Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tuon V. (5056 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 4: 12, 5 «Eya, stant uf und gant von mir, alle creaturen! Ir tůnt mir we und ir m#;eogent mich nit getr#;eosten.» Die creaturen
Mechth 4: 18, 67 leisten s#;eollen mit der gemeinschaft aller creaturen in allem únserm tůnde und an allen dingen zů allen stunden. Das niderste teil
Mechth 4: 18, 90 lebent nach g#;eottlicher wise. Die grossen bulgen der stúrmenden minne tůnt si sterben aller dingen und leben in got alleine. Ja
Mechth 4: 27, 166 si dis ertrich angesehent, so erschrekent si, als die man tůnt, die das mer ansehent und sich v#;eorhtent, wie si úber
Mechth 5: 22, 5 da von, das ein mensche warhaftig ist in allem sinen tůnde. Hie von sprichet únser lieber herre und leret mich selber
Mechth 5: 30, 16 der hat erfúllet minen můt. Minne, din vil reine quelen tůt mich ane súnde leben. Minne, dinú stetú andaht hat mich
Mechth 6: 1, 96 dú gotte loblich sint und dem menschen sint mugelich ze t#;eunde, das er die tůt in glicher liebi got ze lobe
Mechth 6: 15, 37 ein hohe crúze gebunden und genegelt dur sin hende. Das tůnt si dur den grimmen has, das er ie von dem
Mechth 6: 32, 18 sin, also vil glichen wir den engeln, die nie(124#’r)mer arglich tůnt. Also vile als wir heleklich leben in ellende und in
Mechth 7: 7, 38 sele: «Nu bistu doch gelert, sag mir, was sol ich tůn?» Der túfel mahte es alzevil: «Du soltest dich vr#;eowen und
Mechth 7: 8, 23 mit lidende.» «Herre, was solte ich hie in diseme closter tůn?» «Du solt si erlúhten und leren und solt mit inen
Mechth 7: 10, 8 durch die súnde.» «Lieber herre, was s#;eollen wir armen nu tůn?» Do sprach únser herre: «Ir s#;eollent úch diem#;eutegen under die
Mechth 7: 18, 14 eren./ Gedenk min, lieber herre, das ich in allem minem tůnde, an allem minem lassende, an allem minem lebende dinen heligen
Mechth 7: 32, 24 lone gegeben, das wir gewaltig werden, allen únsren willen ze tůnde, das wir von den heligen bekant werden, wie wir sin
Mechth 7: 61, 26 bekennest dar inne#.] und sinen willen in allen dingen vollebringest. Tůstu dis mit trúwen, so mahtu in gotte růwen. Har an
Mechth 7: 62, 39 selber an sinem lebende pflegen. Wan er in allem sinem tůnde gereht was, also weis er, das wir pflegen. So m#;eogen
MemMori 33 muozint iu selbo die boten wesen./ //Tisiu werlt ist also getan:/ swer zuo ir beginnet van,/ si machot iz ime alse
MemMori 39 begriffet er ero genuoge,/ er habeti ir gerno mera/ taz tuot er unz an sin ende,/ so ne habit er hie
MemMori 55 ein man:/ taz hant ir ubergangen./ habetint ir anders niewit getan,/ ir muosint is iemer scaden han./ //Toh ir chomint alle
MemMori 111 iet hina gegebin,/ tes muoz er iemer furdir leben./ er tuo iz unz er wol mac:/ hie noh chumit der tac:/
MemMori 113 hie noh chumit der tac:/ habit er is tenne niwit getan,/ so ne mag er iz nie gebuozan./ //Ter man ter
MF:Mor 1: 4, 2 /Ir tugent reine ist der sunnen gelîch,/ diu trüebiu wolken tuot liehte gevar,/ swenne in dem meien ir schîn ist sô
MF:Mor 2: 1, 9 daz muoz si sîn,/ der ich selten vrô gestên./ Ir tuot leider wê/ beide mîn sprechen und mîn singen./ des muoz
MF:Mor 2: 2, 4 sô sunge ich ir./ sus verbôt siz mir,/ und ir taete mîn swîgen baz./ nu swîge aber ich ze lange./ solde
