Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

walt stM. (649 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 348, 32 des konigrichs von Norgales; ein clein rivier lieff durch den walt die die zwey lant schiet. Das waßer was ußermaßen tieff
Lanc 356, 11 uber ein kurcze wil was ich hie by in den walt geritten jagen und hett zu mittemtag zwey rech gefangen; die
Lanc 356, 30 der darnach der beste ist." Sie slugen zuhant in den walt und ritten ir straß; da wůste myn knappe allererst das
Lanc 358, 22 dem bein tete: ich reit hůre abenture suchen in den walt von Landebele, da begegent mir ein ußermaßen schöne jungfrauwe, und
Lanc 359, 11 Gawan alle die morgenstunde biß tercie und kam in den walt von Brekeham ritende alles die großen straßen, biß er in
Lanc 361, 7 er, ‘inn dißer landen geschicht alles das wunder von dem walde.’ ‘Kúnnent ir mich den weg icht gewisen zu Norgales wert?’
Lanc 362, 26 Also ritten sie biß mittentag $t und kamen in den walt zu Brekehem; da ducht Hestorn wie er unrecht ritte, als
Lanc 362, 33 hatt ein schön amien. Er was eins tags in den walt geritten gewapent, und @@s@myn amis kam zu synes neven pavilun
Lanc 363, 3 Da diß also was, da kam ir amis ußer dem wald und sprach das man im off dem wege gesaget hett
Lanc 365, 17 jungfrau die mit Hestor was komen die floh in den walt, ob Hestor uberwunden wurd, das sie dem ritter entflöhe, und
Lanc 365, 21 im abeslagen. Da diß die jungfrauw sah die in den walt geflohen was, da kam sie wiedder gerant was sie úmmer
Lanc 369, 16 einsiedels bott, herre’, sprach er, ‘der hie by in dißem wald wonet in eim huß das heißt Karefoz.’ Da fraget er
Lanc 375, 13 begegent im ein gebure, und hett holcz gehauwen in dem wald und was zu einer posterne yn komen und bracht ein
Lanc 394, 9 weg mit synen zweyn gesellen. Sie kamen in ein großen walt ritende. Da sie wol ein myle also geritten, da sahen
Lanc 394, 24 hett gehört, und reit biß er czwerhes bynah durch den walt kam. Nochda hort er das geruff vor im, und ducht
Lanc 400, 27 Karefoz, das er kam ritende uff den rivier der den walt schied. Uff dem rivier reit er biß zu vesperzitt, da
Lanc 401, 2 ‘Wie?’ sprach myn herre Gawan, ‘ich wond das in dißem wald nit me heremitan weren dann einer.’ ‘Ja es, herre, hie
Lanc 401, 5 stet an der wildesten statt die man iergen in dißem wald finden mag; und darumb heißt sie also. Die drit heißt
Lanc 408, 3 $t mochten und kamen mit abenturen an ein ende des waldes; da was es ferre in die nacht, und der mon
Lanc 408, 5 mon begunde schinen. Da sie ein wenig furter in den walt kamen geritten, da sah Giflet off nach dem monen, und
Lanc 408, 14 die schönern mit der hant und leite sie in jhenen walt. Alda stunt er von dem roß und entwapent sich. Giflet
Lanc 409, 16 wil geritten, da sahen sie ein groß fuer in dem wald. Die jungfrau kert darwert $t und fant zwen gewapent knappen
Lanc 410, 3 wundert wannen die groß gereitschafft alle komen möcht in dem walde. Da sie wol mit gemach geßen hetten und gnung, da
Lanc 410, 5 herren Gawan by der hant, und gingen alsprechende in den walt. Myn herre Gawan fragt, durch wes willen das pavilun da
Lanc 411, 3 dar gefurt hat. Gestern morgen kamen wir zwo in jhenen walt geritten, da begegent $t uns ein jungfrau und beswur uns
Lanc 411, 9 Gifleten an dem abende finden an dem ende von dem walde das man heißet Grande Plan. Aldar koment sie sicherlich, und
Lanc 412, 17 dem herczogen ein sůn erslagen hie by uns in dem walde, der ein sere schön knapp was und ußermaßen biederbe; darumb
Lanc 420, 20 off einen großen berg geritten, und andersit ging ein großer walt an. Da er darinne ein gut wil gereite, da sah
Lanc 420, 26 zwerhes ußer dem weg so er baldest mocht in den walt, wann er wolt das yn myn herre Gawan nit bekente.
Lanc 421, 1 stat da ir den kampff vahtent und kam in dißen walt riten, da begegent mir ein gewapent ritter und nam mir
Lanc 422, 23 ich were nit so kune das ich im in dißen walt getorst volgen. Da sprach ich das ers versucht und fúr
Lanc 422, 24 fúr ritt, ich ritte im nach. Da wir in den walt kamen, wir jostierten, und ich stach yn nyder. Da nam
Lanc 424, 4 die jungfrau also biß mittentag und kamen in den wildesten walt von aller der welt, den man hieß Bleve, und der
Lanc 424, 5 hieß Bleve, und der was des koniges von Norgales. Der walt was lang und breit, und was nit dann ein huß
Lanc 424, 8 darinn neren mocht. Da sie wol ein mile in dem walt geritten hetten, da sahen sie wo ein ritter vaht wiedder
Lanc 425, 7 uch finden mocht. Da kam ich hut e in dißen walt ritende, und begegenten mir diße dri ritter, die ir sahent,
Lanc 425, 16 da uns myn herre Ywan die roß bracht uß dem wald da sie der ritter inn gejagt hett, alda schieden wir
Lanc 483, 11 wol als groß als ein lebart, es lieff zuhant zu walde zu andern tiern, und verlose es also. Da ducht yn
Lanc 486, 12 lieff die rivire schön und breit, und anderhalb lag der walt groß und schön. Das selb waßer leuffet vier cleine mile
Lanc 488, 1 das er nie wort gesprach. @@s@Er hub sich bald zu wald wert was er ummer mocht, und ein knecht kam nach
Lanc 488, 5 du fur’, sprach er, ‘zur mönch huß, die in dißem wald siczen, und bereit mir myn herberg, sag yn das ich
Lanc 488, 12 dem closter gelegen in einer halben milen nah durch den walt uff ein schöne rivier. Die knecht daten yres herren gebot
Lanc 496, 11 an myner frauwen stat. Myn frau wart ferre in einen walt gefurt, da man ir ir heubt solt han abgeslagen. $t
Lanc 517, 10 grösten eber wiß den ie kein man gesah in dem wald von Bedigran; so leßt er nit, er jage, das weiß
Lanc 517, 11 Dann wil ich vierczig ritter mit den wapen in dem wald han und wil yn so vahen das nymer slagk darumb
Lanc 517, 27 erselb $t uff synen jager und macht sich bald zu walde. Da bereit man spise und furt sie im bald zu
Lanc 517, 28 Da bereit man spise und furt sie im bald zu walde nach dem konig, als er selb geheißen hett. Der konig
Lanc 518, 9 zu herberge, und die andern blieben die nacht in dem wald. Der kónigin behaget gar ubel da man ir diß saget,
Lanc 518, 11 des andern tages mit im waren gewesen wiedder gein dem walde, den konig zu súchende, und bevalh Bedamagus sim truchseßen das
Lanc 518, 15 Bedamagus, ‘rident echt ir hinweg got bevolhen!’ Er reit zu wald und suchten den konig; umb tercie kam die frau von

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