Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wëc stM. (421 Belege) Lexer BMZ Findeb.
uon manne uerhe/ fulte uelt unde graben./ niemen nemachte den wec gehaben:/ si wuten in dem blůte unz an die chnie./ | |
iz iu nieman gesagen k%/an./ si uielen dicke unt dicke:/ wec unt gewicke/ was allez perunet./ di christen heten da gefrumt/ | |
di herren,/ daz si R#;volanten sin neuen/ nine liezen unter wegen/ unt ander ir chunne./ si sprachen alle samt mit ainem | |
hail ze$/ gote wol gemeren.’/ Daz her hůp sich ze wege./ si erriten si ze$/ notstreben/ in ainem uínsteren ualle:/ dar | |
nimen sparn./ swer nu baz mege,/ der heue sich ze$/ wege!/ mirne gescach nie so liebe.’/ er uorderote fur sich schire/ | |
Do giengen die alden rat geben./ Der vrunt da waren under wegen./ Die weinotin vil sere./ vn̄ batent ovh ir herren./ Daz | |
boge./ Du ne mostis sin gevlogin./ zo aller vurdrist after wege./ Vnde were aber rothere gegeven./ Die vnse tochter schone./ So | |
quam asprian./ Her sprach owi waz hanich der getan./ Die wege ich nicht irlidin ne mac./ Du mowis mich allen disen | |
genoz./ Der sin solde plegin./ Der zouch dur wnder after wege./ Vnde uvolde gerne han gesien./ Waz da were gescien./ ymelot | |
Die der urowen soldin plegen./ Die uordin die criechen after wege./ Nu siet zo deme ualandas man./ Wie he dat wif | |
Ich nam die burgare./ Die woldin uzer bare./ Alle iren wech gan./ Vf minin trost sin sie hie bestan./ Ich bin | |
trethin./ Beide lutir un̄ licht./ Her in leciz uns under wege nit./ In sante gilies namen./ So wil ich endeliche uore | |
sîn:/ "ich sende dir den engel mîn,/ der machet dînen wec vor dir./ zehant sô kumet iu, den ir/ gerne suochet | |
gesunt./ er tet mit sîner lêre kunt/ der êwigen gnâden wec./ âne süntlîchen vlec/ was er âne sünde hie,/ sô daz | |
die wârheit entslôz/ diu reine gotes wârheit, Krist,/ der rehter wec und wârheit ist,/ wie got uns allen lônes giht/ mit | |
lange vart./ wir müezen uns wol hân bewart/ ûf disen wec mit spîse/ in maneger hande wîse,/ oder uns wirt diu | |
verjagete sie von dan/ und tet in leides genuoc./ sîn wec an einen berc in truoc,/ ûf des hœhe er stuont | |
ie verkêrte,/ und mit dem wîste sîne vart,/ dem sîn wec nie kündic wart./ der künic grôzen zorn gevie,/ daz Nachor | |
bezzern sich./ //"Ich wil ûf die gnâde gotes,/ ûf den wec sînes gebotes/ gâhen nâch den hulden sîn./ dâ Barlââm, der | |
wis mir genædeclîche bî./ sunder süntlîchen vlec/ geruoche rihten mînen wec/ vür dîne gesiht, herre got,/ ûz dirre welte in dîn | |
vnde tut uf di sweizloch. (@fol._10_b.@) vnde machet deme sueize wec. vnd wirbit daz blut. vnde tut uf des magin munt. | |
di zulazen $t sich uon dem bade vnde uorstopfin di wege da si in geneigent. Etwenne zulazin sich di heizen vuchte | |
gesamenet hindene in deme houbit leimegiz fleuma. vnde uorstopfet di wege. da di gehugede inne get. daz mac man merken da | |
vnde uz get. so uretit he mit siner wechse den wec den he da hin get. da uon rinnet daz blut | |
der blase. Swenne aber iz ist da uon daz der wec. da der harn sal in gen ist uorstopfit uon eime | |
