Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
walt stM. (649 Belege) Lexer BMZ Findeb.
an der linden/ kiesen: diu ist worden val./ ûf dem walde und in den ouwen/ dâ mac man die rîfen schouwen. | |
verwunt./ //Ich solt aber dur die süezen grüezen $s meien walt heid ouwe und der kleinen vogel süezez singen,/ lieze eht | |
daz ich fröide von iu müge enpfinden./ //Nû hât Meie walt heid ouwe wol bekleit mit manger wunneclîchen spæhen wât./ alsô | |
sie daz mir mîn leit zergê. //Michn trœstet niht der walt und ouch diu heide, michn trœstet niht der kleinen vogel | |
grüenen heide wol bekleidet, wol geschœnet:/ schouwet an den grüenen walt!/ nû hœrt man die vogel singen/ in den wunneclîchen ouwen,/ | |
daz) $s die bluomen und den kle. //Vor hin in walde $s ûf der halde $s hœrt man balde $s wunneclîchen | |
mit bluomen wol beschœnet./ man hœrt die vogel in dem walde singen,/ den tet der kalte winter vil ze leide; nust | |
tet der kalte winter vil ze leide; nust aber der walt mit sange wol bedœnet,/ den hœrt man in diu ôren | |
an ze schouwen?/ wâ wart ie bluome gebildet baz/ in welden oder in ouwen/ swaz frühtet meie blüete?/ wâ wart ie | |
ein blüeterîcher hac./ swaz ûz süezem dône erklinget,/ swaz der walt des loubes treit,/ swaz diu heide bluomen bringet,/ swaz diu | |
//Wê dir, leider winter kalt, heide und anger und den walt/ hastu gar beroubet manger wunne./ swære tage und scharfen luft/ | |
der sus in minne wecket,/ danc hab der den wilden walt/ und die heide wolgestalt/ mit gezierde decket./ sumer fröit und | |
singen,/ liehte bluomen und den klê./ wer hât uns den walt beroubet,/ der sô schône stuont geloubet?/ rîfe und ouch dar | |
uns kam ze leide,/ rîfe wint îs unde snê./ lânt walt anger und die heide/ wunneclich ir ougenweide/ sich genieten jârlanc | |
tuont gesihte wol;/ der gehœrde durh gewinne/ vogel stimme ûz walde und inne/ mannes herze erfröiwen sol;/ vîol smac tuot sorge | |
fröiden balt,/ junc und alt:/ manicvalt/ hœrt man vogel singen./ walt anger heide und ouwen/ liehter meie hat bekleit./ nu wol | |
stimme,/ diu noch nie sô suoze erhal./ //Seht an den walt, wie geloup, wie wolgestalt!/ luft wazzer erde erfrischet/ fiur in | |
mêr malt./ sanc der vogel ungezalt/ dîn engalt/ und der walt;/ des dich schalt/ spruch der werlte manicvalt./ nûst dîn runs | |
werdiu jugent, du wesen salt/ fröiden balt;/ leit verschalt,/ trôstes walt,/ sît verstôzen und vervalt/ sint die rîfen kalt./ //Jârlanc sol | |
wunneclich bekleit./ hiure wol besungen/ in süezer wîse wirt der walt./ sumer hât verdrungen/ den leiden winter kalt./ blüender hac und | |
niht ensol,/ der hât im selb versaget wol./ //In dem walde süeze dœne/ singent kleiniu vogelîn./ an der heide bluomen schœne/ | |
//Nu schouwet wie des meien zît/ gezieret hât den grüenen walt,/ und schouwet wie diu heide breit/ mit wünneclîchen bluomen stât./ | |
mich zürnen niht enlât./ //In dem luftesüezen meien,/ sô der walt gekleidet stât,/ sô siht man sich schône zweien/ allez daz | |
unstæte gar verbern./ //Sumervar/ ist nu gar/ heide velt/ anger walt,/ hie und dâ/ wîz, rôt, blâ,/ gel, brûn, grüen,/ wol | |
