Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

walt stM. (649 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:KvL 14: 1, 1 pfat/ niemer kumt noch nie getrat./ //Schowent an den grüenen walt,/ waz er loubes hât gerêret/ von des ungefüegen rîfen val./
SM:KvL 15: 1, 4 ûf dringen/ vîol unde rôsen rôt./ Dâbî loubet uns der walt,/ sô hœrt man die vogel singen/ suozze, als in diu
SM:KvL 18: 1, 5 in dem tal./ Wir son tanzen, springen, reigen,/ sît der walt ist wol bedœnet:/ dâ hânt vogelîn fröiderîchen schal./ Velt und
SM:KvL 19: 1, 6 blüemet manig velt./ Diu zît wart nie baz gestalt!/ anger, walt, heid und ouwe/ blüent in süezzem touwe./ wan hœrt vogelsanges
SM:KvL 19: 1,10 vogelsanges widergelt:/ Ûz dem loube singent wittewal,/ tröschel hôh ûf waldes wilde,/ lerch ob dem gevilde,/ in den ouwen dœnent nahtegal./
SM:KvL 20: 1, 2 leitvertrîb./ //Rîfen unde winde kalt/ roubent ouwe und ouch den walt,/ linde rêret:/ sus verkêret/ sich ein zît, diu fröide bar./
SM:KvL 21: 1, 9 mê:/ Winter nâhet/ unde gâhet/ ûf uns balde./ vor dem walde/ dorret klê./ Dâvon swîget manig nahtegal,/ zîsel schrîget:/ ungefrîget/ ist
SM:KvL 22: 1, 3 ouch vil der liehten heiden,/ ouwe und ouch der grüene walt./ Winter borget in niht langer,/ er ist grimme und unbescheiden:/
SM:KvT 3: 1, 4 val/ gemachet und die owen/ Unde ouch darzuo den grüenen walt,/ der ê mit fröiden was bestalt:/ da mac man inne
SM:KvT 5: 1, 3 wîp, daz wende!/ //Mir ist leide,/ daz der winter beide/ walt und ouch die heide/ hât gemachet val./ Sîn betwingen/ lât
SM:Ro 1: 1, 3 //Valwet nu heide,/ stênt ouwen bluomen blôz,/ rêret loup der walt/ und swîgent vogellîn,/ Daz briuwent beide,/ wint und rîffen grôz./
SM:Ro 4: 1, 2 stæt der fröiden brunne./ //Wan hœrt aber klingen/ durch den walt/ süezzez vogelsingen:/ ‘wol im, der nu lebt!’/ Und dabî verdringen/
SM:St 10: 1,10 nieman vor./ Meie hât die heide wol geschœnet/ und den walt mit sange wol betœnet –,/ Refr.: Sô lebe ich in
SM:St 13: 1, 5 und mit den vogelîn singen./ Ich wil louben sô der walt,/ sam diu heide sîn gestalt./ ich wil mih niht lâzzen
SM:St 14: 1, 2 ist der sumer von hinnen gescheiden,/ wan siht sih den walt engesten,/ loub von den esten $s rîset ûf die heiden:/
SM:Ta 1: 1, 3 zît schœne! $s süezzer dœne $s ist aber vol der walt./ diu zît $s vil fröiden gît: $s si ist wunneklîch
SM:Ta 1: 1, 8 tuot $s in den ougen und in herzen wol./ der walt $s gestalt $s ze fröiden ist der dœne vol./ //Ich
SM:Ta 1: 8, 1 $s schowent in des meien bluot./ //Wolgestalt $s stêt der walt $s und ouch der plân:/ von ir güete $s ring
SM:Ta 2: 1, 1 frowe mîn!’/ //Sumer zieret $s heide und anger und den walt:/von manig herze balt $s den lîb kunrieret./ Wan mag
SM:Te 12: 3, 3 scheide/ von ir schœnes lîbes ougenweide!/ loub, gras, bluomen, ouwe, walt und heide,/ diu dunkent mich ein nicht/ gegen mînes liebes
SM:Tr 1: 1, 1 //Ob in einem walde ein linde/ trüege rôsen liehtgevar,/ Der schœne und ir süezzen
SM:Tr 1: 1, 4 liehtgevar,/ Der schœne und ir süezzen winde/ zierten al den walt vil gar:/ Rehte alsame $s diu frowe mîn/ hât die
SM:Tr 4: 2, 3 baz./ //Nu ist bekleidet wol diu heide/ liehter varwe wunneklîch./ Walt und ouwe gruonent beide:/ meie, dû bist fröiden rîch./ Swer
SM:Tu 6: 1, 9 in bernder blüete wol bedacht./ Mit grüenem loube stêt der walt/ bekleidet wol,/ recht als er sol/ gên der wunne gesten
