Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wëc stM. (421 Belege) Lexer BMZ Findeb.
phunt, daz wir daz lieht han,/ daz wir die rehten wege da mite schulen gan,/ wande er vil rehte wege gat,/ | |
rehten wege da mite schulen gan,/ wande er vil rehte wege gat,/ der uns daz lieht verlihen hat./ mit deme schulen | |
Da di heren geassen genug/ Und man di tisch ab weg trug,/ Da was der heren pflicht/ Das der kunig zu | |
gein der gerehtikeit nit get./ Ich bin Got, dez lebens weg,/ Ich bin br#;eucke und steg./ Himel und erde m#;eust e | |
nâch gewonheit,/ ze Breziljân in den walt./ dâ wârn die wege manecvalt:/ dô kêrt ich nâch der zeswen hant/ ûf einen | |
sînem gaste grœzer êre./ er tete den stîgen und den wegen/ manegen güetlîchen segen,/ die mich gewîset heten dar./ hie mite | |
suochte,/ und bat daz ich des geruochte,/ swenn ich den wec dâ wider rite,/ daz ich in danne niht vermite./ dâ | |
dâ von sol sî mich niht lân/ als unbescheidenlich under wegen./ ouwî wan wolde sî nû pflegen/ gebærde nâch ir güete!/ | |
er iu den brunnen bewar./ diu rede ist ûf ir wege gar./ ouwî sî sint des vil vrô/ daz sî der | |
versach/ daz dâ niender geschach,/ daz der garzûn wære under wegen,/ do begunde diu maget des rîters pflegen/ als ir got | |
nam urloup unde reit,/ unde suochte dâ zehant/ den næhsten wec den er vant,/ und volget einer strâze./ lûte âne mâze/ | |
er antwurt sich in sîne pflege,/ alser in sît alle wege/ mit sînem dienste êrte/ und volgt im swar er kêrte/ | |
ir sult iedoch gewis hân,/ ichn lâze iuch niht under wegen./ wan dô ich tôt wære gelegen,/ dô hulfet ir mir | |
gar./ nû kam mîn her Îwein dar,/ als in der wec lêrte./ dô er ze dem hûse kêrte,/ dô wart diu | |
verliuse,/ ich enmöht ir beider gepflegen,/ ode beidiu lâzen under wegen,/ ode doch daz eine:/ sô wær mîn angest cleine./ sus | |
gê/ daz im ze dienste gestê./ muoz ich sî under wegen lân,/ sô habent sî des immer wân/ daz ich des | |
ze gebote./ alsus bevalch er sî gote./ //Im wârn die wege wol kunt,/ und was ouch deste kurzer stunt/ zuo der | |
in vaste:/ doch entwichen sî dem gaste/ und macheten im wec dar./ nû nam er umbe sich war,/ und suochtes mitten | |
niuwan eine vrou Lûnete,/ diu im geselleschaft tete/ einen guoten wec hin./ dâ gelobet sî wider in/ daz sî sît allez | |
lewe sô starke wunt/ daz er michel arbeit/ ûf dem wege mit im leit./ dô er niht mêre mohte gân,/ dô | |
kumberlich./ sus leit er arbeit genuoc,/ unz daz in der wec truoc/ dâ er eine burc sach./ dar kêrt er dô | |
niene pflac,/ unz daz ez an die naht gienc./ einen wec sî dô gevienc:/ der truoc sî in einen walt./ diu | |
ir lîp sô ungewon/ daz sî verzagete dâ von./ der wec wart vinster unde tief,/ daz sî got ane rief/ daz | |
deiswâr, und ist mir daz nû leit./ aber ûf ten wec den er dâ reit,/ dar wîs ich iuch morgen vruo./ | |
ûf die strâze,/ rehte nâch der mâze/ dâ ir der wec gezeiget wart,/ und was ouch ûf der rehten vart,/ diu | |
sî niht selbe nâch iu reit:/ sî was ûf ten wec komen:/ êhaftiu nôt hât irz benomen,/ wan sî leider ûf | |
