Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swėster F. (397 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 783,2 da er die sitzen vant:/ »wie enpfie et iuch mīn swester, $s do ir kōmet in mīn lant?/ alsam sult ir
NibB 851,3 wil in hœren lān,/ wie mich hāt gehœnet $s sīner swester līp./ si sagt hie offenlīche, $s ich sī Sīfrides wīp.«/
NibB 853,1 muoz unvrœlīche stān./ Von allen minen źren $s mich diu swester dīn/ gerne wolde scheiden. $s dir sol geklaget sīn:/ si
NibB 860,4 unschulde; $s ich wil iuch ledic lān,/ des iuch mīn swester zīhet, $s daz ir des niene habt getān.«/ Dō sprach
NibB 997,1 mīn./ Und lāt sie des geniezen, $s daz si iuwer swester sī./ durch aller fürsten tugende $s wont ir mit triuwen
NibB 1041,1 Hagene $s zuo dem wuofe gegān./ Er sprach: »vil liebiu swester, $s owź der leide dīn,/ daz wir niht kunden āne
NibB 1049,1 die weinten Sīfriden sint./ Gźrnōt und Gīselher $s die sprāchen: »swester mīn,/ nu trœste dich nāch tōde, $s als iz doch
NibB 1078,3 ist geschehen?«/ dō sprach der junge Gīselher: $s »vil liebiu swester mīn,/ du solt durch dīne triuwe $s hie bī dīner
NibB 1080,1 sehen.«/ »Des tuon ich dir ze rāte, $s vil liebiu swester mīn./ du solt bī dīnem bruoder $s Gīselhere sīn./ jā
NibB 1082,3 starker niemen, $s erne müeze ligen tōt./ daz bedenkt, liebiu swester, $s und trœstet iuwern muot./ belībet bī den vriunden; $s
NibB 1107,2 Tronege: $s »möht ir daz tragen an,/ daz ir iuwer swester $s ze vriunde möhtet hān,/ sō kœme ze disen landen
NibB 1131,3 leit,/ und wil es fürbaz hüeten: $s si ist diu swester mīn.«/ dō sprach aber Hagene: $s »lat mich den schuldigen
NibB 1133,2 der herre Gīselher: $s »Hagen hāt getān/ vil leides mīner swester; $s ich sold$’ iz understān./ węr$’ er niht mīn māc,
NibB 1204,3 des sol ich ir wol gunnen: $s si ist diu swester mīn./ wir soldenz selbe werben, $s ob ez ir źre
NibB 1209,1 $s daz soldet ir ungevźhet lān./ Jā habt ir mīner swester $s getān sō manegiu leit«,/ sō sprach aber Gīselher, $s
NibB 1243,1 und niht anderes baz./ Dō sprach ir bruoder Gīselher: $s »swester, mir ist geseit,/ und wilz ouch wol gelouben, $s daz
NibB 1250,2 messezīte $s die künige wāren komen./ si heten aber ir swester $s under hende genomen./ jā rieten s%..i ir ze minnen
NibB 1263,1 wīp.«/ Dō sprāchen aber ir bruoder: $s »nu lobt iz, swester mīn./ iuwer ungemüete $s daz sult ir lāzen sīn.«/ si
NibB 1287,3 ir zuht gebōt./ dō wolden si beleiten $s ir liebe swester dan./ dō fuorten si ir recken $s wol tūsent wętlīcher
NibB 1292,1 guoten friunden niht gesīn./ Gīselher der snelle $s sprach zer swester sīn:/ »swenne daz du, vrouwe, $s bedurfen wellest mīn,/ ob
NibB 1298,3 stat wart geseit,/ daz dar kœme Kriemhilt, $s des fürsten swester kint,/ diu wart wol enpfangen $s von den koufliuten sint./
NibB 1312,1 dem satel dan./ Den bischof sach man wīsen $s sīner swester kint/ (in und Eckewarten) $s zuo Gotelinde sint./ dā wart
NibB 1381,2 Diu juncvrouwe Herrāt $s noch des gesindes pflac,/ diu Helchen swester tohter, $s an der vil tugende lac,/ diu gemahele Dietrīches,
NibB 1428,3 si sehen hie,/ mir węre wol ze muote, $s die swester süne mīn,/ wand$’ ich mac vil selten $s zuo z$’in
NibB 1432,3 videlęre $s die hān ich hie gesehen./ si hāt iuwer swester $s gesendet an den Rīn./ si suln uns durch ir