bist süeze;/ dâ von ich dich suoze grüeze./ //Heide velt walt anger ouwe/ sach ich nie gekleidet baz./ von dem luftesüezem | |
wie er gegraben m#;eohte, do chomen cʒwene lewen %:vʒ dem walde vnd grůben das grap vnd hůben den heiligen lichnamen mit | |
vnd dem herren gen#;eigen, do giengen ſi wider in den walt. Do der herre wider ʒ#;ov dem cloſter chom vnd ſinen | |
der doch an jagenne strîtic ist,/ der volget dem wilde/ walt und gevilde./ ich wæne er wênic schiuhe/ slihte oder riuhe,/ | |
// Frou Wildekeit für einen walt/ mich fuorte bî ir zoume:/ dâ sach ich bluomen manecvalt/ | |
alsô fröuderîchen sanc,/ daz diu heide ercrachet/ und der wünneclîche walt./ ûz dem swarzen dorne lachet/ wîziu bluot vil manecvalt./ /Wol | |
geblüemet stât!/ ez gît phellelvarwen schîn,/ dâbî cleidet sich der walt:/ der hât der loube ein wunder;/ süezen sanc darunder/ vil | |
ein ende hât:/ reht als der bluomen schîn/ vor dem walde $s wirt gevelwet,/ alsô balde $s trüebet unde selwet/ sich | |
lachet/ wîziu bluot vil manecvalt:/ die sehs varwe treit der walt,/ der von dœnen crachet/ unde ûz loube machet/ cleider wol | |
$s swachen wil,/ heide und anger worden sint vil ungemeit./ walt von sînem cleide $s mit leide $s nu scheide! $s | |
si mit senfter arzenîe kan./ / Meie $s den grüenen walt/ hât becleit/ gar mit sîner güete, $s daz ist wol | |
minne $s zwein gelieben gît/ süezen wünneclichen rât,/ sô der walt gezieret lît/ inne $s mit loube und er vil sanges | |
leide manecvalt/ sich bî liebe lœset,/ sô geloubet stât der walt/ und diu heide wol gestalt/ schône lît gerœset/ in ir | |
unde ir wünneclichen schîn verlorn./ in ein trüebez cleit der walt sich gerwet,/ der mit grüenem loube was/ umbevangen, hiure bluote | |
lûte dœnet âne zal./ den tac vermelden $s in den welden/ kan ir schal: $s dâ warne ich friunde bî,/ dur | |
vogellîn als ê,/ durch den clê/ dringet liehter bluomen vil./ walt darunder $s wunder $s löuber an sich leit;/ daz gevilde | |
sich/ liehter bluomen wünneclich,/ die der süeze meie kunde bringen./ walt, von dînem cleide $s nu scheide,/ grüeniu löuber dû versprich!/ | |
unde clê;/ mê $s siht man grüenes loubes in dem walde niht./ schouwent wie der anger stê/ jâmerlichen aber als ê;/ | |
lît;/ si gestet sich/ mit rîlicher sumerwât:/ man siht den walt geloubet stân,/ dâ diu nahtegal ir sanc/ lûte dœnet |
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lobe./ / Gar $s bar $s lît $s wît $s walt,/ kalt $s snê $s wê $s tuot: $s gluot $s | |
$s von winde $s sich velwen,/ diu sich vor dem walde $s ze balde $s kan selwen;/ trûren ûf der heide | |
der heide bluomen selwet,/ der mit froste velwet/ anger unde walt;/ löuber ab der linden/ rîsent von den winden/ unde lâzent | |
ein man sich milte/ êren underwant;/ des kêrt er ze walde/ zeinem schâcher balde,/ den bat er daz er den milten | |
von rehte sol./ /Zwelf schâcher zeines türsen hûs in einem walde quâmen:/ der fraz er einlif sunder wer, die schiere ein | |
bekümern den konig Ban und all syn lute; die zu wald waren gelegen@@s@ $t allzu lange, kamen zu Pontes Anthonio, also | |
das sie kamen uß dem gebrúche und kamen in eynen walt. Da sie wol zwo myln in den walt hetten geritten, | |
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