Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wahsen stV. (642 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 170, 4 swaizfensterlein öffen und daz im die neuen federn dester leihter wahsen, wan diu nâtûr ist ain maistrinn des nutzes und der
BdN 172, 25 und haizt etswâ ain wek. daz ist ain vogel, der wehst von holz, und daz holz hât vil äst an im,
BdN 172, 26 holz hât vil äst an im, dar auz die vogel wachsent, alsô daz ir zemâl vil an dem paum hangt. die
BdN 172, 32 der paum. si vallent pei zeit in daz mer und wahsent auf dem mer, unz si beginnent ze fliegen. etleich läut
BdN 181, 18 die diken materi zesträut und verzert. der taubhai wirft seineu gewahsen kint auz dem nest, aber ê er si her auzwerf,
BdN 196, 16 air und grœzer air denn andreu hüenr. wenn der môn wehst, sô schol man den hüenren ir air underlegen. //VON DEM
BdN 197, 33 die frawen iren mannen minnenzæm macht. wenne der stain ist gewachsen in der cappân lebern, sô dürst si niht mêr und
BdN 229, 12 urleuges und streites. der geir hât die art, wenne er gewechset, sicht er daz sein muoter kranch ist und niht wol
BdN 229, 32 alsô daz er nihts niht raub. wenn er altet, sô wehst im daz obertail an dem snabel über daz undertail, alsô
BdN 243, 33 regenzeit kreftig, reht als den pflanzen, die auz der erden wahsent, und dar umb swimment si ob, sô ez regent, als
BdN 248, 4 umb gêt er dan in daz gar tief mer und wehset alsô grôz, daz man in mit kains menschen künsten noch
BdN 260, 7 wirt wider gesehend. sleht man ir den swanz ab, er wehset ir wider von nâtûr, sam der egdehsen. diu slang hât
BdN 262, 21 stirn genemen müg ainen edeln stain, der von nâtûr dâ wehset. aber si hât ain kündichait wider daz ansprechen, wan si
BdN 270, 10 aller minst und schadet auch dem lorpâm niht. der trach wehset zwainzig daumeln lang oder mêr und wirt sô grôz, daz
BdN 273, 21 mærlær sagent, wenn man dem dracken ain haupt abslüeg, sô wüehsen im dreu an die stat. aber daz ist niht wâr.
BdN 286, 31 auz flaisch oder auz holz oder auz andern erdischen dingen wehset ân all unkäusch. dû scholt auch wizzen, daz die maister
BdN 291, 32 daz edel taw verunrainent si mit irm gesmaiz, wan dâ wahsent würmel auz. ir lâgent auch die frösch, wenne si zuo
BdN 299, 29 PAUMWÜRMEN. /Cantarides haizent paumwürm, die zuo obrist auf den esten wahsent an slintpäumeinen paumen oder an andern paumen auz fäuhten. auf
BdN 299, 30 paumen oder an andern paumen auz fäuhten. auf den pletern wahsent die würm reht sam die krautwürm auf dem kraut, aber
BdN 300, 20 auf aim würmel, daz er izt. si ezzent flaisch und wahsent in dem vollen mônn. in dem winter verpergent si sich.
