Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wërfen stV. (611 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ſelbe ſniden alle achuſte deſ herzen. unt deſ lichinamen. unt werfen ſi dem tiefale. der ſi iage. ſo mugin ſi mit | |
bræche niht des grîfen klâ./ //Ir vil liehten ougen blic wirfet hôher fröiden vil,/ ir gruoz der gît sælde und êre./ | |
aber den gedingen,/ daz ir spilnden ougen swingen/ unde uns werfen einen blic./ //Dô mîn muot sît wolde fliegen alse ein | |
in auz der stat und stainten in. do si in gewurffen, daz er niht gesten moht, do chniet er auf sineu | |
geslagen vil vast, er ward auch in daz wellig #;eol geworffen, er ward versendet ze Pathmos, daz ist in dem mer | |
in da ze Rome in eine botengen volle wellendigez #;eoles warf vnde wolt den heiligen man da mit ert#;eotet han, da | |
cheiſer vnd hieʒ den g#;euten ſant Silueſter in den karchære werfen $t vnd ſprach ʒim: #.,Ich heiʒe dich mit der martyr | |
ſlahen vncʒ er ſinen leip verwandelot vnd in einen ganch werfen. Da eroffenot er ſich einer heiligen fr#;vowen, d#;eiv heiʒ Lucina, | |
da beſucht das holcʒ des ewigen lebenes, das was darinne geworfen von den vbelen heiden; die heten die ſtat gewunnen dacʒe | |
ſi abe, wande ſi erchanten des holcʒes niht; darumbe $t wurfen ſiʒ vnwirdicklichen in den ſelben wihere, da von w%:ir iv | |
ſa der heilige man Helyſeus, da div vrſprunch waren, vnd warf darinne ſalcʒ vnd ein weniges holcʒ in der picʒeiche des | |
wort imer.#.’ Do hieʒ in der kæiſer in welliges ole werfen. Das wart im alſo ein ſemfter pat vnd gie dro#;euʒ | |
heilige gotes engel iſt mit im.#.’ Do hieʒ er in werfen in den charchere vnd hieʒ aller ſlahte iſen vil #;ovf | |
vnd mit wahs vnd mit ole vnd hieʒ fiwer drinne werfen $t vnd den gůten ſant Eraſmum dar nach. Do ſprach | |
tail becheret. Do hieʒ in der kæiſer in den charcher werfen. Da erſchein im der heilige engel ſant Michael vnd ſprach | |
wolte, do hieʒ er in vnd Modeſtum in den charchere werfen vnd aller ſlahte iſen #;evf ſi legen, [das ſi legen,] | |
$t an geſehen.#.’ Do hieʒ ſi der keiſer den tieren werfen. Do ir diu tiere nine růrten, do hieʒ er einen | |
vnd pech vnd ſwebele darin ʒerlaʒʒen vnd hieʒ ſi darinne werfen vnd ſprach: #.,Ich beſihe, ob ſi #;eir got ůʒ minen | |
ʒerbrach man ſi von ein ander, vil manige wurden den tyren geworfen, vil manige wurden den ſlangen f#;eurgeleit ʒe hechend, vil $t | |
wurden in das wellig ole vnd in den welligen plien geworfen, ſumlich wurden geroſtet uf yſninen roſten. Sumlich wurden alſo lebentic | |
crulin gecracet, das man in ſi ſach; in die wunden w#;eurfen ſi das ſalcʒ, diu tiufels chint, vnd riben iʒ dor | |
den roſten branten, die trauften ſi mit weligem ſmalcʒ vnd w%:urfen dor %:uf ſalcʒ. So getaniu martyr vnd andriu vil manigiu, | |
er des tages lieht/ nimmer in jâres vrist gesiht,/ und werfen die bâre in ein hor./ nû wol dan!’ sus huop | |
nimmer ende wirt,/ ze underst in die sutten hin./ dâ warf er in gebunden in./ zehant dô Âdam gesach/ unsern herren, | |
im selber. Reht als auch geschiht von ainem pfenning, der geworfen wirt in den grunt aines durchsihtigen wazzers, der scheint uns | |
aintwederm der ebennehtigen puncte, so wirt ir schat des morgens geworfen gegen der sunnen undergank und dez abentes gegen der sunnen | |
deu sunne ist in den zaichen gegen der himelperinne, so wirft sich ir schat gegen mittemtag; und so deu sunne ist | |
deu sunne ist in den zaichen gegen der widerperinne, so wirft sich ir schat gegen dem himelwagen. Du scholt auch pr#;eufen, | |
dem jare; wanne in dem andern tail des gantzzen jares wirft sich ir schat gegen dem himelwagen. @n:BEWOHNER DES GEBIETS ZWISCHEN | |
sunne ewikleich nimmer durch iren haubtpunct, und der leut schat wirft sich alle zeit gegen dem himelwagen. Und also ist unser | |
danne daz ertreich, so derleuht sie daz ertreich gantz und wirft iren schein verre dar#;euber an die andern praiten dez himels; | |
umbe ein ieslich ritter sol/ gerne sîn des muotes quec,/ werf alle zageheit enwec/ und üebe sînes lîbes kraft./ wan manheit | |
sun Amûr der beitet dîn:/ varent sament in den strît!/ /Wirf dîn fiur und ouch dîn zunder/ in ir herze mit | |
ein gestürme ræze/ mit strîte erhüeben an sîn tor:/ sô würfe er ab dem hûse enbor/ mit silber und mit golde | |
swaz er des mâles drinne vant/ von kostbærlichen vazzen,/ daz warf er an die gazzen/ den gernden algemeine./ guldîne köpfe reine/ | |
und manec schüzzel silberîn/ wart von der milten hende sîn/ geworfen ûf die ritterschaft,/ diu nœtic unde kumberhaft/ sîner helfe gerte./ | |
ding was Claudas zorn, @@s@das eyner syner manne fuer hett geworffen an die statt, und waren alle die schönen húser verbrant | |
Claudas eynen phedeler stellen zu dem thorne und det darzu werffen. Sie weren aber des werffens wol entstanden, hetten sie spise | |
dem thorne und det darzu werffen. Sie weren aber des werffens wol entstanden, hetten sie spise gnug gehabt; nochdann werten sie | |
und schön was und langk, und reiß ir cleyder und warff sie von ir und zurkramp und zurkraczt ir antlicz, das | |
und wolt sie mit dem schwert schlagen. Und die jungfrauw warff sich under den schlag und deth @@s@große affenheit daran. Und | |
rechten leptag, du hettest der burden so vil off yn geworffen das er darunder must sin gevallen, er wolt oder enwolt. | |
die begunden fure mit den schlingen off den pallast zu werffen. Da das Claudas gesach, da wagt ers als ein kúne | |
Claudas gesach, da wagt ers als ein kúne ritter: er warff die thúr off und sprang under sie und nam die | |
mit den beiden henden. Da Phariens nefe das gesah, da warff er den schilt off das heubt und ergreiff das schwert | |
Phariens neven durch den schilt, den er off das heubt geworffen hett, und durch den helm, das im die kuppel von | |
hett anders menge wunden und qwetschung, da er mit steynen geworffen wart und mit pfilen geschoßsen, die als dick off yn | |
erde. Und syn nefe ergreiff yn mit den armen und warff yn under sich und wolt im das schwert durch den | |
rauffte sin har uß hantvöllig, er reiß sin cleider und warff sie von im, er zurkramp synen halß und sin anczlit, | |
dot geschlagen, und hetten im dry wunden mit spiczen meßsern geworffen, dieff und groß. Claudas wart sere erfert und fragt was | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |