Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swëster F. (397 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ein ander strît/ sulen gebn ze rehter kampfes zît./ mîner swester soltu des niht sagn,/ unt sult dîn weinen gar verdagn."/ | |
schîn/ tuot! daz muoz dir werden sûr./ als tet dîn swester Sûrdâmûr/ durch der Kriechen lampriure./ süeziu magt gehiure,/ den kampf | |
magt,/ du hœrs wol waz mir hât geklagt/ Itonjê mîner swester barn:/ diu kan ir weinen wênec sparn./ daz glouben mîne | |
herzoginne wol_geborn./ ich wil im guot geleite tuon:/ Bêâkurs mîner swester suon/ nimt in dort an halbem wege./ er sol varn | |
der hie rît sô minneclîche./ si ist für wâr sîn swester,/ diu geworht in Sinzester/ mit ir spärwær sande mir den | |
künec, nu lât siz alsô tuon,/ daz der künec, iur swester suon,/ mîner swester sun mir het erslagn:/ wolt er denne | |
siz alsô tuon,/ daz der künec, iur swester suon,/ mîner swester sun mir het erslagn:/ wolt er denne minne tragn/ gein | |
künec von Punturtoys/ zArtûse dem Bertenoys/ "hêr, si sint unserr swester kint,/ die gein ein_andr in hazze sint:/ wir sulen den | |
zer herzogîn."/ ___Artûs sprach "daz wil ich tuon./ Gâwân mîner swester suon/ ist wol sô gewaldec ir,/ daz si beidiu im | |
daz im hôher muot gesweich./ dô sprach er "hêr, diu swester mîn,/ mirst leit ob iuch diu lêret pîn,/ den noch | |
mag iu dâ wol helfe tuon."/ //___"Sol diu magt iur swester sîn,"/ sprach Feirefîz Anschevîn,/ "diu die krône ûf blôzem hâr | |
prîs ûfs lîbes kost,/ ôwî het mich gesendet dar/ iwer swester minneclîch gevar!/ ich wær gein strîte noch ir bote./ Jupiter | |
hiez Frimutel:/ glîch antlütze und glîchez vel/ Anfortas bî sîner swester truoc./ der heiden sach an si genuoc,/ unde ab wider | |
meinstu?" sprach Parzivâl./ "et jene maget lieht gemâl,/ mîns gesellen swester hie./ wiltu mir helfen umbe sie,/ ich tuon ir rîchheit | |
dâ wære mîn gewin."/ ___Anfortasen bat dô sêre/ durch sîner swester êre/ Feirefîz der danverte:/ mit versagen er sich werte./ Feirefîz | |
geprîste/ unt im sînen swâger wîste,/ unt des wîp die swester sîn,/ durch daz fôreht Læprisîn/ in die wilden habe wît./ | |
Secundille verscheiden was./ des freute sich dô Anfortas,/ daz sîn swester âne strît/ was frouwe übr manegiu lant sô wît./ ___diu | |
von was eʒ niht ein ſchimpf, daʒ er alle creatvre ſweſter vnd br#;ovder hieʒ, wan er het ſich niht hoher denne | |
ſwenne er dir dinen livmden ſwechet. ‘Herre, mich hat min ſweſter vbel gehandelt einen tach, daʒ han ich gedultichlichen geliten.’ Nv | |
ein chvnegin oder ein grævin, wær halt ſi einſ engelſ ſweſter, dv ſolteſt ir di warheit ſagen. Die vmbeſniten, daʒ ſint | |
f#;ovʒ, daʒ auge ſtoʒet er niht darvmb vʒ. Swenne ein ſweſter ir herʒe an dir welle erchulen mit herten worten, ſo | |
Jacobes und sant Johans muter, die zwue waren unser frawen swester, und Maria_Magdalene die unser herre erreint von aller bosheit. ez | |
ze uůzen:/ ‘herre,’ sprach er, ‘maechte ich noch geniezzen:/ din swester ist min wib,/ unde uirluse ich den lib,/ so nímt | |
chom,/ daz wir frolichen scaiden hinnen./ nu tuz durch miner swester Alden willen:/ gefriste dine herliche man!’/ ‘daz můz nu allez | |
