Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sache stF. (428 Belege) Lexer BMZ Findeb.
daz hovbet tet er nider zehant/ Vnde begonde lachen./ semlicher sachen/ Begienc der schate da inne,/ des verkarten sich sin sinne./ | |
ime mit minnen:/ ‘wenne lest du die Kaerlinge/ handelin ir sache,/ unde lebe du mit gemache./ waz hast du da mit | |
herren riche,/ daz wir dir niemmir |
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abe brach,/ daz bain er gar nacket sach./ uon den sachen/ der chaiser begonde aber wachen./ Der kaiser gab sich in | |
allen noten gerechte,/ di im nimer geswichen/ ze hainen sinen sachen,/ sine bedwunge nehain not./ si waren im gerecht unz an | |
ver midet den unholden./ Vnde lazit ene mit gemache./ weruen sine sache./ Hodit vch alle vffe daz leuen./ Daz Ir ime sin | |
iz nemen wolde./ Sie werin ime ungesuichin./ Zo allen sinen sachen./ Do leueter ane sorge./ Daz hetter irworuen./ Indeme uolcquige./ Mit | |
sîn huoten ûf dem wege,/ daz er iemer gesæhe/ dekeine sache smæhe/ und niemer vür in kæme,/ swaz wære widerzæme./ swaz | |
haz/ was gên im vil grôz durch daz/ im diu sache was geschehen:/ man müeste in zornic hân gesehen,/ möht ez | |
reine zunge dîn/ von gote gêret iemer sîn./ durch zwô sache vleiz ich mich,/ daz ich zuo mir næme dich:/ mînes | |
bin versêret./ nû lêre! swaz dû lêrest mich/ ze dirre sache, daz tuon ich."/ //Dô gerte ûf den palas/ zuo Jôsaphâte | |
welte sî bereit,/ und merken daz dem menschen niht/ âne sache hie geschiht./ //Sus wart der guote Jôsaphât/ âne gediende missetât/ | |
nicht uorsvendit werden. Bat wandilt des libes qualitet uon drin sachen. Mit sinem tunst. mit sinem wazzer. mit sinem werke. Der | |
uon deme hare daz uf deme houbite ist uon welchin sachin man daz uorlise. //Har wirt uorlorn uon uir sachin. Einez | |
welchin sachin man daz uorlise. //Har wirt uorlorn uon uir sachin. Einez ist der gebreche an der spise. di ander ist | |
vuchte. vnde ouch etwenne daz man sich senet nach liben sachin. Zu deme sichtum is gut daz man trinke wol gemachtin | |
trucken. oder uf tun. di sullin sin gemachit uon durrin sachin. Di ole mit den man kulen wil. sullin sin gemachit | |
mit den man kulen wil. sullin sin gemachit uon grunen sachin. //Oren clingen etwenne uon eime grozen blademe. $t oder uon | |
nidern vurbe blut uz deme libe. daz geschit uon zwein sachin. eine uon uzerhalp. di ander uon innerhalp. (@fol._42_a.@) Di da | |
darme. daz geschit ouch uon deme gesalzenen fleumate. Di uzer sache ist uon einer ercenie di so sere tribit. daz daz | |
uon lylien. Si daz biuer uon twingenden vnde uon trucken sachen. so setze im di bein in (@fol._55_b.@) ein wazzer da | |
ime quam/ und elefande brâhte,/ wîslîchen er dâhte./ mit listiclîchen sachen/ hiez der hêre machen/ êrîne bilede,/ gescaffen alse helide./ enbinnen | |
süezzez leben/ umbe al der welte wünschen geben./ in selken sachen/ müeste ich lachen/ elliu mînen lieben jâr,/ und wurde ez | |
schœner var,/ Die wanger stolz von camandrê,/ daz culter manger sachen/ von bluomen schar./ So spræche ich: ‘lieb, nu schowe/ daz | |
ir wol stênder munt,/ die wellent mir machen/ mit frœlichen sachen,/ daz ich bin iemer mê gesunt./ //Ach, mîner nôt! $s | |
