Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tuon V. (5056 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
belangen, $s wenne sî mînen kummer/ welle volenden, der mir tuot so wê./ Jâ klage ich niht den klê,/ swenne ich | |
den tôt. ich verliuse die sinne./ genâde, ein #s+küniginne#s-, du tuo mich gesunt./ /Die ich mit gesange $s hie prîse unde | |
gemuote./ des bin ich ungesunt./ /Swenne ich vil tumber/ ir tuon mînen kumber/ mit sange bekant,/ sô ist ez ein wunder,/ | |
mîn sêle/ in den vil toetlîchen grunt,/ dô ich ir tet kunt,/ daz ich tobte unde quêle/ umb ir vil güetlîchen | |
mir nie sô schône./ danc ir liebes, diu mir sanfte tuot./ Daz schaffet mir ein vrowe vruot./ dur die sô wil | |
unmaere,/ der mir dicke sînen dienest bôt./ Owê, war umbe tuot er daz?/ und wil er sichs erlouben niht,/ sô muoz | |
vriundes haz,/ daz si mit den andern mir sô leide tuot./ Ez hoeret niht ze liebe ein sô kranker vriundes muot./ | |
zieht ir zuo/ mit <$p> schalle,/ daz si mir genâde tuo./ Schrîet, daz mîn smerze/ mîner vrowen herze/ breche und in | |
mîner vrowen herze/ breche und in ir ôren gê./ sî tuot mir ze lange wê./ /Vrowe, ich wil mit hulden/ reden | |
ich./ Wilt du dîner jugende/ kumen gar zuo tugende,/ sô tuo vriunden vriuntschaft schîn,/ swie dir doch ze muote sî./ /Nieman | |
wie möht ich danne trûric sîn?/ ob ir rôter munt/ tuot mir vröide kunt,/ sô getrûr ich niemer mê./ ez ist | |
vergaz,/ des êre ich singe unde sage;/ mit rehten triuwen tuon ich daz./ Si sol mir iemer sîn vor allen wîben;/ | |
missetaete?/ /‘Gnâden ich gedenken sol/ an ime, der mînen willen tuot./ sît er mir getriuwet wol,/ sô wil ich hoehen sînen | |
ich deheinen gewalt/ an mînem lieben vriunde hân,/ Daz er t%/aete ein teil des willen mîn./ mich müet, und sol ime | |
ír gescheide mînen muot./ sw%/az diu wélt mír ze leide tuot,/ daz belîbet von mir ungeklaget,/ wan ir nîden/ mohte ich | |
sie vil lîhte guot,/ ob ich durch sie iht hân getân./ Nu enwéiz ich, wie ich leben sol,/ und gedenke, wie | |
weme ich volgen sol;/ hete ich wîsheit unde sin,/ sô taete ich gerne wol./ /Ich hoere ime meneger êren jehen,/ der | |
erscheine./ nu vürht aber ich, daz erz mit valsche meine./ taet er mir noch den willen schîn,/ haet ich iht liebers | |
daz mich dienest helfen sol,/ als ez doch menegen hât getân,/ sô gewinnet mir ir hulde wol/ ein wille, den ich | |
ir baete,/ und zúrnde aber s%/î, daz ich ez dannoch taete./ nu wil ich ez tuon, swaz mir geschiht./ ein reiniu | |
s%/î, daz ich ez dannoch taete./ nu wil ich ez tuon, swaz mir geschiht./ ein reiniu wîse, saelic wîp,/ *der lâz | |
ich enwéiz ez niht./ Doch saehe ich gerne, wie er taete,/ ob er iht pflaege wunneclîcher staete;/ diu sól ime wesen | |
und ist ez niht, sô waen ich es doch./ Daz tuot mir wol; waz wil ich es mêre?/ ich env%/ürhte unrehten | |
wîp nâch mir getrûren nie./ Swie lange ich was, sô tet si doch daz ie./ diu nôt mir underwîlent/ reht an | |
mêr in mînen muot,/ danne ich ze rehte solte hân getân./ Und ist ienoch von mir vil unverlân,/ swie lützel ich | |
