Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rôt Adj. (1065 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 82, 12 daz sich daz wazzer verbt in der erden und gar rôt her für vleuzt; sô wænent die ainvältigen läut, daz ain
BdN 82, 15 dâ sei. alsô pauten Kelhaimer ain hülzen cappeln über ainen rôten wazzerfluz an der Tuonaw oberhalb Regenspurch. ez geschiht auch oft,
BdN 82, 35 guot zuo der ruor, daz diu verstê, und zuo dem rôten fluz. die visch werdent vaizt von regenwazzer und dar umb
BdN 97, 27 der sunnen. die strick scheinent auch in mangerlai varb, grüen, rôt, gel, nâch der wolken mangerlai schickung. //VON DEM REGENPOGEN. /Der
BdN 98, 27 voderst diu aller äuzerst und diu obrist ist apfelrôt oder rœter, diu næhst dar nâch ist grüen, diu dritt ist wahsvar
BdN 99, 32 umb scheint diu obrist varb an dem regenpogen clâr und rôt. dar nâch ist wäzzriger dunst, der ain wênig grœzereu tröpfel
BdN 100, 9 sint klainer wan der gelben varb und grœzer wan der rôten varb. /Der regenpog wirt in dem sumer niht, sô diu
BdN 108, 32 zaichen ist, daz diu sunn tunkel wirt des tages oder rôt, daz ist von dem erdischen dicken rauch, der auf gevarn
BdN 136, 5 tiern oder mit dem menschen, der im dann zaigt ain rôt wazzer oder rôten wein und stellt ain greindez swein für
BdN 136, 5 dem menschen, der im dann zaigt ain rôt wazzer oder rôten wein und stellt ain greindez swein für in, sô verleust
BdN 153, 17 haizt. alsô sprechent auch manig läut, daz diu wisel ir rôte varb verkêr in weize varb, wann wenne diu gar alt
BdN 155, 33 si swarz, sô werdent si auch swarz, und sint si rôt, sô werdent si zwivirbig. er spricht auch, wenn diu schâf
BdN 156, 15 haut, der ist ainr weiz, der ander swarz, der dritt rôt, der vierd gel. Solînus spricht, daz in dem land Africa
BdN 158, 8 denne ain wisel, aber ez ist niht lenger. daz ist rôt in etleichen landen und in andern landen ist ez praun
BdN 161, 15 an vil dingen dem ohsen geleich. ez ist etswie vil rôt und ist sein flaisch süez. dar umb væht man ez.
BdN 184, 4 swarzer und gelber varb und an dem haupt ist er rôt. er hât die art, sô er gevangen wirt und beslozzen
BdN 198, 10 von weizem leineim tuoch und ze mitlist dar ein von rôtem tuoch ain rôtez flekel. daz siht der vasant an mit
BdN 198, 10 tuoch und ze mitlist dar ein von rôtem tuoch ain rôtez flekel. daz siht der vasant an mit grôzem vleiz und
BdN 200, 32 leibeln und ist etleicher der selben stain swarz und etleicher rôt und haizt celidonius. der stain waz der kraft hab daz
BdN 206, 4 sich mit dem snabel und ist doch swarz. si wirt rôt nâch swarzer varb, allermaist an dem snabel und an den
BdN 206, 18 weiz raben und vêh aichorn, die in den warmen landen rôt sint und swarz. dû scholt auch wizzen, daz ainerlai amseln
BdN 206, 21 amseln und sint wol als die tâhen, si habent aber rôt snäbel und rôt füez; die haizent ze latein caprimulgi, daz
BdN 206, 21 wol als die tâhen, si habent aber rôt snäbel und rôt füez; die haizent ze latein caprimulgi, daz spricht ze däutsch
BdN 211, 2 er tet in Moyses persôn in Egypten lant $t in dem rôten mer und in der wüesten, und mit den zaichen, diu
BdN 272, 29 menschen und auz den selben âdern fleuzt den juden der rôt vluz und auch etleichen christen nâch des mônen ändrung. //VON
BdN 292, 36 harliz, auz eselleiben werdent ainrlai vliegen, haizent scarabei, die sint rôt als die horniz, si sint aber klainer wan die websen.
