Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wilde Adj. (334 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 16: 4, 1 $s in tugnden erschînen./ //Erge und unfuoge und unfuore diu wilde/ gezimt niht dem helme unde touc niht dem schilde./ der
KLD:UvL 38: 5, 2 vindet man bî schilde:/ zeglîch muot muoz sîn dem schilde wilde./ gein wîben valsch der blecket,/ swer in hât, $s an
Konr 14,100 vnd ſprach alſo: #.,Nv ſich, vil tumber man, wie div wilden tiere got furhten vnd in erent.#.’ Do ſprach der keiſer:
Konr 14,118 ir ſelege ſele ʒe himele gefůret wurden; vnd hůtent die wilden aren ir heiligen lichnamen. Ir heiligiu lichnamen beſtatot ein heiligiu
KvHeimHinv 734 schaden unde fromen/ gelîche, swaz er dâ gewan./ maniger von wildem fiure bran./ man sach dâ vil der chrumben ligen/ und
KvHeimHinv 1084 billîche/ gewesen ze ir bivilde./ dû bist uns gar ze wilde;/ swâ wir sîn, dâne bist dû niht./ diz gelîchet der
KvHeimHinv 1168 niht versûmen chan./ des sî gesegent sîn name./ der sô wilden herzen zame,/ dem sich biegent elliu chnie/ ze himel und
KvWHerzm 3 in mîme sinne/ daz lûterlîchiu minne/ der werlte ist worden wilde./ dar umb sô sulen bilde/ ritter unde frouwen/ an disem
KvWHerzm 98 gefüegen kan,/ ich bringes ûzer sîner wer./ über daz vil wilde mer/ wil ich zwâre mit ir varn,/ dur daz ich
KvWHerzm 150 dise vart,/ die sîn lîp hât ûf geleit/ über daz wilde mere breit:/ var alters eine drüber ê,/ dar umbe daz er
KvWHerzm 458 sîn./ sprechent, lieber herre mîn,/ ist diz ezzen lobesam/ gewesen wilde oder zam?’/ ‘Frouwe’, sprach er aber zir,/ ‘vernim vil rehte
KvWHerzm 462 rehte waz ich dir/ mit worten hie bescheide:/ zam und wilde beide/ was disiu trahte, sam mir got!/ den fröuden wilde
KvWHerzm 464 wilde beide/ was disiu trahte, sam mir got!/ den fröuden wilde sunder spot,/ den sorgen zam ân underlâz:/ du hâst des
KvWLd 1, 64 ir gehei:/ dîn ouge uns armen hât behuot/ alsam der wilde strûz sîn ei./ des löuwen welfer lebende tuot/ sîn wüefen
KvWLd 1,175 minne enbôt,/ des suochtest dû der megde schôz,/ alsam der wilde einhürne in sîner nôt/ ze der juncfrouwen fliuhet./ /Dîn frône
KvWLd 1,185 dir dîn tohter sneit,/ diu ze kinde dich enphangen hæte./ /Wilder schepher wunderhaft,/ jâ gebar dich dîn geschaft/ und diu crêâtiure
KvWLd 4, 22 unde tal./ ûz der blüete clenket/ vil süezen dôn/ manec wildiu nahtegal./ blâwen vîol, grüenen clê,/ die gelwen zîtelôsen/ unde rôte
KvWLd 7, 12 berg unde tal,/ dâ diu liebe nahtegal/ und diu lerche wilde/ sanges ein unbilde/ schellent überal./ Meienbluot/ hôchgemuot/ sendes herzen sinne/
KvWLd 10, 8 durch die scharphen winde/ trûret jâmerlîche als ê./ dâ gevilde/ wilde $s stuont gerœset,/ dâ ist fröude erœset;/ von dem anger
KvWLd 12, 9 gevilde:/ nû sint sîniu löuber val./ ir gedœne seltsæn unde wilde/ sanc diu liebe nahtegal,/ diu für süeze stimme sendez trûren
KvWLd 12, 25 minneclichen frouwen/ für des liehten meien bluot/ unde für der wilden cleinen vogellîne sanc!/ ir gebærde, ir lachen unde ir schouwen/
KvWLd 15, 8 im nâhe lît./ vil unverborgen $s ûf den esten/ manec wildiu nahtegal/ lûte dœnet âne zal./ den tac vermelden $s in
KvWLd 16, 8 $s wunder $s löuber an sich leit;/ daz gevilde $s wilde $s rôte rôsen treit,/ die sint manges herzen spil./ /Grüezen
KvWLd 19, 3 und des meien güete,/ der mit sîner blüete $s zieret wilden hac:/ nû wil mich betwingen $s des ein ander nôt,/
KvWLd 19, 16 in argem willen,/ herren kan ich villen, $s sam der wilde schûr/ boume velwet unde si betrüebet ir genühte:/ jô wîs
