Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sache stF. (428 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sy da man den kampff vehten sol von so hoher sach; sie spreche anders villicht, ir geschehe unrecht. Ich mache ir | |
herre gesant das wir uch rat geben sollen zu den sachen die uch werrende sint; das wollen wir gern thun nach | |
sprach meister Helias, ‘er hett yn lewe genant, wann ein sache: es sol ein ritter in kurczen ziten geborn werden, der | |
roßbare furen must allenthalben da sprach syn must von hohen sachen. Er was Galain genant, der herczůg von Bones, und sprach | |
radet selb was ich darumb thun múg, wann ich kein sach on uwern radt thun wil.’ ‘In rechten truwen, gesell’, sprach | |
der konig solt alda syn geyn yn umb ein groß sache die er underhanden $t hett. Zum tag bracht Galahut all | |
darumb were; sie mochten auch keyn urteil off so hohe sach sagen, sie wustens dann zuerst von wisen bischoffen und von | |
scheiden wil! Man hat mir gesagt das ir umb dhein sach yn bittet, er gewere uch.’ ‘So helff mir got, ist | |
hat mir manigen großen dienst gethan, und ich det nie sach durch yn dann ein. Hett ich der hundert durch yn | |
wúst aber ußermaßen gern, wolt irs verubel nemen nit, was sach uch herre zu land hat bracht, wann ich uwer ere | |
im volgen, wann ich angst han das er zu groß sach understan sol.’ ‘Des hant keyn angst!’ sprach Galahut, ‘er kompt | |
der der minnen nie kein untruwe gethan hett mit keynerhand sachen, so mochten alle die uß die darinn weren, und anders | |
Lancelot ist allen andern rittern unglich an allen den guten sachen die ein man an im haben mag. Lancelot $t ist | |
und er und Lancelot qwamen algemehlich hinach sprechende von manigerhande sache. Er fraget yn ware er hien wolt, und Lancelot sprach, | |
die andern gefangen. Sie gedacht das kein ritter so hohe sach understanden hett, er wust dann große biederbekeit an im; also | |
konig uff und sprach das ir nymer kein man dheinerhand sach gedete die wiedder iren willen were; also hatt er sie | |
fur den konig und sprach das man umb so hohe sach als das were one eydt nit fehten solt. Das was | |
ſelbe ʒe lobe vnde ʒů eren hete geſchafen. Die dritte ſache waʒ, daʒ der tiuel uon dem vbermůte viel, do viel | |
$t da adam in waʒ geuallen. #;vOch waʒ die meiſte ſache, daʒ got ſelbe gemartirt wart, daʒ er erʒógen wolte die | |
di von calder nature sint. Ez hilfet ouch zu allerhand sache, di der brust werrende ist. Iz hilfet vor den kichen | |
mit arbeiten tůt unde reineget di brust. Zu allen dissen sachen, di ich hi genant han, ist di ebreze gůt: swer | |
gestichet. Swer von suche oder von blůte oder von swelchen sachen unmechtic wirt, poley mit starkem ezzige gestamphet, lege man im | |
so ringe man is ůs. Das ist gůt zu manchen sachen. Das selbe getrunken ist den ougen guot, dem magen nutze, | |
bleter gestossen unde als ein plaster uf geleit, heilet aller sache sigende swern unde stillet in daz blůt. Daz selbe vertribet | |
rades volgen deit./ //De seste singt verstendicheit,/ dat men d#;ei sachen heimelich versteit,/ d#;ei got wist sinen geistlichen l#;iuden,/ den allerl#;eifsten, | |
mach roʒʒen./ //Mich dünkt, dat it d#;ei minne si;/ sowilchen sachen si kümt bi,/ si macht in ewlich stedicheit,/ n#;eimer der | |
so d#;ei jüden lachen!/ al herze möcht verduren/ der jemerlicher sachen./ ////Dumben, wilt ir envollen vro sin?/ krüzigt ouch mich!/ macht | |
din herz so nider gesat,/ du dr#;eugs so otm#;eudlich alle sachen,/ d#;ei dir werdcheit mochten machen./ drümb bis du nu vrowe | |
erwürfs in disem live,/ ei allerwerdest aller wive,/ d#;ei heimlich sache, wil ich sagen./ l#;eif, gerůch min bürden dragen:/ ler mich, | |
erden,/ laʒ uns dine gesellen werden,/ sage uns, ümb wilche sache/ din reine herz van vröuden lache!/ //Mich dünket, dat du | |
beide/ zů der himelscher heimlicheide./ da sach Paulus d#;ei heimliche sachen,/ d#;ei he n#;eit enmůste offenbar machen./ //Johannes schreif, dat he | |
dat man einveldcheit bit hoffenungen/ gröʒlich mach pr#;euven in disen sachen,/ de si ze pr#;euven, bit sin wilt wachen./ //Du hads | |
vant an gode, swat mach machen/ gůt gelust an allen sachen./ sowat is s#;euʒlich allen sinnen,/ dat můst ich an dem | |
resten,/ ich enmocht min herze da n#;eit vesten,/ wand d#;ei sachen n#;eit enmugen bestan,/ si m#;euʒen vallen, si m#;euʒen zegan./ //An | |
de luter himel is gesat,/ is groʒe z#;eirheit an allen sachen,/ d#;ei godes wisheit wolde machen./ //Wan allet, dat ich han | |
im der selen n#;eit,/ d#;ei erl#;iucht der wisheide l#;eit./ engeiner sachen, d#;ei ich han genant,/ enis wisheit noch underscheit bekant./ //Drümb | |
ir klarheit $’n is n#;eit offenbar/ disen ougen, d#;ei andre sachen,/ als wir si s#;ein, uns <$’n> mugen |
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van sinem ruch entbrand ich so sere,/ dat mir alle sach was unmere,/ daran ich godes n#;eit envant./ an got enwas | |
enwas mir n#;eit bekant,/ an got enmocht mir in allen sachen/ engeine sach geluste machen./ //Wan dů godes honich quam in | |
n#;eit bekant,/ an got enmocht mir in allen sachen/ engeine sach geluste machen./ //Wan dů godes honich quam in min munt,/ | |
sere,/ dat mich $’n gein richedům noch ere/ noch engeine sach enmocht bewegen,/ dat ich min gelovd wold nider legen./ //So | |
dir noch den zwivel af nemen,/ ich sal dich d#;ei sachen důn vernemen,/ dat ich darzů wolde kumen,/ dat man mir | |
natur dis warheit zougene?/ //Noch willen ich dir sagen ein sache,/ d#;ei dir min minne kündich mache,/ d#;ei din herz dat | |
werdcheit sin begert./ he is so gr#;eun, dat he andre sachen/ bit siner gr#;eunheit mach gr#;eunvar machen,/ so w#;ei dürr$’ si | |
irn willen n#;eit $’n begent,/ d#;ei also sint in werltlichen sachen/ ind doch al zit zů gode wachen,/ d#;ei got me | |
an des vindes not./ wan it sint recht ind gůde sachen,/ d#;ei got nu n#;eit $’n wilt schin machen,/ dat he | |
můst van dinem r#;iuen sagen./ //It is noch ein andre sache,/ d#;ei mich des bescheiden mache/ warümbe diner martiljen krone/ si | |
ordens und vil gůtes stat in disem bůche von vil sachen als in den tavelen ist vor gezeichent. Das solt du | |
beriht. Warumbe si nút beriht wirt, dis ist dú erste sache von drien personen. So zúhet er si fúrbas an ein | |
das nie mohte erliden, das er si betr#;eubete mit den sachen, die von sinem eignen můtwillen kamen. Das andre, das er | |
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