Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sache stF. (428 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und ditz ist an dem ersten gradu und hat zwo sache: aine inwenndigk und aine auswenndigk. Die auswenndigk sach ist das | |
und von dem aigenn der undertan; wann das was ain sach der zerstörung des reiches Ambianorum. Die überflüssigkait $t der zerung | |
fürdern sol Dich sol nichtt reuen verfarn guete und verfarn sach, wann das ist aigenlich der krancken weib. Du sollt wehüettenn | |
reich wirt gezieret, dein hof wirt erleüchtet, dein järlich ergangen sach unnd dein chünigklich getat werdent vil desster pas enpfohlen und | |
dez staines. Von ainem künige Man vindet an den erganngen sachen der alten das ain gewalltigk chünig samet die pesstenn artzat | |
der ain got. Von dem chümt alle wunderliche würckunge. Alle sach werdennt geschaffenn $t von ainer wesunge und von ainer ordenunge, | |
ertrich ist gesunndert von ir. Hie ist er genannt ain sach aller sachung unnd ain vater der lisst, ain schatz der | |
in yemand gar/ Schier frolich machen,/ Das komet von iren sachen.’/ Das geschach: sy was komen./ Do das der furste hette | |
worden ist,/ ich wæne sî in kurzer vrist/ ein unbillîche sache/ wol billîch gemache./ ezn ist nie sô unmügelich,/ bestât sî | |
claget,/ daz ist ein alsô armiu maget/ daz von deheiner sache,/ von manegem ungemache,/ deheiniu armer möhte leben.’/ er sprach ‘wer | |
ir koste/ ze gevüere und ze gemache:/ sî ahten ir sache/ nâch dem hûsrâte./ nû was ez ouch alsô spâte/ daz | |
diz geschiht iu aber morgen:/ irn wellet besorgen/ dise selben sache,/ man enlât iuch mit gemache/ niemer mêre geleben.’/ ‘mahtû mir | |
ezzen wile. alſo der ſalige iob chôd. daz iſt ane ſache nieht. daz der onager lůt. Suſ chût ſante Pauluſ. wachent | |
wil iu den wech machen./ ih entuon iz nieht ân sache’./ Alsô diu frowe ûf sach,/ sanct Pêter ir zuo sprach:/ | |
$sDie fursten hiezen ain fiur machen./ ‘iz enist niwet ân sache’,/ sprâchen alle di hêrren,/ ‘wir ersehen vil schiere/ allen sînen | |
kan trûren swachen? wer kan fröide machen/ mit vil lieben sachen?/ wer kan lieplîche lachen?/ ir mundes rôter schîn. wer kan | |
polus enpireus/ des sunnen taches walte/ und wie diu êrste sache/ in schepfungen der welt ursprinc/ würk unde wunder mache/ und | |
vil gern. Nv wir ir hochʒit begen, nu handelen vnſer ſach alſo, das ſi vns frum ſei, das wir der eren, | |
niht verteilet,/ daz er hilfet unde heilet./ Irn vindet ander sache/ diu in schuldic mache,/ er geniset der ansprâche wol./ daz | |
si hiezen/ belîben an ir gemache./ swâ man umbe solhe sache/ trahtet und ze râte wirt,/ der tumben man dâ wol | |
geschehen!»/ «er hât uns lange wider gewehen/ wan mit manigen sachen:/ er chunde siechen machen/ niuwan mit worten gesunt./ er entslôz | |
Daz aber der himel sinbel sei, dez hab wir drei sach. Deu erst sach ist daz gotlich ebenpild, daz da leuhtet | |
himel sinbel sei, dez hab wir drei sach. Deu erst sach ist daz gotlich ebenpild, daz da leuhtet in dem gotlichen | |
an der sinbeln gestalt ist weder end noch anvank. Die sach setzt $f:(4vb)$f. maister Johannes ze latin. Aber mit urlaub straffe | |
als wir ez hie nemen. Dar#;eumb nemen wir die andern sach, warumb der himel sinbel sei. Deu sach ist gemach. Wanne | |
