Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

recke swM. (414 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 899,3 berge sluoc,/ jâ badete sich in dem bluote $s der recke vil gemeit,/ dâ von in sît in stürmen $s nie
NibB 906,2 küniges ingesinde $s was allez wol gemuot./ ich wæne immer recke $s deheiner mêr getuot/ sô grôzer meinræte, $s sô dâ
NibB 915,1 herbergen rîten lânt.«/ Dô reit zuo sînem wîbe $s der recke vil gemeit./ schiere hete Hagene $s dem künige geseit,/ wie
NibB 916,1 nimmer man gepflegen./ 16. ÂVENTIURE/ Gunther und Hagene, $s die recken vil balt,/ lobten mit untriuwen $s ein pirsen in den
NibB 921,1 mâze $s des herren Sîfrides wîp./ Si sprach zuo dem recken: $s »lât iuwer jagen sîn./ mir troumte hînte leide, $s
NibB 950,4 fiwerstat $s durch sînen hôhen muot/ z$’einer kurzewîle, $s der recke küene unde guot./ Wie rehte hêrlîche $s er zen herbergen
NibB 964,4 under $s niht sô valschen muot,/ sô wæren wol die recken $s vor allen schanden behuot./ Dô sprach der herre Sîfrit:
NibB 970,1 wart manigem degene $s ze grôzen sorgen getân./ Sîfrit den recken $s twanc des durstes nôt./ den tisch er deste zîter
NibB 970,4 gân./ dô was der rât mit meine $s von den recken getân./ Diu tier hiez man ûf wägenen $s füeren in
NibB 990,4 lîbe mîn./ mit laster ir gescheiden $s sult von guoten recken sîn.«/ Die ritter alle liefen, $s dâ er erslagen lac./
NibB 998,4 ze sêre sneit./ dô mohte reden niht mêre $s der recke küen$’ unt gemeit./ Dô die herren sâhen, $s daz der
NibB 1021,4 zuo dem wuofe $s vil jâmerlîche dan./ dô kômen tûsent recken, $s des küenen Sîfrides man./ Dô si sô jæmerlîche $s
NibB 1027,1 liuten $s von grôzem jâmer starke wê./ Dô sprâchen sîne recken $s von Nibelunge lant:/ »in sol immer rechen $s mit
NibB 1028,2 ûz erwelten degene $s mit schilden kômen dar,/ einlef hundert recken; $s die het$’ an sîner schar/ Sigemunt der herre. $s
NibB 1031,4 man./ ir welt iuch alle vliesen, $s sult ir die recken bestân.«/ Mit ûf erbunden helmen $s in was ze strîte
NibB 1032,3 $s bat und gebôt/ daz siz mîden solden, $s die recken vil gemeit./ dô siz niht lâzen wolden, $s daz was
NibB 1037,3 schulde $s in niemen het geseit,/ durch waz der edel recke $s verlür den sînen lîp./ dô weinten mit den vrouwen
NibB 1079,3 $s nu zer mîn eines guot.«/ si sprach zuo dem recken: $s »jane mag es niht geschehen./ vor leide muoz ich
NibB 1083,4 Nibelunge lant./ dô was ouch ûf gesoumet $s al der recken gewant./ Dô gie der herre Sigemunt $s zuo Kriemhilde stân./
NibB 1088,4 mir helfen klagen.«/ do begonden disiu mære $s den guoten recken missehagen./ Si sprâchen al gelîche: $s »sô möhten wir wol
NibB 1090,4 $s mîn liebez kindelîn/ daz sol ûf genâde $s iu recken wol bevolhen sîn.«/ Dô si wol vernâmen, $s daz si
NibB 1098,3 sorgende $s ûz dem lande sint/ den künic mit sînen recken $s heim ze Niderlant./ wie lützel man der mâge $s
NibB 1127,2 nu hête, $s dô brâhtes$’ in daz lant/ vil unkunder recken. $s jâ gap der vrouwen hant,/ daz man sô grôzer
NibB 1142,3 wonte in manigem sêre $s driuzehen jâr,/ daz si des recken tôdes $s vergezzen kunde niht./ si was im getriuwe, $s
NibB 1158,1 jehen.«/ Dô sprach der künic Etzel: $s »was si des recken wîp,/ sô was wol alsô tiure $s des edelen fürsten
