolt sein zü got jehenn.’/ Panthaleon leit hin/ die hant auf dye augen sein/ und
Märt 23922 under denn grebern hilt er sich./ ginch zü im und gich an mich!/ er zaiget d%:ir in sünder wann;/ er selber

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