wir die andern sach, warumb der himel sinbel sei. Deu sach ist gemach. Wanne under allen leiben, die #;eumbsliezzend oder die | |
ist im deu sinbel gestalt n#;eutz und gemachsam. Die dritte sach ist notd#;eurft. Wanne ob der himel ain ander gestalt het, | |
sunne e untervil danne uns. Und daz hat kain ander sach, wann daz daz ertreich kuglot und haubot ist von dem | |
menschen, daz von mittemtag gegen dem himelwagen ging. Und des sach ist alain deu geswulst und deu sinbeln der erden. Wer | |
werden von dem zil [Figur 9]. Dez mag kain ander sach gesein danne dez wazzers geperg und die rundengr#;eozz. Wanne tu | |
und ander d#;eunst, so ist dem ding also. Ain ander sach nem wir des selben also: seit daz wazzer ist ein | |
bekantn#;eusse, davon, daz ez von dem werk get an die sache und da beleibt. Also tut der erst himellauf. Der get | |
zugang und in irem abgang in dem krummen kraizze ain sach sei der gepurt und dez todes aller dinge, die in | |
Und daz geschiht an der gerehten rundengr#;eozze $t #;eumb ain sach: daz ist deu schelchait des tyrkraizzes. Aber in der schilhenden | |
Aber in der schilhenden rundengr#;eozze geschiht ez von zwain $f:(20ra)$f. sachen: deu erst sach ist deu schelchait des tyrkraizzes, $t deu | |
schilhenden rundengr#;eozze geschiht ez von zwain $f:(20ra)$f. sachen: deu erst sach ist deu schelchait des tyrkraizzes, $t deu ander sach ist | |
erst sach ist deu schelchait des tyrkraizzes, $t deu ander sach ist daz schilhen des schilhenden augenenders. Die dritten sach pfligt | |
ander sach ist daz schilhen des schilhenden augenenders. Die dritten sach pfligt man darzu ze ton, und deu ist der auzsatz | |
prîs der schœnen/ sunder zil gesungen./ tuo von swachen $s sachen $s bar/ uns vil armen ûf der erden,/ lâz von | |
fürstentuom ze Brâbant:/ dâ ruoche er sich zuo ziehen,/ unrehte sache fliehen/ sol er dur unser aller bete./ wand ez gelimphes | |
erkenne wol/ daz ich dur wâre schulde sol/ die crumben sache slihten/ und einem armen rihten/ als eime rîchen alle frist./ | |
zeiner frouwen,/ dur daz ir lôn beschouwen/ sult diser nützen sache. / sît hie von ungemache/ uns hât enbunden iuwer hant,/ | |
der konig Claudas: ‘Ich nem es uch nit umb keynerley sach die ir mir ye gedaten, noch umb keyne mißedatt noch | |
haßset mich sere durch uwern willen, und durch anders dheyn sach spricht er mich an.’ ‘Darzu $t wil ich uch raten’, | |
hett dann ander koniginne; wann er halff yn manch groß sach vollenden mit eren, wann er hett alle die wißheit und | |
andern tröst furwert, und sint gemechelich, $t wann uwer beyder sach sollen noch zu gut komen ob got wil. Gedenckent beyde | |
zu thun hatt gehabt mit urlage und mit menigen andern sachen, das mich dheyn wunder nit enduncket das er bißherre zu | |
als vil das sie mich det grußen, wust ich keyn sach die mich geergern mocht wiedder sie, die wolt ich beßern | |
ware were. Nu han ich vernomen das dry die besten sach an uch gebrestent: ir ensint wedder wise noch húbsch noch | |
húbsch noch milte!’ @@s@//‘Jungfrauw’, sprach der konig, ‘gebrestent diße dry sach an mir, so ist die gúte cleynes schacz wert die | |
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