Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wille#’1 swM. (1390 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 93, 37 hans selber gnung -, ich han sie lieb durch irselbes willen und auch durch anders willen. Herre Lambegus’, sprach sie, ‘ir
Lanc 93, 37 han sie lieb durch irselbes willen und auch durch anders willen. Herre Lambegus’, sprach sie, ‘ir solt mir uwerm öheim sagen
Lanc 95, 18 hett, und solt sie vil deste lieber han durch synen willen, wann sie wol wúste das Lancelot nicht lang mit ir
Lanc 99, 9 mit gnaden und mit fried off; hant sie wiedder uwern willen icht gethan, das rechent selb gnediclichen nach uwerselbs willen!’ ‘Herzu’,
Lanc 99, 10 uwern willen icht gethan, das rechent selb gnediclichen nach uwerselbs willen!’ ‘Herzu’, sprach er, ‘gethun ich nymer gnad, sůnder das ergst
Lanc 103, 15 uch zu recht verzihen solte; ich manen uch durch rechtes willen das ir uwer manschafft wiedder nement.’ ‘Des enthun ich dheynes
Lanc 104, 7 ich das ir mir einen man gebent genczlich in mynen willen, das ich den mit im thů. Wolt ir das thun,
Lanc 104, 14 múst kiesen. ‘Herre’, sprach Leonces von Paerne, ‘wir hant uwern willen wol gehört. Ir mögent uns den man heischen, das wirs
Lanc 104, 20 allesampt uchselber laßen uneren und uwer stat umb eynes mannes willen?’ ‘Es geschiecht nymer’, sprachen sie, ‘das wiern uch geben.’ //‘Nu
Lanc 104, 24 mir myn dry ritter wiedder gebent die ir durch mynen willen gefangen hant, oder schwert mir off den heiligen das ir
Lanc 105, 2 sprachen sie, ‘wir geben im dann Lambegusen uwern nefen, synen willen mit im zu thun.’ ‘Wes sint ir dann zu rate
Lanc 106, 12 ‘Ja ich werlich, lieber öheim’, sprach er, ‘durch mynes libes willen enwúrt nymer gut stat verlorn noch als manig hoh man
Lanc 106, 28 und sprachen das das nymer geschehe das er durch yren willen stúrbe, so gut ritter so er were. ‘Ir mogent noch
Lanc 106, 37 nefe thun wolt. ‘In truwen’, sprach er, ‘hatt ers guten willen, so enwil ichs im nymer wiedderraten, wann er nymer mit
Lanc 107, 18 radent irs, so wil ich myn bicht thun; wiedder uwern willen wil ich dheynerley ding thun.’ Er ging zu dem bischoff
Lanc 108, 34 dich döten, ich múst es laßen durch dines guten öheims willen, wann ich wol gleub das er mich von dem tode
Lanc 109, 10 hant. Ich han uwern nefen lebende gelaßen, der durch sterbens willen zu mir komen was, und han yn durch uwern willen
Lanc 109, 10 willen zu mir komen was, und han yn durch uwern willen laßen leben und auch durch synselbs byderbkeit. So helff mir
Lanc 110, 27 off die ire. Das was dieselb jungfrauw die durch synen willen gewunt was. Nochdann enwolt er nicht laßen, er lieff zu
Lanc 114, 4 umb das, wann unser herre Jhesus_ Cristus, der durch unsern willen gemartert wart und an dem crucze erstarb, das er uns
Lanc 116, 27 han recht und unrecht da mit gethon. Durch myner gest willen, das sie mirs zu arg prúfent, han ich unrecht da
Lanc 118, 1 crancz @@s@off sym heubt von grúnem laub durch der hicz willen und synen köcher an synem gúrtel; wann wo das er
Lanc 119, 8 ‘ich han zu keynerley ding in der welt so großen willen als ich han zu dem orden der ritterschafft zu enpfahen.’
