Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wërfen stV. (611 Belege) Lexer BMZ Findeb.
manlîche site schîn,/ "diz swert sol unser dweders sîn:"/ ez warf der küene degen balt/ verre von im in den walt./ | |
starkez swert zebrast./ dô tet er kranker vorhte schîn:/ er warf verr ûz der hant daz sîn./ er vorhte et an | |
wider ab ir houbtgebende:/ ez wær bezel oder snürrinc,/ daz warf si von ir an den rinc./ Cundrîe la surziere/ wart | |
vnde teyle spaldinde das benedin dem gelede blebin ist, vnd wirf eyn teyl, das den rurit, von dir. Das andir teyl, | |
eyme gelede breyt des lengistin vingirs vmme vnd vmme vnd wirf dy rynde wek. Vnd kleyde das gebloste teyl mit eyner | |
merke, wil tu wissin, welche di tuge vnde gut sy: Wirf si in wassir. Welche gut si, di vellit czu grunde. | |
wize, locherechte steyne, wol czu murfit vnd in di erde gewurfin, helfit ouch. In dichtim ertriche vnde vuchtim vnd vettim do | |
lozen den steyn also beslossin in dem stocke. Dornoch so werfin si erde vmme den stok, di do gemischt ist mit | |
sint, di sint werhaft. Di werdin also: Nym vehesiln vnd wirf di stele wek, vnd snyt di kirsin ane wassir alleyne | |
das di kerne io blibin in deme sibe; vnd di wirf wek. Dorno so teyle di substancia mit eyme holcze odir | |
wile mit eyme rureschite, bis das is schumet. Den schumen werfin si den wek. Das selbe tun si ouch mit vil | |
etwaʒ bederbeſ. ‘Si hat mir einen ſtæin an min herʒe geworfen.’ Zeige mir den ſtæin, wort daʒ ſint niht ſtæin. Daʒ | |
gewande, dem der chvnich hieʒ binden hende vnd f#;evʒʒe vnd werfen in in die vʒʒer vinſtern. Den werdent die hende gebvnden, | |
die hiez Patras, unt begonde dâ den gûten sâmen ce werfene des cristinlichin geloubin unt tet dâ grôze ceichin, als uns | |
man ein michil fûr machite unt si alle dar în wurfe. die judin irquâmin des vil sêre unde nâmin Jûdam, den | |
vaste, erne wiste dâ nicht umbe. dô hiez si in werfin in eine grûbin. dâ lac er inne sibin nacht ungezzin | |
do waz der vil die ir gewant an den wech wurffen, die daz taten die bezaichent die heiligen marterær die irn | |
libe gedekchet. s#;eumlich brachen diu zwei ab den baumen und wurfen si an den wekch. die daz taten die bezaichent die | |
in auz der stat und stainten in. do si in gewurffen, daz er niht gesten moht, do chniet er auf sineu | |
geslagen vil vast, er ward auch in daz wellig #;eol geworffen, er ward versendet ze Pathmos, daz ist in dem mer | |
man niht der chinde brot nem und ez den hunden werf, ob ez diu chint ezzen wellen. iedoch, herre, swie wir | |
die unwucherhaft $t sint und sich nicht wellent bessern, die wirffet er fuder und pflantzet er di die im undertan sint | |
schůln wir erslahen $t und haben wir daz eribe’. si wurffen in auz dem weingarten und erslugen in. si heten in | |
si ab nemen und hiezz si in das selb hol werffen, do si sich e in verborgen heten, und hiezze grozze | |
e in verborgen heten, und hiezze grozze stein #;euber siu werffen. elliu disiu dinch und alles ditz vechten daz ir nu | |
er si ab nemen und hiezz si in daz hol werffen und hiezz grozz stein dar #;euber legen. daz bet#;eut daz | |
menig und enpfingen in mit lob und mit sang und wurffen ir gewant an den wekch und diu zwi diu si | |
lichnamen nicht vol tragen da si in wolten begraben und wurffen in in ein grap, daz waz eins hiligen mannes Helysei. | |
der #;euberm#;eute da wir untz her inne gewesen sein, die werffen von uns, diem#;eutigen uns vor dem almæchtigen got der unser | |
seit uns sant Matheus: der engel chom vom himel und warf den stein ab dem grab. daz tet er dar umb, | |
do fleischlich, daz tut diu hilig christenheit nu geistlich. si wirffet die teufel von den besezzen menschen da ze der hiligen | |
in der brosem die man ab dem tisch den hunten warf. den sach er nu und erchant in in den genaden | |
wort so læse ich daz netze.’ do si daz netze gewurffen in daz mer, also in unser herre gebot, do viengen | |
eweingelium daz er sein heilig junger zwir ir netz hiez werffen: ze einem mal vor siner marter; ze dem andern mal | |
bringt, der wirt ab geslagen und wirt in daz fiur geworffen, in daz fiur der ewigen verlorn#;eusse. disiu red diu unser | |
die unreinen geist, und besitzent uns und umbgrabent uns und werffent uns ze der erden, uns selber und unseriu chint, und | |
und zihent si mit in ze der ewigen verdampn#;euzze. si werffent si zu der erde, si selben und ir chint. diu | |
diu schidung nicht gedachten, diu wirt denn zů der erd geworffen, so daz vleisch wider ze erd und ze staub wirt. | |
Jericho, daz ist diser t#;eotlicher leip, da wart er in geworffen. do er in diz wenicheit geworffen wart, da funden $t | |
da wart er in geworffen. do er in diz wenicheit geworffen wart, da funden $t in die schacher, daz ist der | |
treit, der wirt ab geslagen und wirt in daz fiur geworffen.’ do er im sein wunden gebant, do hub er in | |
ch#;eunich ze sinen dinstl#;euten: ‘bindet im hend und f#;euzze und werft in in die auzzern vinster, da wirt er weinent und | |
nicht wolden gen, die werdent dort undanches gebunden und werdent geworfen $t in diu auzzer vinster. die innern vinster, daz ist | |
diser werlt hat, der wirt dort in die auzzern vinster geworffen, daz ist diu ewig verdampn#;eusse. daz wir des #;eubrich werden, | |
gern gelten. der bet wolt er in nicht gewern, er warf in in den charchær. laider daz tů wir alle tag. | |
in den charchær. laider daz tů wir alle tag. wir werffen unser br#;euder in den charchær, so wir in durich unsern | |
ze helle sein m#;euzzen. do sein hauzgenozzen gesahen wie er geworffen $t het, do saiten si ez dem herren. die hauzgenozzen | |
begent si ir ambt. do der herre vernam wie er geworffen het, do hiez er in wider f#;eur sich f#;euren und | |
er ze sant Petro sprach: ‘ginch zu dem mer und wirf dinen angel dar in und den vische den du ze | |
christen, die verworchten, den wirt da verteilt und werdent da geworffen in das hellisch fiur da si mit dem leidigen veint | |
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