SM:UvB 2: 1, 3 sint liehte bluomen komen/ und daz beste vogelsingen?/ Wer hât walt sîn loub benomen?/ daz hât winterlichez twingen./ Herbest, dîn geræte
SM:Wi 1: 2, 2 trüege mîn dienst nâher bî./ //Nû hât sich geniuwet/ der walt zehen jâre,/ daz ich niemer sîd niuwe fröide gewan./ Het
SM:Wi 2: 1, 1 nicht entwîche,/ ob ich lenger trüege die nôt manigvalt./ //Aber walt und ouch diu heide/ krankent an ir kleide:/ winter wil
SM:WvH 7: 1, 4 hât:/ Secht, wie heid und anger lît/ und wie der walt in tuften stât!/ Dâ man ê hôrt vogellîn sang:/ der
SM:WvK 3: 1, 2 fröit iuch, grüeniu heide,/ fröit iuch, vogel, fröit iuch, grüener walt!/ Swaz iuch ie geschach ze leide,/ daz tet iuch der
SM:WvK 4: 1, 2 sîn./ //Ich sach bluomen schône entspringen,/ daz ist vor dem walde schîn./ Dâvon muoz mîn herze ringen/ nâch der lieben frowen
SM:WvT 2: 1, 2 //Ich sach die bluomen wunneklich entspringen/ bî schœner zît, der walt was wol geloubet./ Die fröide wil der winter kalt verdringen,/
SM:WvT 3: 1, 4 und alt:/ winter kalt/ hinnen ist gescheiden./ schouwent an den walt!/ Velt und anger stêt bekleit,/ bluomen breit/ siht man ûf
Spec 82, 15 deſ tac wir hivte begen, der zôch ſich in einin walt uon den livtin, daz er ſich deſte baz mahte behůtin
StatDtOrd 47,26 sî aber habent in etelichen landen $t gût, dâ vil waldes ist, unde mugen ouch noch gewinnen, dâvon sie an wiltprête
StatDtOrd 47,33 vorbedâhtem mûte mit geschozze oder mit anderer were durch die welde unde uber velt varende dem wilde nâch îlen. Wir erlouben in
StrKD 62, 2 Hie vor was ein winder chalt;/ do was velt und walt/ mit snê gar bevallen./ den het der frost allen/ gehertet,
Tannh 7, 3 uf, tanzen überal!/ fröut iuch, stolzen leien!/ wunneclichen stet der walt,/ wol geloubet, daz sint liebiu maere./ Jarlanc prüevet sich der
Tannh 8, 1 ist diu werlt gar ungemeiner huote./ /Jarlanc bloezet sich der walt,/ und ouch diu heide/ valwet von dem kalden sne./ Wie
Tannh 15, 13 Vil der vogel singet/ ze schalle widerstrit,/ daz in dem walde erklinget./ ir schallen si ze rehten fröuden bringet./ sa zehant/
Tr 2520 übele getân;/ ich enîle hinnen balde,/ ich benahte in disem walde/ und enwirt mîn danne niemer rât./ nu sihe ich, daz
Tr 2562 ûf sîn ahselbein/ und streich ûf gein der wilde/ durch walt und durch gevilde./ ern hæte weder wec noch pfat,/ wan
Tr 2699 solte rîten hiute,/ ich und ander liute,/ jagen ûf disem walde alhie./ dô entreit ich, ine weiz selbe wie,/ den jegeren
Tr 2715 ezn hæte mir den zügel genomen/ und lief[e] allez den walt în./ sus kam ich an diz pfedelîn,/ daz hât mich
Tr 5313 hôrte wærlîche sagen,/ //Morgân der herzoge rite dâ jagen/ von walde ze walde./ nu hiez er îlen balde,/ die ritter sich
Tr 5313 sagen,/ //Morgân der herzoge rite dâ jagen/ von walde ze walde./ nu hiez er îlen balde,/ die ritter sich bereiten/ und
Tr 5357 iesâ,/ //Morgân ir hêrre rite dâ/ vil nâhen in dem walde./ dar îlten si dô balde./ dâ vundens ouch Morgânen/ und
Tr 5474 tâtens alle mit gewalt/ ûz hin ze velde vür den walt./ hie huop sich ein michel ruoft,/ michel weinen unde wuoft./
Tr 5605 tuschen unde vliehen,/ zogen unde ziehen/ wider bürge und wider walt:/ der strît der wart dâ manicvalt./ ir vluht was ir
Tr 8996 streich im allez vor/ mit solher ungedulte,/ daz er den walt vulte/ mit egeslîcher stimme/ und hürste vil von grimme/ abe
Tr 9100 des trachen dôze,/ der alsô griulîch und sô grôz/ über walt und über velt dôz./ in sîn herze er allez las,/

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