Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wille#’1 swM. (1390 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hans selber gnung -, ich han sie lieb durch irselbes willen und auch durch anders willen. Herre Lambegus’, sprach sie, ‘ir | |
han sie lieb durch irselbes willen und auch durch anders willen. Herre Lambegus’, sprach sie, ‘ir solt mir uwerm öheim sagen | |
hett, und solt sie vil deste lieber han durch synen willen, wann sie wol wúste das Lancelot nicht lang mit ir | |
mit gnaden und mit fried off; hant sie wiedder uwern willen icht gethan, das rechent selb gnediclichen nach uwerselbs willen!’ ‘Herzu’, | |
uwern willen icht gethan, das rechent selb gnediclichen nach uwerselbs willen!’ ‘Herzu’, sprach er, ‘gethun ich nymer gnad, sůnder das ergst | |
uch zu recht verzihen solte; ich manen uch durch rechtes willen das ir uwer manschafft wiedder nement.’ ‘Des enthun ich dheynes | |
ich das ir mir einen man gebent genczlich in mynen willen, das ich den mit im thů. Wolt ir das thun, | |
múst kiesen. ‘Herre’, sprach Leonces von Paerne, ‘wir hant uwern willen wol gehört. Ir mögent uns den man heischen, das wirs | |
allesampt uchselber laßen uneren und uwer stat umb eynes mannes willen?’ ‘Es geschiecht nymer’, sprachen sie, ‘das wiern uch geben.’ //‘Nu | |
mir myn dry ritter wiedder gebent die ir durch mynen willen gefangen hant, oder schwert mir off den heiligen das ir | |
sprachen sie, ‘wir geben im dann Lambegusen uwern nefen, synen willen mit im zu thun.’ ‘Wes sint ir dann zu rate | |
‘Ja ich werlich, lieber öheim’, sprach er, ‘durch mynes libes willen enwúrt nymer gut stat verlorn noch als manig hoh man | |
und sprachen das das nymer geschehe das er durch yren willen stúrbe, so gut ritter so er were. ‘Ir mogent noch | |
nefe thun wolt. ‘In truwen’, sprach er, ‘hatt ers guten willen, so enwil ichs im nymer wiedderraten, wann er nymer mit | |
radent irs, so wil ich myn bicht thun; wiedder uwern willen wil ich dheynerley ding thun.’ Er ging zu dem bischoff | |
dich döten, ich múst es laßen durch dines guten öheims willen, wann ich wol gleub das er mich von dem tode | |
hant. Ich han uwern nefen lebende gelaßen, der durch sterbens willen zu mir komen was, und han yn durch uwern willen | |
willen zu mir komen was, und han yn durch uwern willen laßen leben und auch durch synselbs byderbkeit. So helff mir | |
off die ire. Das was dieselb jungfrauw die durch synen willen gewunt was. Nochdann enwolt er nicht laßen, er lieff zu | |
umb das, wann unser herre Jhesus_ Cristus, der durch unsern willen gemartert wart und an dem crucze erstarb, das er uns | |
han recht und unrecht da mit gethon. Durch myner gest willen, das sie mirs zu arg prúfent, han ich unrecht da | |
crancz @@s@off sym heubt von grúnem laub durch der hicz willen und synen köcher an synem gúrtel; wann wo das er | |
‘ich han zu keynerley ding in der welt so großen willen als ich han zu dem orden der ritterschafft zu enpfahen.’ | |
soll doch úmmer tugend in dem herczen haben und guten willen wolzuthůn ob ers vollenbringen mocht; und was er byderbkeit und | |
die ordenung von der ritterschafft von allererst an hub: der willen hett ritter zu werden und darzu erkorn was von aller | |
auch wol recht das man ir vertrag durch irs sůns willen, ist er byderb und gut. Wirt auch die mutter geschlagen | |
hercz gee. Dheynerhand verlust thut einen man wiedder synes herczen willen gehorsam zu syn. //Das roß da der ritter off siczt | |
Hosselice, das sither was Galle geheißen durch des konigs Galaads willen. Also waren alle die konig die sittherre von im kamen, | |
lieber das ich ungemach darumb lide dann ir durch mynen willen verlúrt also groß ere als ritterschafft ist; mich duncket wol | |
den wapen wol kundent behelffen?’ ‘Herre’, sprach er, ‘mit mym willen blib ich nit lenger knapp; darumb $t sagent mym herren | |
Sie getorst nit volliclichen $t gedencken das es durch yren willen were, wann sie gedacht ein wenig darwert $t und fraget | |
die in dem hof waren machten großen jamer durch synen willen. Da mit vergaß der konig und alle die da waren | |
Er sprach fast freischlich das er sich nymer durch synen willen gewapen wolt. Er sprang uff ein starck roß, das by | |
mir was ich da mit thun soll, ich wil uwern willen da mit thůn.’ ‘Wolt ir dann?’ sprach der knapp. ‘Ja | |
anderswo me zu schaffen, ir múßent uch lengenern durch mynen willen und durch den uwern.’ ‘Ich wil nicht das ir fur | |
herre gesant, wann das ers ließ durch eins nuwen ritters willen, der yn bat das ern herre ließ farn. Nu vernam | |
saget yn das sie fried mechten, sie hett alle irn willen erworben und hett des gut burgen das sieß wol sicher | |
frauwen @@s@von Noaus biß an den montag sere wiedder sym willen, wann yn ließ die frauw nyrgent farn. Des montags frú | |
gethan, hett @@s@er uch syn roß geben durch einer lugen willen, ich hieß uch auch nye den fůrt behuten.’ ‘Frau’, sprach | |
nyderwert fure. ‘Wir han hie nicht wit gnung nach unserm willen zu vechten’, sprach er. ‘Das wil ich gern thun’, sprach | |
‘was ich durch uch und durch myner frauwen der konigin willen gethun mag, das sol uch zu allen zyten bereyt syn.’ | |
‘das ich ußer myner herberg hieherre bin komen durch uwern willen, wann ich wol weiß das in dißem land nit gut | |
geselle und myn meister und datent mir allen mynen guten willen getruweclichen, und der gůt myn herre Gawan, der mir an | |
‘wann ich wil zuhant herwiedder komen.’ Sie gelobet im synen willen, und er reit hinweg nach der jungfrauwen die da weind, | |
herre’, sprach sie, ‘gerne.’ ‘Die port muß nemlich durch uwern willen uff werden gethan.’ ‘Große gnad, herre’, sprach die frauw. Der | |
sprach, yne det groß not dar rytende durch zweyer ritter willen, die sere siech da legen. Er zeuget im den kelch, | |
dann mit jostiern mocht gewinnen, das ern hett. ‘Durch uwern willen kúmet er nummer abe!’ Key reit von im und bereit | |
dißer statt númmer zu komen, es sy dann mit uwern willen.’ //‘Ir herren’, sprach der ritter, ‘ich manen uch allesampt mit | |
wißen. Ich bitt uch das irs nit enzúrnent durch mynen willen, und wißent das, das ir erlößt sint, das das von | |
wann thund so wol und laßent yn farn durch mynen willen, wann ich uch nye keyner bete me gebat; hat er | |
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