vol, $s des bin ich frô./ //Ich kam ir ze wege, da sî gar eine gie:/ do gisprach ich nie $s | |
muoz oven unde brugge erwagen./ //‘Nû lân ich iuchz allez wegen:/ ist, daz wir uns zemen legen,/ sô sint ir gewaltig | |
fröiden schâcher für buoze/ liuhten mir mit lône ze liehten wegen!/ mih hânt sorge vinster gevangen,/ Des lebe ich in strenger | |
sînen werden, hovelichen sanc,/ sît dem sîn vreide sî ze wege,/ daz sîn der süeze vater nâch genâden phlege!/ //Der ich | |
iemer gêret:/ wol och mich, daz ir mir wîset rehte wege!/ Ir hânt wol gerâten mir:/ swer alse rehte râten kan,/ | |
ſtvmmen. Da an warn ſi halz, daz ſi den rehtin wech niht giengin. Do rihte der gotiſ ſun ir ſtepphe, do | |
ſun ir ſtepphe, do er ir herze erwachte z#;ov dem wêge der himiliſchn heimôde. So ſint vnſeriv herze wol gerihtet, ſo | |
Er ſprach $.s$. Yſaias: ‘Ich han iv gelêret den rehtin wech, an dem gêt noch. Enâuvichet weder ze der zeſwen, noch | |
Die zvo ſache leitent einen ieglichen ſvntar an den rehtin wech. Von dem ſelbim wêge ſprach $.s$. Iohannes: Parate uiam domini, | |
einen ieglichen ſvntar an den rehtin wech. Von dem ſelbim wêge ſprach $.s$. Iohannes: Parate uiam domini, rectaſ ſemitaſ dei noſtri. | |
uiam domini, rectaſ ſemitaſ dei noſtri. Er ſprach: ‘Machet den wech unſerſ herren, rihtet die ſtîge deſ heiligin Chriſtiſ.’ An dem | |
H#;ovtit ivch, daz iwer dehein iht awichi von dem rehtim wêge. Die avir îemir gevallin ſin, die chômin widere ze rehtir | |
Bethlehem mit unſer fr#;vowen $.s$. Marien. Do ſi do under wegin chomin, do waſ daz zit erwollit, daz $.s$. Mari%;e den | |
uia. ‘Laze ih ſi vaſtende, ſo gebriſtet in an dem wege.’ Swenne dem ſvndære gebriſtet $t an dem goteſ worte, ſo | |
an dem goteſ worte, ſo iſt im gebroſten an dem wege. Div tvbe zivhet #;voch fremediv ivngide. Da iſt vnſ mite | |
ſum uia et ueritaſ et uita. ‘Ich bin allir gůtin wech.’ Wir ſprechin auer: Beati inmaculati in uia, qui ambulant in | |
in lege domini. ‘Salich ſint die, die an den gotiſ wech chêrint.’ Die unſaligin $t chrontin ir herrn mit durninir chroni. | |
unde in in sî. Dâ sî des nahtes an dem wege sîn, dâ mugen sî nâch complête oder vor prîme von | |
sî zu hûs widerkument, durch der wâpene oder durch des weges mûdekeit mugen sî mit urlobe des morgenes von mettene unde | |
geleite, er ensage ime daz vore, ob er an dem wege iht schaden nimet, daz er ime des niht gelde. /(i) | |
urlop treit oder vûret. /(2) Ob ein brûder ûf dem wege heimeliche oder geselleschaft mit bôsen wîben wizzenclîche $t hat. /(3) | |
engegenwardich zu derselber welunge, $t ob er von lenge des weges âne kummer dar mach komen. 3. Von deme tage der | |
unde der sêlen heil unde die craft des lebenes unde wec der gerehtekeit unde hûte der zuht hanget an eime gûten | |
eine bestien, unde sô er des bedarf durch nôtdurft langes weges, sô mac er nemen zwêne soumere, die sal man wider | |
noster unde die collecten gar sal man venien unde alle wege, sô die gecît ûz sint, sô sal man eine venie | |
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