Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wëc stM. (421 Belege) Lexer BMZ Findeb.
den engelen gelich.#.; Rehte alſe ein kúnic, der fúr einin wec ritet vnde einen ſiechen ſiht ligen in dem horwe vnde | |
der mit not pisset, wenne si růmet im den bestopften wec. // Coriander ist kalt unde ein teil trokener nature. [17r] | |
unde mit zucker getrunken, vertribet den hůsten unde subert den wec, der von der lungen in di kele geit. // Beta | |
pisset, dem ist iz gůt genutzet, wen iz rumet den wec. Iz vertribet di toten geburt, ob sich daz wip mit | |
senftet der kele unde růmet der brust unde ouch den wec zu der lungen unde ist gůt vor den důrst. Swaz | |
si entfeit widwen inde weisen./ //Dis spis zestört d#;ei sündge wege,/ si macht, dat got der selen plege/ ind dat he | |
si volgent dinen vůʒsporen./ //Wis in al zit den reinen wech,/ in dem wech mach in gerech,/ beh#;eut si, dat in | |
vůʒsporen./ //Wis in al zit den reinen wech,/ in dem wech mach in gerech,/ beh#;eut si, dat in n#;eit enwerre/ in | |
du quemes zů sent Elsben gangen;/ du enmerr$’des in dem wege n#;eit,/ n#;eiman wist, w#;ei dir was gesch#;eit,/ du enhaddes n#;eimen | |
ist vri ane herzeleit |
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uffen das beste tůt. |
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behaltest und vollekomen siest Drú ding machent einen menschen des weges wirdig, das er in erkenne und kome darin. Das erste, | |
Swenne ich aber súnde, so bin ich #.[nit an disem wege#.]. |
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getriben, die dine gemieteten hirten liessen gan usser dem rehten wege.» Alsust singent die martyrer: «Herre, din unschuldiges blůt hat erfúllet | |
juncfr#;vowen lop, das ist dú cristanheit |
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tugent us ir túr beschlossen belibe. |
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geistlich leben - owe mir, herzeliep, das ist alles under wegen bliben -, das ander ein helig ende; dar zů vr#;eowe | |
minnen starb. Die ware gottes liebin m#;eusse dich geleiten in heligen wegen und in nútzen arbeiten. Ich wil miner sele gerunge und | |
ein mensche hat, er mag nit gesehen úber ein mile weges. Wie scharpfe sinne der mensche hat, er kan unsinnelicher dingen | |
nit enberen, ir m#;eussent mit mir wandelen in allen minen wegen. Die vil sprechent und vil runent, die behaltent ir ere | |
zer lingen hant, der ander zů der rehten hant des weges. Do vragete der mensche, wer si weren und wes si | |
wie rehte unsanfte daz mir doch tuot!/ /Ich weiz den wec nu lange wol,/ der von der liebe gât unz an | |
dâ leiten hin an dich./ mirn hulfe niemen wider ze wege,/ *ern hete mînen dienest und ouch mich./ /Hôh alsam diu | |
dan alle gotes getat uns ein lere ist unde ein wec, wir suln och vierzic tage vasten, unde sulent gote unser | |
die ſachi, da he ummi biteidingit is^. von des herrin wegin di da ſprichit, daz he umi zu=hori^. Wil dan die | |
giſcit dan imini dichein ſcadi bin des^. von des mannis wegin demi gidrowit is^. den in=ſal he zu rechti nicht abi=legi^. | |
gân,/ daz des iemen wæne, $s wir vliehen ûf den wegen.«/ »des râtes wil ich volgen«, $s sô sprach Gîselher der | |
ichs mit rehten triwen phlege./ got wîse mich der sælden wege./ wir fuoren geselleclîche/ (dennoch het iwer rîche/ unser vater Gandîn),/ | |
//"nu habt iuch an mîne phlege."/ si wîst in heinlîche wege./ sîner geste phlac man wol ze frumn,/ swar halt ir | |
Karnahkarnanz/ leh cons Ulterlec./ er sprach "wer irret uns den wec?"/ sus fuor er zuome knappen sân./ den dûhter als ein | |
danket als man iwer pflege./ hüet iuch: dâ gênt unkunde wege:/ ir muget an der lîten/ wol misserîten,/ deiswâr des ich | |
iwer hie niht wol enpflege./ ir mugetz wol füeren alle wege:/ //Swenne ir geprüevet sînen art,/ ir sît gein strîte dermite | |
vorhteclîche in sîner pflege/ ûf dem wazzer und der erden wege./ Azagouc und Zazamanc,/ diu lant sint kreftec, ninder kranc./ sîme | |
mit grôzer fuore niht ze kranc./ er dâhte "mirst der wec ze lanc,/ flühtic wider geim walde."/ dô hiez er gürten | |
sînen grôzen danc er niht versweic,/ vil dicke er dem wege neic,/ den diu juncfrouwe gienc,/ diu in sô güetlîche enpfienc/ | |
schuofen umb ir pflege./ ouch was der ritter von dem wege,/ der in dar brâhte./ Gâwân des gedâhte,/ dô si alle | |
waz Wolfhartes solt ich sîn?/ mirst in den strît der wec vergrabt,/ gein vehten diu gir verhabt./ wurdet ir mirs nimmer | |
ze wer/ als Munsalvæsche: swâ diu stêt,/ von strîte rûher wec dar gêt./ bî sîme gemach in hînte lât:/ morgen sag | |
und umb ir pflege,/ "daz ir sô verre von dem wege/ sitzt in dirre wilde./ ich hânz für unbilde,/ frouwe, wes | |
dienst bedarf decheines zagn./ vart jenen pfat (êst niht ein wec)/ dort über jenen hôhen stec/ in jenen boumgarten./ mîns pferts | |
si sprâchen alle klagendiu wort./ daz pfärt gienc einen smalen wec/ zer porte ûz nâch im ûf den stec./ sîns herzen | |
mâc/ huop gein Gâwân grôzen bâc./ der hete sîn ûfem wege erbitn./ Malcrêatiure kom geritn/ ûf eime runzîde kranc,/ daz von | |
arzet unde eins krâmes pflege?/ hüet iuch vor zolle ûfem wege:/ eteslîch mîn zolnære/ iuch sol machen fröuden lære."/ ___ir scharpfiu | |
"er schiede gar von prîse,/ ob ir in liezet under wegen:/ wer solt ouch dâ bî freuden pflegen?/ iwer trôst im | |
tuon:/ Bêâkurs mîner swester suon/ nimt in dort an halbem wege./ er sol varn in mîns geleites pflege:/ des darf er | |
niht vermitn,/ Bêâkurs den lieht gevar/ sand er ze halbem wege aldar/ dem künege zeime geleite./ über des gevildes breite,/ ez | |
er fuorte den helt unverzagt/ in ein minre gezelt/ kurzen wec überz velt./ Gramoflanz saz stille/ (daz was Artûss wille),/ und | |
dennoch in Artûses pflege:/ dâ reit och ûf dem selben wege/ Itonjê sîn âmîe,/ diu süeze valsches vrîe./ ___do rebeizte der | |
tuon,/ sô was er Parzivâles suon./ der fuor wazzer unde wege,/ unz wider in des grâles pflege./ ___durch waz verlôs daz | |
des lengistin vingirs vmme vnd vmme vnd wirf dy rynde wek. Vnd kleyde das gebloste teyl mit eyner ryndin eynis vremdin | |
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