Lanc 119, 27 soll doch úmmer tugend in dem herczen haben und guten willen wolzuthůn ob ers vollenbringen mocht; und was er byderbkeit und
Lanc 120, 24 die ordenung von der ritterschafft von allererst an hub: der willen hett ritter zu werden und darzu erkorn was von aller
Lanc 121, 15 auch wol recht das man ir vertrag durch irs sůns willen, ist er byderb und gut. Wirt auch die mutter geschlagen
Lanc 122, 4 hercz gee. Dheynerhand verlust thut einen man wiedder synes herczen willen gehorsam zu syn. //Das roß da der ritter off siczt
Lanc 123, 26 Hosselice, das sither was Galle geheißen durch des konigs Galaads willen. Also waren alle die konig die sittherre von im kamen,
Lanc 124, 21 lieber das ich ungemach darumb lide dann ir durch mynen willen verlúrt also groß ere als ritterschafft ist; mich duncket wol
Lanc 131, 28 den wapen wol kundent behelffen?’ ‘Herre’, sprach er, ‘mit mym willen blib ich nit lenger knapp; darumb $t sagent mym herren
Lanc 133, 18 Sie getorst nit volliclichen $t gedencken das es durch yren willen were, wann sie gedacht ein wenig darwert $t und fraget
Lanc 136, 25 die in dem hof waren machten großen jamer durch synen willen. Da mit vergaß der konig und alle die da waren
Lanc 145, 26 Er sprach fast freischlich das er sich nymer durch synen willen gewapen wolt. Er sprang uff ein starck roß, das by
Lanc 146, 14 mir was ich da mit thun soll, ich wil uwern willen da mit thůn.’ ‘Wolt ir dann?’ sprach der knapp. ‘Ja
Lanc 147, 24 anderswo me zu schaffen, ir múßent uch lengenern durch mynen willen und durch den uwern.’ ‘Ich wil nicht das ir fur
Lanc 147, 38 herre gesant, wann das ers ließ durch eins nuwen ritters willen, der yn bat das ern herre ließ farn. Nu vernam
Lanc 149, 31 saget yn das sie fried mechten, sie hett alle irn willen erworben und hett des gut burgen das sieß wol sicher
Lanc 150, 1 frauwen @@s@von Noaus biß an den montag sere wiedder sym willen, wann yn ließ die frauw nyrgent farn. Des montags frú
Lanc 154, 1 gethan, hett @@s@er uch syn roß geben durch einer lugen willen, ich hieß uch auch nye den fůrt behuten.’ ‘Frau’, sprach
Lanc 156, 22 nyderwert fure. ‘Wir han hie nicht wit gnung nach unserm willen zu vechten’, sprach er. ‘Das wil ich gern thun’, sprach
Lanc 171, 31 ‘was ich durch uch und durch myner frauwen der konigin willen gethun mag, das sol uch zu allen zyten bereyt syn.’
Lanc 172, 35 ‘das ich ußer myner herberg hieherre bin komen durch uwern willen, wann ich wol weiß das in dißem land nit gut
Lanc 175, 16 geselle und myn meister und datent mir allen mynen guten willen getruweclichen, und der gůt myn herre Gawan, der mir an
Lanc 175, 27 ‘wann ich wil zuhant herwiedder komen.’ Sie gelobet im synen willen, und er reit hinweg nach der jungfrauwen die da weind,
Lanc 177, 18 herre’, sprach sie, ‘gerne.’ ‘Die port muß nemlich durch uwern willen uff werden gethan.’ ‘Große gnad, herre’, sprach die frauw. Der
Lanc 179, 32 sprach, yne det groß not dar rytende durch zweyer ritter willen, die sere siech da legen. Er zeuget im den kelch,
Lanc 183, 28 dann mit jostiern mocht gewinnen, das ern hett. ‘Durch uwern willen kúmet er nummer abe!’ Key reit von im und bereit
Lanc 184, 17 dißer statt númmer zu komen, es sy dann mit uwern willen.’ //‘Ir herren’, sprach der ritter, ‘ich manen uch allesampt mit
Lanc 187, 30 wißen. Ich bitt uch das irs nit enzúrnent durch mynen willen, und wißent das, das ir erlößt sint, das das von
Lanc 191, 8 wann thund so wol und laßent yn farn durch mynen willen, wann ich uch nye keyner bete me gebat; hat er

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