KvWLd 21, 9 cleinen vogellîn dâvon geschiht./ manecvalter sorgen schar/ twinget daz gevilde;/ wilde $s rôsen liehtgevar/ sint verswunden alzegar;/ bar $s wünneclicher blüete
KvWLd 26, 7 $s minne $s mêrte:/ sunder $s wunder-$sbære $s swære $s wilden/ bilden $s heide $s weide $s rêrte,/ dô $s frô
KvWLd 32,290 singer leit in sîn getwanc./ in fuorten überz lebermer der wilden grîfen zwêne:/ dâ lêrte in underwegen dœne singen ein s%
KvWLd 32,343 in mit lasterlicher clegde./ zen êren fliehe er sam der wilde einhürne zeiner megde:/ durch ein cranc getregde/ lâz er sich
KvWLd 32,350 sît des tôdes wîze/ ze jungest mich ersterben wil./ ein wildez tier enæze es niht vor angestlichen sorgen,/ ob ez erkante
KvWSchwanr 181 vil unde gnuoc./ Ze jungest sich diu zît getruoc/ von wilder âventiure alsô/ daz der künec Karle dô/ rîlichen als ein
KvWSchwanr 255 daz er die cleinen arken/ gezüge ab dem vil starken/ wilden wâge unmâzen tief./ ein ritter in dem schiffe slief:/ der
KvWSchwanr 318 ritter unervorht/ her wîsen zuo der veste./ got hât uns wilde geste/ gesant her ûf dem wâge wît:/ ein ritter in
KvWSchwanr 325 frî,/ sint im geleit vil nâhen bî’./ /Diz mære unmâzen wilde / daz dûhte ein grôz unbilde/ die ritter algemeine/ die
KvWSchwanr 348 ritter ûzgenomen/ der in dem schiffelîne slief/ was ûf dem wilden wâge tief/ erwecket unde erwachet./ ûf hæte er sich gemachet/
KvWSchwanr 375 daz hûs./ die liute machten einen grûs/ von disem wunder wilde,/ daz sîn erweltez bilde/ ein albez hæte dar gezogen./ der
KvWSchwanr 795 helferîchiu stiure./ diu clâre und diu gehiure/ stuont als ein wildez velkelîn, / daz nâch der narunge sîn/ ûf einer hende
KvWSchwanr 939 daz iuch her in des landes rinc/ gefüeret hât ein wilder swan, / sô wære ich ein verzagter man/ des lîbes
KvWSchwanr 1140 wunder enden/ mit strîte ûf der plâniure./ dô stoup von wildem fiure/ vil manec gneiste rôtgemâl,/ diu mit ir swerten sunder
KvWSchwanr 1154 ûf der heide/ sich triben ümbe und ümbe./ si suochten wilde crümbe/ und wunderlîche creize. / von slegen wart in heize/
KvWSchwanr 1636 si gelouben daz got müge/ erzeigen grôz unbilde./ Dis âventiure wilde/ hiemite ein zil genomen hât:/ von Wirzeburc ich Cuonrât/ wil
KvWTroj 7835 ir sorgestricke lanc./ ir jungeʒ herze sich verswanc/ als der wilde vrîe visch,/ der ûʒ dem tiefen wâge vrisch/ sich verswinget
KvWTroj 15912 blicte er denne dar/ in ir ougen unde kôs/ daʒ wilde wunder endelôs,/ daʒ von lebender minne/ versigelt was dar inne/
KvWTroj 48301 dekeiner iemen,/ der erbarmet leider niemen,/ wan als ein schellic wilder hase/ od eines wilden wolves base,/ die man ungerne genesen
KvWTurn 374 liljen dûhten/ gestellet an ir bilden./ der schilt mit einem wilden/ löuwen stuont verdecket,/ der was in golt gestrecket/ und lûhte
KvWTurn 734 schîne enbran/ der plân und daz gevilde./ vil manec wunder wilde/ sach man die decke zieren. / zahî waz von zimieren/
KvWWelt 251 daz criuze an sîn gewant/ und huop sich über daz wilde mer/ und half dem edeln gotes her/ strîten an die
KvWWelt 260 sêle dort genas./ /Nu merkent alle die nu sint/ dirre wilden werlte kint/ diz endehafte mære:/ daz ist alsô gewære/ daz
Lanc 174, 25 Kex de Trox und Gislet, Dues sun, und Dodiniax der Wild und der herczog Tallas und Mados von der Porten und
Lanc 256, 2 Codoans von Kaernusin und Keus von Straus und Dodineus der Wild und Carados Brebras; da reit der konig von Genes und

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