Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rôt Adj. (1065 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 11,70 #;voch in der alten ê rotiu rinder, das becʒeichenot das rote plůt, das von vnſers herren wunden floʒ, wande w#;eir waren
KvHeimUrst 1776 gewan sorge ûf den tôt./ er swizte sweiz der was rôt./ dâ von ich rehte war nime,/ wære dehein götlich chraft
KvWHvK 89 unde clâr,/ daz im diu scheitel und daz hâr/ von rôtem bluote wurden naz./ des viel er nider unde saz/ und
KvWHvK 156 und lac dâ jâmerlichen tôt./ der sal wart sînes bluotes rôt./ dâ von huop sich ein michel dôz/ unde ein lût
KvWHvK 231 erwerben/ daz ich niht müeze ersterben’./ /Der keiser übel unde rôt/ der rede im antwürte bôt/ ûz eime grimmen herzen,/ er
KvWLd 1,207 alsô vertreib uns wernde nôt/ dîn bluot als ein rôse rôt,/ dô dich erbarmet unser tôt./ /Wol dir, himelfürste,/ daz nâch
KvWLd 3, 3 aber der süeze meie/ sælde und êre manger leie:/ bluomen rôt gel unde blanc/ durch daz grüene gras ûf dringent;/ dâbî
KvWLd 4, 25 wildiu nahtegal./ blâwen vîol, grüenen clê,/ die gelwen zîtelôsen/ unde rôte rôsen/ vil schône als ê/ siht man springen überal./ Sumerzît/
KvWLd 5, 2 lît!/ / Jârlanc ûf der heide breit/ valwent liehte rôsen rôt:/ daz ist mangem herzen leit,/ daz dur minne lîdet nôt./
KvWLd 7, 25 siht dur grüenez gras ûf gân/ gelwe zîtelôsen;/ bî den rôten rôsen/ glenzent vîol blâ;/ durch die swarzen dorne lachet/ wîziu
KvWLd 9, 9 singent $s süezen sumersanc;/ dâbî siht man wunne mê,/ bluomen rôt gel unde blanc/ dringent $s in touwe durch den grüenen
KvWLd 12, 28 ir schouwen/ heilent minnesiechen muot/ baz dann alle bluomen schœne rôt gel unde blanc./ wîp sint bezzer danne vil gesteines/ oder
KvWLd 14, 18 trûren/ in ir herze mûren./ si sprach zir friunde ûz rôtem munde:/ ‘liep, getriuwez herzebluot,/ mîn trôst ob allen nâchgebûren,/ fröude
KvWLd 16, 8 $s löuber an sich leit;/ daz gevilde $s wilde $s rôte rôsen treit,/ die sint manges herzen spil./ /Grüezen $s mit
KvWLd 16, 18 fröude birt,/ sô der wase $s grase-$sgrüene tragende wirt/ bluomen rôt gel unde blanc./ /Schouwen $s die frouwen $s sol man
KvWLd 16, 19 /Schouwen $s die frouwen $s sol man für die rôsen rôt./ sende nôt/ büezet reiner wîbe lîp./ stiure $s gehiure $s
KvWLd 19, 1 lêre./ / Ich solt aber singen $s von den rôsen rôt/ und des meien güete,/ der mit sîner blüete $s zieret
KvWLd 22, 13 sanc/ lûte dœnet ;/ wunder-$slicher stimme clanc/ erhillet dâ;/ bluomen rôt gel unde blâ/ siht man dur grüenez gras ûf gân./
KvWLd 28, 12 ich bin in den tôt verwunt:/ daz tet mir dîn rôter munt./ /Frouwe mîn,/ dû verkêre $s mîniu leit!/ lâ mir
KvWLd 31,112 mit spiegelliehten ougen/ in geblicket tougen/ herzeclichen an,/ unde ûz rôtem munde/ lachet im von grunde:/ sô hat in der sælden
KvWLd 32, 35 êweclîche erwarmen:/ daz lâ dich erbarmen,/ erwelte muoter ûzerkorn!/ sîn rôtez bluot er uns ze schaden vor gerihte enblœzet:/ des lâ
KvWSchwanr 1024 selber dûhte/ gestôzen unde niht ze lanc,/ sîn varwe schein rôt unde blanc,/ und was sîn hâr brûn unde reit./ er
KvWTurn 341 zweier hande varwe erschein:/ sich kunde an im wol underein/ rôt unde grüene mischen,/ und was darûf enzwischen/ zernæjet wol zam
KvWTurn 367 golde sînen schilt bevienc./ ein rant geblüemet drumbe gienc/ rôt als ie kein rôse erkant./ was enmitten ûf den
