Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wërfen stV. (611 Belege) Lexer BMZ Findeb.
stat das er den schilt durch not off den ruck warff und ließ yn hangen. Das sah der wechter von der | |
dem hals bleib hangen. Da begab er sin roß und warff sich hinder yn und kunde yn von dem roß nit | |
lieff bald hernider und bracht im ein gut schwert. Da warff er das ander stuck hinweg, das ir Caracados nit geware | |
abe und warff die thúr off von dem kerker und warff Carreacados hininn. Des erschrack myn herre Gawan sere, und wundert | |
sie im gethon hett. Und Lancelot nam Carreacados heubt und warff es fur myn herren Gawan. Da seind er sich zu | |
riette. Noch sendet er miner @@s@frauwen ein ander wortzeichen.’ Da warff sie ir das fingerlin uff ir schoß und sprach, sie | |
er möcht im die straß allein nit verbieten. $t Da warff der ritter die glen under den arme, und myn herre | |
thornei mit großem zorne und slug in den walt; er warff synen schilt von sim hals und begunde ußermaßen sere weinen. | |
den ie kein frau macht umb einen fremden man. Sie warff ir loß und versucht alle ir liste, umb das man | |
das der so vil was die sie hinweg furten, er warff die glene under den arme und bestunt@@s@ $t die hundert | |
mißethan het. Lancelot $t antwurt ein wort nit, und sie wurffen den brůch hantvollecht off yn und wuczeten $t uff yn, | |
stuck und zoh das ein stuck uß der erden und warff es uff jhen estrich in die kemenaten mit zorn. Da | |
und sah wo ein ritter die jungfrau uff ein bette geworffen hett und hett ir die beyn alle endecket biß uber | |
Der ander wond Lancelot durch den kopff slagen, und Lancelot warff den lincken arm gein dem den er mit dem mantel | |
was; des krute sich Lancelot, er reit von im und warff die glene under den arme, und der ritter det dasselb. | |
zurnte sich Lancelot das er yn diep gescholten hett; er warff die glene under den arme und schlug das roß mit | |
einer scharpffen glene, er ließ důrs zu im gan und warff den schielt uff den arm, und jhener traff sin nit. | |
helm uff syn heubt, @@s@den im der knappe furte, und warff die glene under den arme; er slug das roß mit | |
ritter. Der ritter slug das roß mit den sporn und warff die glene under den arme; da rumet im Lancelot den | |
wúst, da slangen und ander wúrm viel inne waren. Da warff sies inne und bevalh es dem túfel. Die jungfrau was | |
tr#;vunzun ußer siner schultern. Da raufft er das schwert und warff den schilt uff das heubt. ‘Herre Meleagant’, sprach Lancelot, ‘nu | |
heiligen $t geiſt. Daʒ ſtúcke, daʒ den ſun beʒeichent, daʒ wirft er in den kelch. Da mite betútet er die martel, | |
wiʒe iſt ſo groʒ froſt, der einen fúrinen berc drin wurfe, er můſte ʒů iſe werden. Jn den ʒweigen iſt #.:weinen | |
ʒuge durch ſnidendeſ fúr vnde nach dem iungeſten dage ſolte werfen in die vinſtere helle hiʒʒen. //Der iunger ſprach: Wo uon coment | |
tiuel alle die ʒů ſich, die verſchaffin ſint, vnde werdent geworfen in den ſe deʒ fúreſ vnde deʒ ſwebileſ. //Der iunger | |
furwarf ſi der obereſte murer vnde wur[77#’r]dent in daʒ fúr geworfen vnde wurdent gebrant ʒe eime kalke vnde wurdent da mite | |
Di holewurz gestozen mit vitel kalke unde in ein tych geworfen, totet di vische. Durch das heiset man si der erden | |
erlacht/ bit diner ind dines sunes macht./ //Ir hat in geworpen wunderliche/ van diser werlde, sinem riche,/ wand d#;ei werlt, d#;ei | |
haddes gar bit dem geleide/ der minnesamer einveldcheide/ in got geworpen din sorgen alle,/ dat du wers sicher vür allem valle./ | |
//Zwen starke vinde sint dir wider,/ si hant alle vroun geworpen darnider:/ dat is de ew ind d#;ei nature,/ in is | |
//W#;ei sal man d#;ei dri kinder loven,/ d#;ei de küninc warp in sinen oven,/ so de oven sivenveldich brande!/ he brand | |
in dis gewandes,/ si rouved in des himelschen landes/ ind warp in in den helschen dal./ an uperstan is de engstlich | |
gewundet hat. Si hat den affen der welte von ir geworfen, si hat den beren der unkúschi úberwunden, si hat den | |
mitte zúhet si zů ir alles, das got erwelt, und wirfet #;voch von ir alles, das sich dem túfel hat gegeben. | |
nature gantz behalten, darumbe mohte er sich nit enthalten. Got warf Lucifer zehant von im in den ewigen kercher, mere Adam | |
Da sclahet man in allen ir selig h#;vobet abe unde wirfet si in das wassere. Da des wassers nit ist, da | |
So bindet man den mannen ir f#;eusse und hende und wirfet si in die pfannen. So sprechent vr#;vowen und kint #;voch: | |
not.» So machet man ein grůben vol vúres, da in wirfet man dú kint und die můtere sint und wirfet uf | |
in wirfet man dú kint und die můtere sint und wirfet uf si fúrholtz und str#;vowe und verbrennet si also. Der | |
si das wasser in irme grossen turste mit den henden wurfen zů irem munde. Ir sele wart inen von got in | |
lant, so zugen si inen bitterliche die hut abe und wurfent si in einen siedenden kessel alzehant; darin stiessen si si | |
sele mitte r#;eurest als ein s#;eusse seitenklang. Eya minne vrowe, wirf mich under dich, ich wúrde vil gerne sigelos. Das du | |
hat; wan das helige arm#;eute, da got den menschen in wirfet mit siner gewalt ze gelicher wis, als er sinen allerliebesten | |
wis, als er sinen allerliebesten sun hernider von dem himmel warf uf der strassen in die gastkrippfen, also wirfet noch únser | |
dem himmel warf uf der strassen in die gastkrippfen, also wirfet noch únser herre sin userwelte vrúnde von allem irdenischem trost, | |
eime stekken oder einem male, da die lúte zů l#;voffent, werfent und schiessent und lange miner eren hant geramet mit geswinder | |
sihe ich niht |
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des homůtes, der den werdesten engel |
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Claudius/ echte, des erge nieman mag volsagen./ da er sich warf uß tugent fluß,/ von siner ritterschaft er wart erslagen./ der | |
faß / und fülte es mit menschelichem blute. / darin warf sie des küniges houbt gar ungebürst./ sie sprach: ‘nu trink, | |
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