NibB 1173,2 pfellel $s von ir kamer truoc!/ der wart den edelen recken $s ze teile dô genuoc,/ erfüllet vlîzeclîchen $s von hals%..e
NibB 1174,2 sibenden morgen $s von Bechelâren reit/ der wirt mit sînen recken. $s wâfen unde kleit/ fuorten si den vollen $s durch
NibB 1177,3 $s vaste war genomen./ si wunderte, wannen füeren $s die recken an den Rîn./ der wirt nâch Hagen sande, $s ob
NibB 1185,1 ich wærlîche jehen.«/ Des gruozes si dô dancten $s den recken über al./ mit den hergesinden $s si giengen in den
NibB 1197,1 mâge unt mîne man.«/ Dô sprach von Burgonden $s der recke Gêrnôt:/ »die werlt mag immer riuwen $s der schœnen Helchen
NibB 1199,4 des gunnen, $s sô sol si krône tragen/ vor Etzelen recken, $s daz hiez ir mîn herre sagen.«/ Dô sprach der
NibB 1209,2 getân sô manegiu leit«,/ sô sprach aber Gîselher, $s der recke vil gemeit,/ »daz si des hete schulde, $s ob si
NibB 1212,4 daz./ ir sult iz lân belîben, $s daz zimt iu recken michel baz.«/ Mit zorne sprach dô Gîselher, $s der schœnen
NibB 1215,3 künic Etzel $s lâze wol behagen./ dem ist sô manic recke $s mit vorhten undertân./ er mac si wol ergetzen, $s
NibB 1216,1 $s swaz si leides ie gewan.«/ Dô gie der snelle recke, $s da er Kriemhilde sach./ si enpfie in güetlîche: $s
NibB 1223,4 $s ob ez immer sold$’ ergân./ daz si sich den recken $s überreden müese lân./ Des andern morgens vruo, $s dô
NibB 1227,3 man vor ir stân,/ Eckewart und Gêre, $s die edeln recken guot./ durch die hûsvrouwen $s si sâhen niemen wol gemuot./
NibB 1231,4 ditze lant./ er hât nâch iuwer minne $s vil guote recken her gesant./ Er enbiutet iu inneclîchen $s minne âne leit./
NibB 1240,3 bî ein ander $s ein gesinde sîn,/ dâ bî möhten recken $s werden wol gemuot./ lât ez iu, vrouwe, râten; $s
NibB 1241,4 ir dâ habet muot.«/ des muosen dô gevolgen $s die recken küen$’ unde guot./ Dô si zen herbergen $s alle kômen
NibB 1245,3 weinen $s mir immer zæme baz./ wie sold$’ ich vor recken $s dâ ze hove gân?/ wart mîn lîp ie schœne,
NibB 1253,1 $s dâ er Kriemhilde vant./ Vil minneclîche bitten $s der recke dô began/ die edeln küneginne, $s si solde in hœren
NibB 1258,2 dô Rüedegêr/ mit triuwen immer dienen, $s unt daz die recken hêr/ ir nimmer niht versageten $s ûz Etzelen lant,/ des
NibB 1260,1 lieben mannes lîp?«/ Si gedâhte: »sît daz Etzel $s der recken hât sô vil,/ sol ich den gebieten, $s sô tuon
NibB 1262,1 rede sult ir, vrouwe, lân.«/ Er hât sô vil der recken $s in kristenlîcher ê,/ daz iu bî dem künige $s
NibB 1287,4 beleiten $s ir liebe swester dan./ dô fuorten si ir recken $s wol tûsent wætlîcher man./ Dô kom der snelle Gêre
NibB 1297,1 dâ der bischof Pilgrîn $s die schœnen Kriemhilden vant./ Den recken von dem lande $s was dô niht ze leit,/ dô
NibB 1303,4 Rüedegêres wîp;/ mit ir kom hêrlîche $s vil maniges edeln recken lîp./ Dô s%..i über die Trûne kômen $s bî Ense
NibB 1307,3 der trunzûne $s sach man ze berge gân/ von der recken hende $s mit ritterlîchen siten./ dâ wart wol ze prîse
NibB 1315,2 ander $s gie vil manic meit./ dô wâren in die recken $s mit dienste vil bereit./ si sâzen nâch dem gruoze

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