KvWTurn 377 verdecket,/ der was in golt gestrecket/ und lûhte von rubînen rôt./ er bar den ougen unde bôt/ tiurlichen schîn ze solde:/
KvWTurn 406 ich ez las,/ erschein durliuhtic wîz hermîn,/ und was von rôten kelen drîn/ geleit ein halber adelar./ der fürste wolgezieret gar/
KvWTurn 438 ein glanzer adelar sich bôt,/ der was von liehten kelen rôt,/ und schein daz velt wîz als ein snê./ geriten quam
KvWTurn 484 der het darîn gestrecket sich/ vil gar nâch sîme rehte;/ rôt unde wîz strîfehte/ was er von hermîn und von keln./
KvWTurn 519 ein ander schilt was drîn geleit/ der ûzer glanzen kelen rôt/ vil liehten glast den ougen bôt./ /Die edeln herren ûzerwelt/
KvWTurn 550 als im daz reht gebôt:/ zwei wâren wîz, zwei wâren rôt,/ und liezen sich dâ melden./ in den zwein rôten velden/
KvWTurn 552 wâren rôt,/ und liezen sich dâ melden./ in den zwein rôten velden/ geleit alsam ein lieht rubîn/ zwô bürge wâren guldîn,/
KvWTurn 585 die wâren ûf den schilt geleit,/ der von rubînen lûhte rôt./ dem künge sîn gewalt gebôt/ daz er dâ rîlich wart
KvWTurn 594 lobe sîne stat behielt/ und sîner edelkeite reht./ blanc unde rôt schâchzabeleht/ wart sîn glanzer schilt gesehen./ ein ort lie sich
KvWTurn 615 entwerhes von dem orte gienc/ unz an die spitze ein rôter strich;/ der liez von kelen schouwen sich,/ und lûhten ûz
KvWTurn 642 als in diu wâre schult gebôt./ von kelen viere wâren rôt,/ und wâren drî vêch unde bunt./ der schilt der heide
KvWTurn 675 wünniclichen hie./ den schilt ein rant al umbevie/ von kelen rôt geverwet./ der herre was gegerwet/ in wünniclîchiu wâpencleit./ Von Nervîs
KvWTurn 765 gehouwen/ daz in daz vel betouwen/ begunde von dem bluote rôt,/ daz in dur grimmiclîche nôt/ ûz sîten wart gedrungen. /
KvWTurn 806 herter strît./ golt sîde und samît/ erlûhte wünniclichen dâ./ rôt unde gel, grüen unde blâ/ ir wâpencleider glizzen,/ diu sich
KvWTurn 940 Lutringen./ mit fürstelichen dingen/ der helt geblüemet quam gevarn./ ein rôter strich mit wîzen arn/ in golde zierte sînen schilt./ sîn
KvWTurn 987 erreichen./ dâ schein des fürsten zeichen/ ûz Brandenburc von kelen rôt,/ ûz dem sich ze schîne bôt/ der adelar
KvWTurn 995 wâren in ein velt,/ daran vil hôher koste gelt/ von rôten kelen was erkant./ dâ des helm ûz Dürengenlant/ mit
KvWTurn 1030 waz rîches soldes/ verdarp von hôher koste dâ!/ der samît rôt grüen unde blâ/ wart sêre dâ zerizzen,/ diu zimier diu
Lanc 12, 15 freischlich gein hymel schlagen, das der lufft und die wolcken rot wurden als ein flamme und das lant allumb erlúcht von
Lanc 12, 31 zum munde und zur nasen und zu den oren das rott blůt uß brach. //Lang wil lag der konig unversunnen. Da
Lanc 26, 19 hett ein kurcze nasen die was krump, und hett eyn roten bart und das hare wedder wol rott noch wol schwarcz,
Lanc 26, 20 und hett eyn roten bart und das hare wedder wol rott noch wol schwarcz, zwuschen beyden gemenget. Er hett eynen großen
Lanc 35, 2 synen augen, von wißer farb und von bruner und von roter, so das die rot farb erlucht die andern die gemenget
Lanc 35, 3 farb und von bruner und von roter, so das die rot farb erlucht die andern die gemenget was wiß und brun
Lanc 35, 4 all syn antlicz. Sin můnt was im kleyn, lachend und rott als ein rose, ein wenig dick, die zene cleyn und
Lanc 35, 11 Sin athem der ußer sim mund ging der scheyn als rot als ein blut, und sprach dann so herticlich und so

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