Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wërfen stV. (611 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Das hort Hestor und reit mitten off jhens felt; er warff das roß wiedder und stach den fördersten abe. Also valt | |
ließ sich darwert triben biß er den schilt gewan. Da warff ern fur und streit mit großem zorn, er wert sich | |
sah yn komen und bekante yn by dem schilt, er warff die glene under den arm und begegent im. Sie stachen | |
roß und saß daroff, er reit durch jhen stat und warff den schilt an die siten da er geschossen was, und | |
mocht und wart geware das es Segremors was Liderreis. Da warff er die glene under den arm und stach den einen | |
myn herre Gawan den den er dot gestochen hett, und warff yn uß der kamern; er besloß die tur alle und | |
hieinne besließen.’ ‘Wol dann!’ sprach myn herre Gawan, und Segremors warff die glene under den arm und stach einen von den | |
sich wern solt. Er begreiff Hestor mit den armen und warff yn under sich. Hestor was starck und schnell und darzu | |
schampte sich Lancelot ußermaßen sere und wart ser unfro und warff syn schwert uß der hant. ‘Ay herre gott, wie ist | |
der hant. Da greiff er ein stein und wolt sie werffen. Da sprach die konigin das er sie nit enwurff! Zuhant | |
sie werffen. Da sprach die konigin das er sie nit enwurff! Zuhant da er sie hort, er saczt sich nyder und | |
den großen wunder den er yn hett sehen thun, und warff den schilt uff das heubt. Das swert schneyt sere und | |
auch also; sie wúnten beide, yn und das roß. Er warff die glenen under den arm und stach den ritter von | |
heubt abe wolt slagen. ‘Gnad, edel ritter!’ sprach sie und warff die hende gein dem schwert, ‘ich wil dir den thorn | |
heubt; er kam durch alle jhen ritter zu Galahot und warff so vil flammen uß sim munde off yn das er | |
brieff geschriben sy und laßent uwer weynen syn!’ Der schriber warff dem konig den brieff in die schoß und lieff hinweg | |
det als sie yn durch den lip stechen solt. Er warff das crucz fure, und die hant ging lang alumb yn | |
ir schier sehen’, sprach Lancelot, ‘wer das sin sol!’ und warff den mantel von dem hals. Da bleib er in @@s@dem | |
roß saß. Er slug das roß mit den sporn und warff die glene under den arm; dasselb det auch der ander, | |
konigin. Da slug er das roß mit den sporn und warff die glene under den arme; dasselb det der ander, und | |
das schwert geraufft, und Lancelot raufft das syn, den schilt warff er off das heubt und ging zu im. Da begunden | |
die glene durch den buch. Lancelot rumte der keln und warff yn uß dem sattel mit dem lauff, das sin roß | |
da bleib im der helm in der hant, und er warff yn in das waßer. Der ritter stunde wiedder uff und | |
schwert nyder und begreif Lancelot $t mit den armen. Da warff yn Lancelot zum ersten darnyder. Da erbarmet Galahut das er | |
herre Gawan das hort, er sprang off, und der ritter warff die glene under den arme und det als ern durch | |
wo vier dieb stunden und wolten die jungfrauw uneren. Er warff die glene under den arm, und der mon scheyn heyter, | |
hört, und húw fast. Der saß off sin roß und warff die glene under den arm; dasselbe dete myn herre Ywan | |
im; und der funfft reit yczunt uß dem pavilune. Er warff die glene under den arme und stach yn von dem | |
und von mym herren Ywan; er schrey sie an und warff die glen under den arme. Da was myn herre Ywan | |
geseßen und hett sinen helm off syn heubt gesaczt; er warff das sper under den arm und stach es off den | |
yren freischlichen kolben; er kunde auch ein teil schirmen und warff den schilt fur. Da gab im der gröst einen slag, | |
geturret!’ ‘Ja ich, ob gott wil, jungfrauw’, sprach er. Da warff er den schilt uff das heubt und rauffte das schwert | |
ich mich hien wende!’ Da raufft er das schwert und warff den schilt uff das heubt und sprang in das munster, | |
zurslagen mit geiseln. Da det er yn in ein kerker werffen, der aller vol natern was und slangen und anders gewurmes, | |
milch klein gebrocket. Da ging sie in den baumgarten und warff das geeße in den kerker von dem brode. Da das | |
lauffen sah. Da sie ducht das sies geßsen hetten, sie warff yn das ander dare das ir uber was worden, und | |
und die jungfrau hett ein gut búchs mit salbe, die warff sie mym herren Gawan darinn und hieß yn synen lip | |
fuer von schwefel und von mirre und von wyrach und warff es in den kerker da das gewúrm was, und brant | |
zu pulver. Des was myn herre Gawan ußermaßen fro. Da warff sie im wiße cleider und schlafflachen und ein schön kolter | |
zwuschen yn hien. Da raufft der herczog das schwert und warff die glene uß der hant, den schilt warff er fur | |
schwert und warff die glene uß der hant, den schilt warff er fur und kert yn zu. Die trachen stunden uff | |
sint sie harter dann stahel.’ Er rauffte das schwert und warff den schilt fúr. Da sprungen jhen drachen off und qwamen | |
in jhen schilt. Da begreiff ern mit der keln und warff yn so an die mure das im der hals enzwey | |
Da schoß der ander flammen ußer sim hals, und Lancelot warff den schilt dargein und begreiff yn in beid sin arm | |
schilt dargein und begreiff yn in beid sin arm und warf yn under sich, und stieß yn uff das heubt so | |
stechen, er stach sin glen in Lancelots schilt, und Lancelot warff den schilt von im und entweget im die glene. Da | |
wart im so zorn das er yn in das waßer warff der vor im lag, und yn ducht das im die | |
Die jungfrau bracht im sinen schilt, den er ins waßer geworffen hett, und Lancelot greiff den schilt und hielt yn vor | |
ritter sloff under das bette, Lancelot begreif das bette und warff es alumb. Da erwachet Morg und gab einen freischlichen schrey, | |
der frauwen man was und mort den andern ritter und warff yn in das waßer. Da qwam die frau uff das | |
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