MF:Mor 2: 2, 7 swîge aber ich ze lange./ solde ich singen mê,/ daz taete ich als ê./ wie zimt mîner vrouwen daz,/ Daz si
MF:Mor 3: 1, 5 komen?/ ich muoz iemer dem gelîche spehen,/ Als der m%/âne tuot, der sînen schîn/ von des sunnen schîn enpfât,/ %/als kúmt
MF:Mor 4: 3, 3 daz sô suoze durch mîn ôre erklanc,/ und der sanfte tuonder swaere,/ diu mit vröiden in mîn herze sanc,/ Dâ von
MF:Mor 5: 1, 7 Und ze unstaten stên,/ mac si danne rechen sich/ und tuo, des ich si bite. sô vréut si sô s%/êre mich,/
MF:Mor 5: 3, 2 ir vil liehter ougen schîn,/ same daz viur den durren zunder tuot,/ und ir vremeden krenket mir daz herze mîn/ same daz
MF:Mor 6b: 1, 5 von mîner nôt. $s wil si die bekennen?/ Nein, si entuot, got der welle ein wunder sîn/ vil verre an ir
MF:Mor 7: 6, 9 singe und sage./ waz,/ b> si sich bedenket baz?/ unde taete si liebe daz,/ sô verbaere ich alle klage./ /Sach ieman
MF:Mor 8: 1, 5 mac schouwen/ in dem venster stân?/ diu vil wolgetâne/ diu tuot mich âne/ sorgen, die ich hân./ Si liuhtet sam der
MF:Mor 8: 1, 7 âne/ sorgen, die ich hân./ Si liuhtet sam der sunne tuot/ gegen dem liehten morgen./ ê was si verborgen./ dô muost
MF:Mor 9: 1, 7 machent alle ir tugende und ir schóene, die méngem man tuont wê./ der sî an siht,/ der muoz ir gevangen sîn/
MF:Mor 10: 2, 1 ez in dem herzen mîn./ /‘Owê des scheidens, daz er tet/ von mir, dô er mich vil senende lie./ wol aber
MF:Mor 13: 2, 2 ^"nu sehent, wie der singet!/ waere ime iht leit, er taete anders danne sô."/ der mac niht wizzen, waz mich leides
MF:Mor 13: 2, 4 sô."/ der mac niht wizzen, waz mich leides twinget./ nu tuon aber ich rehte, als ich tet aldô./ Dô ich in
MF:Mor 13: 2, 4 mich leides twinget./ nu tuon aber ich rehte, als ich tet aldô./ Dô ich in leide stuont, $s dô huop sî
MF:Mor 13: 4, 2 daz wunder,/ daz got mit schoene an ir lîp hât getân,/ sô ist des sô vil, daz ich sihe dâ besunder,/
MF:Mor 15: 1, 1 ir zorn,/ sît ir wort mir deheinen kumber gebôt./ /Ez tuot vil wê, swer herzeclîche minnet/ an sô hôher stat, $s
MF:Mor 15: 2, 4 ich niemer überwinde,/ <sîn> gesaehe mich ane, $s als si tét híe bevorn./ Si ist mir liep gewest dâ her von
MF:Mor 16: 1, 5 ê niht geschach,/ Daz ein m%/an also tóbt, als ich tuon zaller zît,/ daz ich sî sô herzeclîche minne/ und es
MF:Mor 17: 2, 4 einem kleinen kinde,/ swie wê si mir nu lange hât getân,/ Als swîgende iegenôte, und ein verholner wân./ wie dicke ich
MF:Mor 18: 4, 2 nieman wirt gewar?/ /Wê der huote,/ die man reinen wîben tuot!/ ^+huote machet/ staete vrouwen wankelmuot.^+/ Man sol vrouwen schouwen unde
MF:Mor 19: 6 bin siech, mîn herze ist wunt./ vrowe, daz hânt mir getân/ mîn ougen und dîn rôter munt./ /Vrowe, mîne swaere sich,/
MF:Mor 22: 1, 3 lebe, der mînen kumber weine,/ den ich eine trage,/ ez entuo diu guote, die ich mit triuwen meine,/ vernimt si mîne
MF:Mor 22: 1, 5 ich mit triuwen meine,/ vernimt si mîne klage./ Wê, wie tuon ich sô, daz ich sô herzeclîche/ bin an sî verdâht,
MF:Mor 22: 5, 5 er mich hinnen loese?/ ez was ê mîn spot./ Ich tuon sam der swan, der singet, swenne er stirbet./ waz ob
MF:Mor 23: 2, 5 dem morgen/ mînes tôdes sich vermaz./ Der vil lieben #s+h%/az#s- t%\uot mir #s+b%/az#s- d%/anne daz,/ dô ich vor ir kniewete, dâ
MF:Mor 24: 2, 2 /Mîn vrowe ist #s+sô#s- genaedic wol,/ daz si mich noch tuot von allen mînen sorgen vrî./ des bin ich #s+vrô#s- reht

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