wie sol mir dîn mit vröiden [] werden buoz?/ mir tuot vil wê, deich dich muoz tragen:/ du bist ze grôz, | |
doch ich dich tragen muoz./ Die swaere wendet nieman, er entuoz,/ den ich mit triuwen meine./ gehôrt ich sînen gruoz,/ daz | |
mir nâhe laege,/ sô zergienge gar mîn nôt./ sîn vremeden tuot mîr den tôt/ unde machet mir diu ougen rôt.’/ /Diu | |
mêr an mînen muot,/ denne ich von rehte sólt hân getân./ Ich waene, ez ist von mir vil unverlân,/ swie lützel | |
doch ich dich lîden muoz./ Diu swaere enwendet nieman, sî entuoz,/ die ich mit triuwen meine./ vern%/aem ích ir gruoz,/ als | |
wîp nâch mir getrûren nie./ Swie lange ich w%/as, dóch tet sî daz ie./ diu nôt mir underwîlen/ in mîn herze | |
ze vröiden swinget sich mîn muot,/ alse der valke envluge tuot/ und der are ensweime./ joch liez ich vriunde dâ heime./ | |
waz hilfet daz? ich weiz wol, daz si ez niht entuot./ doch tuo si ez dur den willen mîn/ und lâze | |
daz? ich weiz wol, daz si ez niht entuot./ doch tuo si ez dur den willen mîn/ und lâze mich ir | |
niht gesprechen wol./ Lobe ich si, sô man ander vrouwen tuot,/ daz engenímet si niemer tac von mir vür guot./ doch | |
grôze swaere hât/ und vêhet mich durch mîne missetât,/ waz tuon ich danne, unsaelic man?/ dâ nim eht ichz und trage | |
#s+niemer#s- t%/ac vr%/ô belîbe./ sol der kumber niht vervâhen –/ tete ez danne ein kint,/ daz sus #s+iemer#s- lebete <nâch> wîbe,/ | |
got, sî enkan./ ich hâns ein teil gelogen an./ si engetet ez nie wan umbe daz,/ daz si mich noch wil | |
wil versuochen baz./ /Dô liebe kom und mich bestuont,/ wie tet gnâde sô,/ daz sî ez niht vil endelîch beschiet?/ dô | |
gnâde sô,/ daz sî ez niht vil endelîch beschiet?/ dô tet ich, als alle tuont,/ die gerne waeren vrô –/ wan | |
ez niht vil endelîch beschiet?/ dô tet ich, als alle tuont,/ die gerne waeren vrô –/ wan der trôst vil manigen | |
vil manigen wol beriet –/ Daz si mir daz selbe taete./ inrehalp der tür/ hât sî <$p> leider sich verborgen./ mac | |
ich niht mit kündecheit/ noch dur versuochen, alsam vil meneger tuot./ Ich enwart nie rehte vrô, wan sô ich si sach./ | |
nieman wunder nemen,/ hân ich underwîlen einen kleinen zorn./ /Ez tuot ein leit nâch liebe wê;/ sô tuot ouch lîhte ein | |
kleinen zorn./ /Ez tuot ein leit nâch liebe wê;/ sô tuot ouch lîhte ein liep nâch leide wol./ swer welle, daz | |
ze vröiden nime./ owê, wie rehte unsanfte daz mir doch tuot!/ /Ich weiz den wec nu lange wol,/ der von der | |
gedanken ist alse unmâzen wê,/ des überhoere ich vil und tuon, als ich des niht verstê./ gît minne niuwan ungemach,/ sô | |
ich umbe sach./ /Ôwê, daz ich einer rede vergaz,/ daz tuot mir hiute und iemer wê./ dô sî mir âne huote | |
leit mit zühten kan getragen,/ ich enkónde niemer sîn genesen./ Taete ich nâch leide, als ich ez erkenne,/ si liezen mich | |
gevröite baz danne ich,/ der m%/üez%\e mit gnâden leben;/ der tuoz ouch noch, wan sîn verdriuzet mich./ mir hât mîn rede | |
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