Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wërfen stV. (611 Belege) Lexer BMZ Findeb.
spreche, da hetten sie mir dry wunden durch den ruck geworffen mit yren meßern, das ich wol weiß das ich dotwunt | |
großen strytt. Sie schußsen uff yn und schlugen $t und wurffen mit yren schlingen groß steyn als dick als der schne. | |
Claudas: ‘Herre, ir hant diß dingk fast sere off mich geworffen. Nu forcht ich sere, koment ir in myn gefengniß, das | |
sin nefen durch den kopff schlagen. Lambegus was behende und warff den schilt off das heubt. Phariens was zornig und schlug | |
ergreiff ein glene neben im. Phariens engurt die swert und warff sie synen zweyn gesellen dare und sprach das sie sich | |
von der statt so kreffticlichen sturmten an jhenen thurn mit werffen und mit schießen, da erschrack sie fast sere umb der | |
begunde fragen warumb das volck so sere zu dem thurn wurffen und schúßsen, als sie darumb nit enwust; man saget ir | |
ein holcz in syner hant, da mit er zu vogeln warff und zu tiern; darzu warff er als gerecht als keyn | |
da mit er zu vogeln warff und zu tiern; darzu warff er als gerecht als keyn man geschießen mocht. Und Lambegus | |
uch die heubt alle drů mit einem mangen herby thun werffen.’ //Er nam das roß mit den sporn und reyt off | |
zwenczig mannen mit schilten und mit glenen off ir ahseln geworffen. @@s@sie Phariens komen sah, da reyt er noch gemechelicher, biß | |
roß off und saczt sich recht in jhene stegereiff und warff synen schilt vor syn brust und wolt zu den andern | |
und wúschet es mit synem geren. Er súffczt sere und warff es fure off ghene erden. Er det synen helm abe | |
sie allerschierst $t möcht. Sie hett manch mal ir loß gewurffen umb yn und hett wol geprúfet $t das er noch | |
werden oder affter gestoßen, darfur $t sol sich der ritter werffen als zu recht ein getrúw kint sol fur syn mutter, | |
gern thun’, sprachen sie. Der ein nam einen schlußel und warff yn der jungfrauwen in das graß. ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘entschließent | |
nyder von sym roß und ging zu sym ritter, er warff den schilt off das heubt und das schwert in die | |
$t nicht enmocht als schier als im lieb were, er warff zuhant dasselb hinweg das im bliben was von dem schilt, | |
sie all und stach den ersten durch den lip und warff yn dot ußer dem sattel. Da die andern sahen das | |
sich dann Galeguintins de Galois. Der sprang zu eim und warff yn under sich, er nam im das schwert uß der | |
were stelt. Er stach den ersten durch den buch und warffen dot ußer jheme sattel uff jhen erden, so das im | |
mit gewalt darnyder. Er nam ettlichen mit dem halß und warff yn von dem roß off jhen erden. Welchen er mit | |
von dem heubt. @@s@Er nam yn mit dem halß und warff yn off jhen erden, er reit mit dem roß uber | |
off das ende von der brucken und beyt ir, er warff synen schilt fur sich und nam syn glene in syn | |
er wurd geslagen. Der ritter was stolcz und kúne, er warff den schilt off das heubt und ging hindurch. Der ein | |
erden viel. Der ritter danß yn mit der kelen und warff yn darinn. Er raufft syn schwert und ging furter; da | |
er laster. Er nam das roß mit den sporn und warff die glen under den arm; und Brun hort yn komen | |
dheynerhand $t wapen. Er schleifft yn off das waßer und warff yn dryn. Da er sah das er ertruncken was, da | |
kolben aber uff und schlug nach dem ritter, der ritter warff den schilt fur, und was der riese des schiltes traff | |
ritter mit dem helm und brach yn im ab und warff yn in jhens gebrúche so er ferrest mocht und sprach: | |
schwert off mit großem zorn; das sah der ander und warff den schilt uber das heubt, wann er nit helmes hett. | |
lieff off das waßer und nam einen großen schollen und warff den ritter off die lúminier von dem helm und rieff | |
by im. Er nam das roß mit den sporen und warff die glen under den arme, also deth auch der konig, | |
yczunt vergatern. $t Der ritter kert das roß darwert und warff die glene under den arm und rant under sie mit | |
den helm abe furen, den er úberall under das roß warff; also dete er beide, mit schilten und mit helmen, und | |
kamen, da erspranckte einer von den vieren fůr uß und warff den schilt fur die brust und sin sper under sinen | |
sin roß mit großer crafft, das ers nehelich uber rúck geworffen hett. Das sah myn herre Gawan und hielt auch syn | |
jagt das roß zu wald und bracht den zaum und warff yn under den pinbaum. Mit dem kam Giflet und sagt | |
Gawan hiesch syn spere, und es ward im; und er warff den schilt fur und schlug das roß mit den sporn | |
im syn mocht, so das er sich von dem bette warff, und wolt zu dem knappen gan besehen was im were, | |
und schwur, und were sin herre so siech nit, er wurff yn von dem roß. Er hub das stuck off von | |
er múst nyder erbeißen. Da das der ritter sah, er warff den schilt hien und floh in jhens pavilun. Hestor brach | |
im. ‘Weiß got, ir sint dot!’ sprach Hestor. Und jhener warff das swert ußer der hant und det den helm abe. | |
spere brach enzwey. //Der dritt hett die frauwen fur sich geworffen und wolt hinweg. Das sah Hestor und rieff im nach, | |
ußen wúst er wol das sie zu recht waren. //Hestor warff die axt uß der hant vor zorn und ging zu | |
schußen groß stecken under sie die sere scharpff waren, und wurffen sie mit großen steynen, das ir viel geqwetschet wart. Da | |
Er bleib siczende und brach im den helm ab und warff yn so er ferrest mocht von im; er slug yn | |
raufft das schwert, da er synen herren Margenor horte; er warff den schilt fur und gebart als ob er vechten wolt. | |
sich zu jostiern. Sie ließen beid die roß lauffen und wurffen die schilt fure. Hestor hett sin roß gelaßen und was | |
sprang zu im und brach im den helm ab, er warff yn in jens gebrúche so er verrest mocht. Mit dem | |
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