vart/ von der reise siech wart,/ unde ist alsô under wegen/ zuo mînem vater belegen./ der sante mich her an ir | |
reit/ niuwan von sîner kintheit/ suochen âventiure:/ und von des weges stiure/ leider uns sô kam er/ rehte alsam ouch ir | |
man./ nû volget er einem wanke dan,/ der in einen wec leite/ über des palas breite:/ wan dô het erz ersuochet | |
kampf vür sî gehiez:/ diu wîste in die vil rehten wege,/ und vundens in ir vater pflege./ nu entwelten sî niht | |
der lewe envuor niht mit in zwein/ (den heter under wegen lân:/ ern wolt in niht zem kampfe hân),/ und enwas | |
fremdiu chint lugen mir. unt ſiu irroten uil harte rehteſ wegiſ. Ein uogil heizit fulica . unt iſt uil uernunſtik. unt | |
hân,/ daz ih dir gerihten mege:/ ih pin allezan in wege,/ witwen unde waisen/ wil ih lôsen von ir fraisen./ die | |
helfe senden. sît ich lebe in manger sende,/ sost mîn wec hin zir gebant./ sie mac trœsten mich vil senden,/ sît | |
dîn vil hôhe werdikeit./ //Si jehent ich solde ûf gotes wege/ dîn lop niht singen, frouwe mîn./ sît ez in an | |
chone nemen.#.’ Do div frowe mit dem t#;eiufle #;evf den wech chom, chom in engegene der getr#;eiwe ſant Sebaſtian vnd ſprac | |
hincʒe dem ſiechem gienge. Dar nach hůb er ſich den wech; do bechomen im die boten %:vf dem wege vnd ſprachen | |
ſich den wech; do bechomen im die boten %:vf dem wege vnd ſprachen ʒim: #.,Warumbe haſtu dich verſ#;eumet, heiliger vater? Mů | |
truchenen f#;euʒʒen vnde gie in einer vil c#;eurcʒen w%:ile den wec, den Zoʒimus dricich tage chůme hete gegangen. Vnd an der | |
in ein ander lant.#.’ Des antw#;eurtot im Modeſtus: #.,Herre, der wech iſt m#;eir gar vnchunt, ich ne waiʒ, war ich ſol.#.’ | |
mîn/ daz mich die widerwarte sîn/ niender schrecken an dem wege.’/ der bote sprach: ‘vrouwe, mîner phlege/ sol dir vil undurft | |
ir, herre, solhe phlege/ daz ir iht griulîches an dem wege/ erschîne den si varn sol.’/ ‘liebiu muoter, dû weist ez | |
ist daz êwige lieht./ des verteile uns, herre, niht!/ Der wec gie rehte für die stat/ ze Jerusalêm gegen Jôsaphat/ dâ | |
ir bischof ergie,/ vernâmen, dô begunden sie/ sich von dem wege rucken/ und in die winchel smucken./ si wincten unde burgen | |
schergen vluhen von ir phlege,/ si burgen sich ab dem wege/ vor dem gewaltigen der dâ quam,/ der in guot und | |
sô ich aller beste chunde./ ouch hæte er alle mîne wege/ sô genædiclîche in sîner phlege,/ swar ich chêrte, daz mir | |
streuten/ ir aller beste gewant./ swaz palme man bî dem wege vant/ und boume geloubet,/ die wurden des beroubet,/ unz im | |
der stunt/ des endes als er mir beschiet./ und der wec den ich geriet,/ der werte mich unlenge./ daz phat was | |
ze mîner widerchêre,/ dâ hæte ich liehtes genuoc./ ein eben wec mich hin truoc/ dâ ich mînen vater lie,/ der mich | |
#;euber $p den ainen grad. Darnach $[*2*lengen naigerin$] mezze er seinen wek, den er #;eubergangen hat, so vindet er siben hundert rest, | |
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