Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wëc stM. (421 Belege) Lexer BMZ Findeb.
olboumen vnd ficboumen. Von olboumen vnd ficboumen durch des vrostis wegin in disin landin ist nicht czu redinde. //Hi seczt he | |
werhaft. Di werdin also: Nym vehesiln vnd wirf di stele wek, vnd snyt di kirsin ane wassir alleyne in eyme kessile | |
di kerne io blibin in deme sibe; vnd di wirf wek. Dorno so teyle di substancia mit eyme holcze odir mit | |
czeichin des slymis vnd das der wyn sy an dem wege der seygerunge. Abir der wyn, der do vrischin smak hat | |
rureschite, bis das is schumet. Den schumen werfin si den wek. Das selbe tun si ouch mit vil aschin. Das tun | |
ʒe dem himel, ʒe glicher weiſ alſ der einen ſantigen wech get, irret er in niht gar, ſo ſovmet er in | |
vnd vnrehtiv minne. Iuſtvm dedvxit dominus etc. Eʒ gent ʒwen wege ʒe dem himelrich, der ein treit ʒe dem nidern lon, | |
nidern lon, der ander ʒe dem obern lon. Der nider wech daʒ iſt der wech der gebot vnſers herren, der iſt | |
ʒe dem obern lon. Der nider wech daʒ iſt der wech der gebot vnſers herren, der iſt alſ liht ʒe genne | |
iſt alſ liht ʒe genne alſ ʒe laʒen; der ander wech daʒ iſt der wech der ræt vnſers herren, der iſt | |
genne alſ ʒe laʒen; der ander wech daʒ iſt der wech der ræt vnſers herren, der iſt alſo hoch, daʒ in | |
daʒ habnt ſi gelobet ʒe behalten. Ir ſit an den wech chomen, belibet nivr daran ſtæte; der wech iſt hoch vnd | |
ſit an den wech chomen, belibet nivr daran ſtæte; der wech iſt hoch vnd da von ſwindelt etlichen vnd valent her | |
tief wil machen vnd hoch, ſo verrvnet man alle di wege, da iſ hin mach gevlieʒʒen. $t Alſ dv auch dv | |
den avgen vʒ einen ſchonen menſchen ſehen, verlege ir den wech, ſo ſi welle ʒe den oren vſ von vpicheit horen, | |
dem mvnde vʒ vpichlichen choſen, $t ſo verrvn ir den wech. Laſt dv din minne ſich nindert næigen vf irdiſchiv dinch, | |
andern iht ergerſt. Dv ſolt dich niht legen an den wech ʒeinem ſtæine, daʒ man ſich iht vber dich ervalle. Welleſtv | |
wole wiste, wenner solde virscheidin, umbe daz liez er sînin wec nicht, erne vûre dâ bî zû einir stat, dâ sîn | |
den vogelin cehant, daz sie daz wazzir liezin unt irin wec flugin. dô er dô hine zû der stat quam, dâ | |
sagitin, daz er in geholfin hete. dô vûrin sie in wec unt sagitin ime, wie iz in irgangin was. er bivalch | |
diu breit an des tiufels chr#;eutze, daz ist der breit wekch der den menschen hintz dem tode laitet, an dem gent | |
Jerusalem, do waz der vil die ir gewant an den wech wurffen, die daz taten die bezaichent die heiligen marterær die | |
diu zwei ab den baumen und wurfen si an den wekch. die daz taten die bezaichent die die sich flizzent daz | |
merchen. er sait in waz der same sei, waz der wech sei, waz der stain sei, waz die dorn sein, waz | |
und vrozzen ez die vogel. der same der zů dem weg vellet, der verdirbet an zwein enden: die den wekch gent, | |
dem weg vellet, der verdirbet an zwein enden: die den wekch gent, die zertretent in, die vogel vrezzent in. der wekch | |
wekch gent, die zertretent in, die vogel vrezzent in. der wekch bezaichent des menschen hertz daz des gotes wortes enruchet $t | |
geist die uns irren wolten. der blint saz bei dem weg. der wekch bezeichent unsern herren Jesum_Christum. swer so an got | |
uns irren wolten. der blint saz bei dem weg. der wekch bezeichent unsern herren Jesum_Christum. swer so an got gelaubet, der | |
lob und mit sang und wurffen ir gewant an den wekch und diu zwi diu si ab dem palmbaum brachen. also | |
daz wir niht sch#;euln umb daz zwiveln er hab den wech geoffent, daz wir wol auz des tiufels gewalt ch#;eomen m#;eugen | |
do sprach der herre: ‘ginch auz der stat an die weg und n#;eot alle die du vindest her in ze gen, | |
der gewizzen habent. die haltzzen sint die die den rechten wech lazzent und unrechtiu werch w#;eurchent. daz der herre die armen | |
sprach der herre: ‘ginch auz der stat an die witen weg, ginch zů den z#;eunen und n#;eot her in ze gen | |
n#;eoten so vil, daz daz haus erf#;eullet w#;eurde. die witen weg, daz ist diu verlazzenheit der heidenscheft die mit nicht betwungen | |
si wolten. die zunne die die læut an den rechten wech twingent, die bezaichent uns die genad unsers herren ter die | |
geben, daz in an dem gotes wort icht gebrest. der wech daz ist ditze leben in diser werlt. si sch#;euln si | |
si umbsitzent auch di armen sel und machent ir den wech so eng, daz si deheinen wiz von in chomen mach. | |
het an den s#;eunten, also engent si ir die guten weg und zihent si mit in ze der ewigen verdampn#;euzze. si | |
recht tůn, da leben wir. da der arm bei dem weg lag wunder, da fur ein ewart f#;eur, daz er in | |
den s#;eunden, wan er selb ein s#;eundær waz. den selben wech den fur ein levita, der juden pfaffe in der e, | |
der ewart und der ander pfaffe, die furen den selben wech da der erst mensch hin gevarn waz, wan si auch | |
si erreinigt von der tugent des almæchtigen gotes an dem weg e si hintz dem ewart chomen, daz die ewarten iht | |
vnder im sach:/ «Dv hast mir gedienet ane danc,/ der wek dovchte mich ze lanc,/ Do dv mich her hast getragen./ | |
daz er niht mac getragen,/ Der mvz iz lazen vnder wegen./ des mvst ovch her Ysengrin nv pflegen./ Isengrin was besezzen,/ | |
kvndikeit/ von vil grozer arbeit./ Zv einer zelle in sin wek trvc,/ do weste er inne h#;evner genvc./ Keinen nvtz er | |
nu ze houe ratgeben./ die wisen let man alle under wegen./ die in wole tochten/ ze rate un(de) ze uechten,/ die | |
alle samt./ Naimes uone Beieren/ der chan in wole ze wege zeigen:/ du wir zu deme bůrgetor drungen,/ du heten si | |
tun aue ich dir deheinen rat,/ unde daz iz under wegen bestat,/ so saget man uon mir nuwiu mere:/ si redent | |
unt minne./ si prunnen warlichen inne/ nach der gotes sůze./ wegen si uns můzen,/ daz wir dirre armůte uergezen,/ want si | |
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