kan uns fröide machen,/ der wunnekliche sumer guot:/ mit manigvalden sachen/ gît er der werlte hôhen muot./ //Diu tal, $s diu | |
liebent./ lieb kan sich lieber machen/ gegen lieb in lieben sachen:/ diu liebe birt,/ daz lieb mit liebe lieber wirt./ Swer | |
Von der nôt ein güetlich lachen/ mag mich lœsen: selker sachen/ wer mich, so ist behuot/ wol mîn ungesunde gir./ //Winter, | |
friuntlich meinen sî beschehen,/ der fröwe sich so lieb geschehener sachen!/ Mir ist des ze sinne und wil sîn iemer jehen,/ | |
bin gevallen in der sorgen strik/ von dien vil schedelichen sachen,/ daz ich iuch sunder mîne schulde hân verlorn./ Vil sælig | |
mîs liebes minne alrêst began,/ daz ich daz mit keinen sachen ie verlür./ Daz ich gegen stæter minne so wernd unliebe | |
dîne güete, bezzer heil bejagen,/ Danne dû in mîner alten sache tætest wîlent ê./ nu tuo mir zweijer buozzen eine und | |
daz zergât!/ Der hiute in swebenden fröiden swebet an allen sachen,/ der mag sînes herzeliebes lîhte morgens nien erlachen./ diz ist | |
lachen/ machen $s minneklîch ein mündel rôt./ Von dien minneklichen sachen/ krachen $s muoz daz herze mîn von nôt./ Minne jâmer | |
ze iren jâren komen sint, unde wîp, wan umbe etlîche sache, die wir hernâch genennen, unde buoben und die sô tump | |
vor gerihtes unde saget im alle sîne heimlîche über die sache, unde si koment für den rihter gegen den diu selbe | |
unde si koment für den rihter gegen den diu selbe sache ze handeln ist, der nimet den selben vorsprechen den ener | |
saget dem rihter, daz im der man gegen dem diu sache ze handeln ist sîne heimlîche gesaget habe, unde wil der | |
im unde bitet in daz er im râte umbe sîne sache, er ist im niht schuldic rât ze geben umbe sus; | |
er enem rât der dâ wider in ist an der sache, der hât alse vil schulde alse der übel vorspreche, von | |
$t mac gesîn unde niht geziuc mac gesîn. Über sweliche sache der man geziuc ist, dâ sol er niht guotes umbe | |
muoz si beklagen vor geistlîchem gerihte $t âne umbe eine sache: und ist daz ein geistlîcher man einen leien beklaget vor | |
deheinen mêr gebe. //Der rihter sol vrâgen umb ein ieglîch sache gemeine liute. Daz mein ich alsô, daz er niht bî | |
êrsten vrâge der liute mâge oder ir vriunde der diu sache ist, wan daz wære geværlîch an dem rihter. //Swelcher urteil | |
gespræches gern, sô man in ane sprichet, sunderlîchen umb ieglîche sache. //Hie wellen wir iuch bewîsen, wie man urteil oder vrävel | |
$t und allen liuten über zwô wochen. /Umbe alle die sache dâ man den man umbe beklaget, ist er zegegen, dâ | |
rehte sullen die stete in dem selben rehte rihten die sache. //In den gebunden tagen mac man über deheinen æhter gerihten, | |
sô rihte man über si als umb ander gülte. //Vier sache sint die êhafte nôt heizent: daz ist vancnüsse unde siechtuom | |
dienste unde herren nôt und alle âne geværde. Swelchiu dirre sache den man irret daz er ze tage niht komen mac, | |
$t mit sînem eide; unde swaz der rihter umbe sîne sache gerihtet hât, daz sol er widertuon, unde sol man ez | |
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