BdN 301, 20 pei. wer swebel nimt und origanum, daz auf dem veld wehset (daz haizet ôrkraut und haizent ez etleich aiterkraut, aber ez
BdN 301, 30 die art, daz si stark wirt in dem alter und wehset. wenn der môn vol ist, sô würkent si tag und
BdN 302, 34 wan limus ist ain zæh erdreich sam laim, dar auz wechset der sneck und dâ von kümt daz wort limax ze
BdN 303, 9 hin streicht, dâ wert ez vesticleich, daz icht hârs dâ wachs. wenn man die snecken zestœzt und zereibt und streicht si
BdN 303, 11 etleich wunden, sô werent si, daz kain geswer dar inn wachs. //VON DEM H#.ÄSCHRECKEN. /Locusta haizt ain hæschreck oder ain haberschreck,
BdN 303, 29 ainem zagel und habent zuo sich gepogneu pain. die würm wahsent von dem sudenwint, der ze latein auster haizt, und sterbent
BdN 304, 30 werdent wider lebentig in ainer stunt, iedoch niht allzeit. si wahsent auz faulem mist. si gepernt würmel, dâ ander mucken von
BdN 309, 4 haizt in kriechisch ain holzwurm, sam Isidorus spricht. der wurm wechst in den hölzern, diu man ze unrehter zeit abhawet, iedoch
BdN 309, 6 zeit abhawet, iedoch wâ man lindez holz trucken helt, dâ wachsent niht würm inn und auch in aicheim holz wachsent si
BdN 309, 7 dâ wachsent niht würm inn und auch in aicheim holz wachsent si niht gern, aber in allem anderm holz ân gar
BdN 309, 8 niht gern, aber in allem anderm holz ân gar wênig wachsent si in den landen gegen der sunnen underganch. dar umb
BdN 309, 15 ain schab. daz ist ain gewantwurm, sam Isidorus spricht, und wechset von faulem luft und von saiger fäuhten in der gewantwollen,
BdN 309, 21 ain speckmad, wan daz ist ain wurm, der in speck wehset, sam Isidorus spricht, und maint die vaizten, diu in dem
BdN 310, 6 ängel äzt, sô man die visch wil vâhen. der wurm wechset auz lauterr erden ân unkäusche und dem wurm geleicht sich
BdN 312, 18 und hât die art, daz er gern an wäzrigen steten wechset und an nidern steten. wolt got, daz der werlt der
BdN 312, 20 nidern steten. wolt got, daz der werlt der weinreben minner wüechs und derlai paum mêr, und allermaist gaistleichen läuten. //VON ADAMS
BdN 312, 24 und allermaist gaistleichen läuten. //VON ADAMS PAUM. /Ainer lai paum wachsent in dem land gegen der sunnen aufganch, sam Jacobus spricht,
BdN 313, 6 ainem stengel. sein stam ist hol sam ain rœr und wechset gern an fäuhten steten, die man allzeit fäuht macht, reht
BdN 313, 15 pâm. des stam ist auch hol sam ain rœr und wehst auch gern an fäuhten steten, reht sam der schœnist tuot.
BdN 313, 20 als ain weintraub und ist gevar als safrân. der paum wechst gern an dem schaten, auch als daz kürbiz. Pei dem
BdN 314, 31 süez. //VON DER ERLN. /Alnus haizt ain erl. der paum wechst gern an fäuhten steten und ist sein holz rôt und
BdN 316, 24 behendeu pild und ander gestalt dar ein graben. der paum wechset niht hôch und ist an der kraft warm und trucken
BdN 316, 32 diu sint hertgriffig. der paum ist zwair lai. ainr lai wechst hœher wan der andern lai und der hœher praitt sich
BdN 317, 24 ist gar ain edel paum an der hœch, wan er wechset nâhent zuo den wolken, sam Jacobus und Isidorus sprechent. des
BdN 318, 6 die fruhtpærn haizent merceder und haizent ze latein maritime. die wachsent in Italia und sint klain und ist ir fruht grôz
BdN 318, 19 ir saf für die hitz sumerzeiten in wälhischen landen. ez wahsent gar schœn und gar hôch cederpäum in den landen gegen
BdN 319, 29 haizt ain kütenpaum. der paum ist zwair lai. ainr lai wechst grôz sam ain pirpaum. der tregt lenklot küten, gestalt sam
BdN 319, 34 klainer wan des gemainen kütenpaums pleter. der ander lai küttenpaum wechset klainer. der hât grœzereu pleter und tregt gemain küten; die
BdN 321, 3 dingen. //VON DEM EIBAN. /Ebanus haizt ain eiban. der paum wechst niht in unser wonung, er wechst in India und in
BdN 321, 4 ain eiban. der paum wechst niht in unser wonung, er wechst in India und in der môrn lant. wenn man den

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