unt inoch ander zwene:/ daz was uon Ualtia Antoir,/ sine swester het Oliuir,/ ^+aldaz der Rodanus beslôz;/ er reslůc Gwimuten, sinen | |
getan,/ so hetestu manigen herlichen man/ dem riche behalten./ min swester Alde/ en scol an dinim arme/ niemir erwarme./ wer scolte | |
dinin #4+z#4-orn:/ laz in ze dinin hulden chom/ durh diner swester ere!/ des bite wir dich, herre./ G#4+ene#4-lun dinet dem riche/ | |
man hiez Ôsiris/ und sîn wîp Îsis,/ diu was sîn swester und sîn wîp./ dem nam sîn bruoder sît den lîp,/ | |
sîn genant./ ein got sol niht ze wîbe hân/ sîne swester, dêst mîn wân./ sol man den unvertigen man/ ze einem | |
kúnge wart gesait/ Und er hate wol vernomen/ Das sin swester w#;eare komen,/ Diu abetissene S#;eavine,/ Er und al die sine/ | |
goteſ wunder niemen mak ergrvnden. Von div, liebe br#;ovder vnde ſweſter, da nah ſvlt ir niht forſchen, wie der goteſ ſvn | |
avch niht mer brvder haben denne sehx vnd niht mer swester denne vier. Doch ist daz, daz edel man oder vrawen, | |
den anderen. //Die phleger vnd der maister die svlen ainer swester enphelhen, div darz#;ove witzig vnd erwar sie, div den swesteren | |
in sô unreloubet, daz sî ouch ir eigene mûtere noch swestere niht sulen kussen. Bennigen $t lûten, unde die offenlîche zu | |
so ich van rethe solde;/ minen vader, miner muoter,/ minen swestren, minen bruoderen/ unde anderme mime geslehthe,/ also ich solde van | |
geleit,/ sô hæter doch besunder/ ein sunderlîchez wunder,/ //Blanscheflûr sîne swester dâ:/ ein maget, daz dâ noch anderswâ/ schœner wîp nie | |
gewan,/ der wart aber dô vester./ ’â’ sprach er ’süeziu swester,/ diz vingerlîn daz gab ich dir,/ und mîn vater der | |
daz doch dû mir worden bist/ von der vil lieben swester mîn,/ geruochet es mîn trehtîn,/ sô wil ich iemer wesen | |
sêre/ und gab im craft und êre,/ daz er Môroldes swester nam;/ von dem sô wart er vorhtsam./ der was ein | |
arzâte list/ ernert dich niemer dirre nôt,/ ezn tuo mîn swester eine, Îsôt,/ diu künegîn von Îrlande:/ diu erkennet maneger hande/ | |
noch gevolgic wesen/ und mir des zinses jehende sîn,/ mîn swester diu künigîn/ diu muoz dich selbe heilen/ und ich wil | |
’mîne wârheit/ und mîn êre dien gib ich/ durch dîne swester noch durch dich:/ ich hân in mîner vrîen hant/ dâ | |
wunden ergê,/ dir wære guoter wurze nôt:/ swaz sô dîn swester Îsôt/ von erzenîe hât gelesen,/ des wirt dir nôt, wiltû | |
bîlanden allen,/ diu was dô nider gevallen./ diu künigîn sîn swester,/ der leit was aber noch vester,/ ir jâmer unde ir | |
dicke wol vernomen,/ wie schœne und wie vollekomen/ //Îsôt sîn swester wære;/ wan von ir vlouc ein mære/ in allen den | |
’dâ lât ir mir daz hundelîn/ und nemet die schœnen swester mîn/ und zuo zir halbez daz ich hân.’/ ’nein hêrre | |
hæter wol driu jâr/ vil lobes und êren bejaget./ sîn swester was schœne unde maget/ und hiez Îsôt_as_blanschemains,/ ir bruoder Kâedîn_li_frains,/ | |
wâren ouch gewant/ niht anders wan als er gebôt./ //Kâedînes swester Îsôt,/ diu mit den wîzen handen,/ diu bluome von den | |
über al daz lant./ sus bat er ie genôte/ sîne swester Îsôte,/ daz siz mit rede Tristande büte,/ reht alse er | |
vuortin ûz, der vuortin în/ und saztin zallen zîten/ der swester an ir sîten./ diu was sîn ouch von herzen vrô;/ | |
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