NibB 1440,3 holden dienest $s der liebe herre mīn/ und Kriemhilt, dīn swester, $s her in ditze lant./ si habent uns iu recken
NibB 1441,3 Etzel«, $s sō vrāgt$’ der degen dō,/ »und Kriemhilt, mīn swester, $s ūzer Hiunen lant?«/ dō sprach der videlęre: $s »diu
NibB 1443,2 sīner dienste, $s die er mir enboten hāt,/ und mīner swester, $s sīt ez alsō stāt,/ daz si lebent mit freuden,
NibB 1444,3 si heten disiu męre $s alrźrst dō vernomen./ durch sīner swester liebe $s die boten gerne sach/ Gīselher der junge $s
NibB 1446,4 rehte minneclīchen $s iu Etzel enboten hāt/ unt iuwer edel swester, $s der dinc in hōhen źren stāt./ Genāde unde triuwe
NibB 1448,3 rīche $s iu allen daz enbōt,/ ob ir iuch iuwer swester $s niht sehen woldet lān,/ sō wold er doch gerne
NibB 1452,3 gar getān,/ want si sihet iuch gerne $s durch die swester mīn,/ vroun Kriemhilden; $s ir sult ir willekomen sīn.«/ Gīselher
NibB 1460,1 daz Etzelen lant?«/ Dō sprach der künec rīche: $s »mīn swester lie den zorn./ mit kusse minneclīche $s si hāt ūf
NibB 1462,4 rīchen, $s solde wirz dar umbe lān,/ wir ensęhen unser swester, $s daz węre vil übele getān.«/ Dō sprach der fürste
NibB 1463,4 iuch wol bewarn,/ und lāzet, die getürren, $s zuo mīner swester mit uns varn.«/ Dō begonde zürnen $s von Tronege der
NibB 1470,2 niht belīben«, $s sprach dō Gźrnōt./ »sīt daz uns mīn swester $s sō friuntlīch enbōt/ unt Etzel der rīche, $s zwiu
NibB 1483,4 wellen komen gerne $s zuo sīner hōhgezīt/ und sehen unser swester: $s daz ir des āne zwīfel sīt.«/ Dō sprach der
NibB 1727,4 in daz lant,/ ouch hāt uns manigiu męre $s mīn swester Kriemhilt gesant.«/ »Ich kan iu wol gerāten«, $s sprach aber
NibB 1827,3 die mit uns komen sint./ swie et ez uns mīn swester $s sō güetlīche erbōt,/ ich fürhte, daz wir müezen $s
NibB 1914,4 mīne, $s daz ist mīn einec sun,/ und ouch iuwer swester: $s daz mac iu allen wesen frum./ Gevęht er nāch
NibB 1916,3 den Rīn,/ sō sult ir mit iu füeren $s iuwer swester sun/ und sult ouch an dem kinde $s vil genędeclīchen
NibB 2101,1 werlde geborn.«/ Dō sprach der junge Gīselher: $s »vil schœniu swester mīn,/ des trūte ich vil übele, $s dō du mich
NibB 2102,3 hove reit,/ daz du mir holt węrest, $s vil liebiu swester mīn./ bedenke an uns genāde, $s ez mac niht anders
NibB 2122,4 von himele $s noch lieber zīt geleben./ uns hāt mīn swester Kriemhilt $s ein arge hōhzīt gegeben.«/ Dō sprach aber einer:
NibB 2248,4 in sīnen zühten $s zuo den gesten gān./ von sīner swester kinde $s wart im ein strāfen getān./ Dō sprach der
NibB 2283,3 strīte $s guoter helme verschriet/ den sīnen vīanden, $s Dietrīches swester sun!/ er enkunde in dem sturme $s nimmer bezzers niht
NibB 2363,1 Burgonden lant.«/ Er sprach: »ich solt$’ iu nīgen, $s vil liebiu swester mīn,/ ob iuwer grüezen möhte $s genędeclīcher sīn./ ich weiz
Parz 31,23 abe:/ der biutet uns vil grōze habe./ der ist Kayletes swester suon:/ swaz uns der nu mac getuon,/ daz muoz ie
Parz 46,23 was kurtoys,/ sīn vater was ein Franzoys,/ er was Kayletes swester barn:/ in wībes dienster was gevarn:/ er hiez Killirjacac,/ aller
Parz 67,26 ist gestrichen in diz lant/ durch den künec Hardīzen./ sīne swester Alīzen/ gap im der künec von Gascōn:/ sīn dienst hāt

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