Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
walt stM. (649 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nieinan./ Ouer al criehen lant/ Vie manich tuere wigant./ Inden walt scone./ Bracte der koninc uon rome./ An den lach die | |
von der menige/ Do reit ein recke guote./ Vor den walt her schowete./ Rother der riche./ Groztin guthliche./ Vnde uragete/ waz | |
an$/ gotis genadin./ Die reken drauite balde./ Widir zo deme walde./ Heize weininde./ Sine hande wr%-iginde/ Do clagite der helit guot./ | |
doch genesen nit./ Sies du ienez geberge stan./ Vor deme valde lossam./ Dar wil ich hangin./ Nu gebuet dinen mannin./ Daz | |
He ist gruntueste allir trowe./ Widolt gagethe balde./ Vz deme walde./ Wie die halsberch. clanc./ Dar he ouer die struke spranc/ | |
knet./ Deme tengelere./ He brachte ein here mere./ Uz deme walde lossam./ Daz waren rotheres man./ Dar gachete manich wigant./ Wal | |
unsich hat gebiledot./ Her hettis allis gewalt./ Beide berc unde walt./ Scuf her unde die lufte./ Mit sinin mancrefte./ Swer deme | |
Nu uolge mir trut herre min./ Vnde zewir hin zo walde./ Swer genesen wolde./ Der mochte dar gerne broder sin./ Wir | |
sungen,/ die berge ez nâch in klungen,/ als ie der walt antwürte gît/ als man drin ruofet alle zît./ nû die | |
zergänclîches guotes./ dise arme wünne er sêre vlôch,/ in einen walt er sich zôch/ und wart ein riuwesære./ daz was dem | |
künege swære/ und hiez in suochen balde/ in disem selben walde,/ dâ der guot einsidel was./ er az dâ krût unde | |
gemartert wart./ er huop sich ûf sîne vart/ in sînen walt, dâ er ê was./ swie er der marter dort genas,/ | |
reit er mit dem künege jagen/ eines tages in den walt./ dirre stolze degen balt/ vil gar vereinen began./ dô vant | |
trat/ mit kleide an weltlîche stat./ er gie von sînem walde/ zuo einem schiffe balde./ darinne vuor er sâ zehant/ hin | |
mit manegem ungemache grôz/ die welt sie gar vermeinden,/ in wälden sie vereinden./ in was vil wê, vil selten wol:/ sie | |
jâmer würde an im sô balt,/ daz ez ie ze walde gie,/ des ez nie sîn art erlie./ nû ez diz | |
gie mit in vil balde/ ze velde und ouch ze walde;/ doch nâch dem tage ze âbende ie/ hin wider hein | |
er sprach: "nû zeiget balde!/ wâ lît er in dem walde?/ wâ wont der trügenære,/ Barlaâm, der ungewære?/ welt ir in | |
sage/ der vürste vuor vil balde/ hin gên dem selben walde,/ dâ Nachor inne was,/ an zouberlîchen buochen las/ zouberliste grôze./ | |
gedâht./ Arachîs nam sîne man/ und huop sich gên dem walde dan./ dô des Nachor innen wart,/ er vlôch vor im | |
//Apollô, der ungewære,/ der was ein birsære/ durch lôch, durch wälde und durch zîl./ kocher, bogen unde phîl/ truoc er nâch | |
der truoc ze gote stæten muot,/ dâ nâhe in einem walde./ zuo dem hiez er in balde/ des selben nahtes gâhen,/ | |
opher dâ./ sie huoben sich von dannen sâ/ in einen walt, dâ inne was/ ein zouberær, hiez Thêodas,/ dem ie der | |
lüge./ alsus huop er sich balde/ gên hove ûz sînem walde./ dô dem künege wart geseit/ sîn kunft, dô was er | |
muote/ von zwîvel hân des muotes val,/ dô wart ze walde ein michel schal/ vür jenez hol, dâ Thêodas/ der zouberære | |