BdN 293, 10 von altem kümt. daz von altem wahs kümt, daz ist rôt, aber daz guot honig ist goltvar. guotez hong und weizz
BdN 301, 23 guot und man erkennt ez dâ pei, daz ez ainen rôten stil hât und niht grôzeu pleter und ain rôt pluomen
BdN 301, 23 ainen rôten stil hât und niht grôzeu pleter und ain rôt pluomen und pringt seinen sâmen kraizlot in ainer krôn weis
BdN 309, 23 diu in dem swein ist zwischen der swarten und dem rôten flaisch. iedoch mag tarmus ain iegleich flaischmad haizen. die würm
BdN 314, 14 und daz allerlüftigst holz. daz viechtein holz ist ain tail rœter und der viechten pleter sint niht sô smal sam diu
BdN 314, 32 paum wechst gern an fäuhten steten und ist sein holz rôt und diu rind swarz. wenn man daz holz geprennet, dâ
BdN 320, 31 gesoten küten mit hong. der küttenwazzerwein ist guot zuo dem rôten überfluz der frawen, ob sein ze vil kümt und niht
BdN 323, 23 dreirlai und die pest ist weiz, dar nâch sint die rôten veigen die pesten und die swarzen die allerpœsten. //VON DER
BdN 328, 31 vil erznei, und habent die kraft, daz si der frawen rôt flüzz verstên machent und sint auch guot für ander flüzz
BdN 328, 32 sint auch guot für ander flüzz an dem leib, die rôt sint, und wider unglust oder wider daz wüllen, daz von
BdN 330, 10 ze latein rubus, dar umb, daz sein fruht des êrsten rôt ist und daz der fruht saf rôt ist und pluotvar.
BdN 330, 10 fruht des êrsten rôt ist und daz der fruht saf rôt ist und pluotvar. Rabanus spricht, wer des paums pleter auf
BdN 331, 3 pœser pluot und sint dem magen scheder. etleich maulper sint rôt und ain tail pitter. dâ macht man trank auz, daz
BdN 332, 35 daz ez den swaiz widerzeuht und all flüzz, si sein rôt oder niht, und wenn man sich dâ mit reibt in
BdN 339, 14 si sänftigent und fäuhtent und sint gar guot wider den rôten fluz des leibes. si sint auch gar ain guot nütz
BdN 341, 27 an der varb, etleich weiz, die andern swarz, die dritten rôt. die swarzen, die etwaz hert sint, die sint die pesten
BdN 342, 23 der pfersichpaum ist klainer wan der mandelpaum. sein plüet sint rôt sam die mandelplüet und sein früht sint gar fäuht und
BdN 344, 6 sunnen aufganch mag ain rœtelpaum haizen, wan er hât ain rôt rinden und ain hertez holz, daz ist gel sam der
BdN 344, 19 wenn si sich zemâl habent auf getân und die zemâl rôt sint under den rôten rôsen, aber die plaichen oder die
BdN 344, 19 habent auf getân und die zemâl rôt sint under den rôten rôsen, aber die plaichen oder die underplaichen schol man hin
BdN 345, 8 hât ain kraft ze kreftigen und ze sänftigen wider den rôten fluz und wider daz wüllen, daz von colera kümt, und
BdN 357, 18 derlai ist der aller löbleichist. der ander ist ain wênich rôt mit ainer weiz gemischt. daz dritt ist kurz und swarz.
BdN 363, 16 lanch und hât dreierlai varb: die êrsten weiz, die andern rôt, die dritten und die obristen swarz. daz swarz stück lobt
BdN 364, 28 aber diu swarz ist diu ist wolzeitig und diu gar rôt ist oder weiz, diu ist niht zeitig. der paum ist

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