zehant./ ir geschrei daz was sô grôz,/ daz ez ze walde verre dôz./ sie sageten, wie des herren kraft/ an in | |
meister Thêodâ./ der kam ze hove balde/ von sînem wilden walde./ sîn herre gên im verre gie,/ vil güetlîche er in | |
was,/ er gâhte dannen balde/ in sîn hol in dem walde./ swaz er dâ zouberbuoche vant,/ diu verbranter sâ zehant./ von | |
mit grôzer vürsteclîcher schar./ sie vuoren ungevertes dar/ manige tageweide/ walt und wilde heide/ gar mit arbeitlîchen siten./ ze jungest kâmen | |
draben/ Von den stolzen helden balt,/ Des můst engelten der walt,/ Won den swante ir baider hant; $[*1*Von *2*d%-e *3*lanz%-e D$]/ | |
von uns gescheiden, sihe ich wol./ gerîchet loubes ist der walt,/ vil süezzes sanges ist er vol./ mit bluomen varwen manicvalt/ | |
gezelt/ ûf geslagen an die pînewaide./ Wol geloubet stât der walt,/ in grüener varwe sint diu velt,/ liehte bluommen entspringent ûf | |
//Jârlang gât daz loup ûf uber egge/ vil schône ze walde;/ an dem werde hebent sich die tenze./ Lûte rüeret ez | |
wunneclicher blüete./ //Jârlang gruonet loup über egge/ vil schône ze walde,/ ûf dem anger hebent sich die tenze./ Linse rüeret er | |
sich die küelen morgen:/ in snêwe stuont so gar der walt./ Nu wellent sî sich zweien,/ si hânt ersehen die liechten | |
frœlîch schowen/ tage clâr $s und mange var,/ anger unde walt $s bistalt $s sint wunnenklich./ Berg und tal und owen/ | |
der sumer wunne hât,/ Dur daz si tanzen unde springen:/ walt mit grüener varwe stât,/ //Nahtegal/ süezzen schal/ singet, der vil | |
dâ stênt bluomen wolgetân./ Ûf der heide und in dem walde/ singent kleiniu vogellîn,/ süezze stimme manigvalde:/ des sun wir in | |
gar wol bespreit/ mit maniger hande bluomen kîb./ In den welden uberal/ wâren die linden alle val,/ dâ singet nû ir | |
gebôt:/ si trœste mich, alder ich bin tôt./ //Swie der walt nu stêt in blüete,/ swie diu heide wol gezieret stê,/ | |
dâvon siht man nû die heide/ wol geblüemet und den walt./ Darzuo singent süeze dœne/ kleine vogel, den vil leide/ tet | |
twingen,/ (des bedunket mich),/ Manig herze, daz mit fröiden êret/ walt, den anger und den plân./ diu zît sich verkêret,/ dâvon | |
winter bringet offenbar./ Anger, heide von im geselwet lît,/ des waldes hœhe grîse siht man gar./ Diu kleinen vogellîn sint ouch | |
manig vogel singet./ meie hab es iemer dank,/ daz er walt und ouwe hât bekleit./ Des ist manig herze frô./ ich | |
hât sich diu zît verkêret,/ daz vil manigem sorge mêret./ walt und ouwe, die sint val,/ Dâbî anger und diu heide,/ | |
gît ir mündel rôsenrôt./ //Seht, wie heide und ouch der walt/ valwent von den kalden rîfen:/ solhe botten hat der winter | |
vogellîn./ in der blüenden blüete schîn/ dœnet wol diu nahtegal./ Walt unde ouwe/ hânt von loube ein dach./ rôsen in touwe,/ | |
ich junger grâ./ //Swie daz nû die rîfen kalt/ selwent walt, heide und ouwe,/ doch so wil ich frô bestân./ Mîner | |
iuch gegen des meien zît,/ wan ez gruonet in dem walde:/ seht, wie schôn er lît!/ Sôst diu heide/ sumerlîchen wol | |
vür trûren guot./ Nahtegal/ suozze singet,/ daz ez in dem walde erklinget./ sôst geblüemet berg und tal./ //Swen der meie trœsten | |
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