Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîse#’1 stF. (460 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 3, 3 daz imo niman geuolgen nemag noh ez nemag ze$/ neheinero uuiſ geuanen uuerdin. So ſezzet min ein magitin dar teſ tiriſ
Athis A* 6 ie gephlac/ Mit so getanin vlizin,/ Sit sie zu langin wizin/ Mit bilase solde wesin,/ Mit dem sie wande nicht genesin;/
BdN 56, 16 rehten hant. kêrst aber dû den sin umb in anderr weise, sô ist er auch wâr, wan ez ist anders niht
BdN 80, 23 zuo der erden vallent und varnt in ainer snellen werbeln weise und zuckent oft mit in auf ainen grôzen stain oder
BdN 81, 31 und vellet daz wazzer dar umb her ab in tropfen weise. ist aber diu kelten gar grôz, sô verkêrt si grôzeu
BdN 93, 4 ist dar umb, daz der dunst stückelot oder in stuckes weise beslozzen ist und in mangen stücken nâch ainander auz prichet,
BdN 97, 8 diu wolken umb und umb von im treibt in kraizes weise, reht sam ain sinbelz fensterlein in diu wolken gê, dâ
BdN 100, 17 ob unserm haupt, sô mag des niht geschehen in ebner weise. aber in dem winter sô ist diu sunn in mittem
BdN 139, 18 sich auf dem weib auf und wegt sich in zeltens weise, und wenne ez niht mag volpringen zemâl allez daz werch,
BdN 139, 30 daz daz weip unden ligt und der man oben. die weise verkêrt daz tier nümmer. aber, sam unser puoch spricht ze
BdN 212, 4 daz ist ain vogel auz der gewonhait und auz der weis anderr vogel, sam Johannes der maister spricht, wan er hât
BdN 217, 11 /Auz dem gelauben tretent etleich ketzer, die sich in laien$/ weis ân all weih an nement peiht ze hœren und ze
BdN 286, 17 merk, eifrær, wie liep dû dein frawen habst, diu weder weis noch werk dir ze dank nümmer mag volpringen. siht si
Capsula 9 er aller ereſt dar ane vmbe den h#;vobetſweren in diſe wis. Sueder menniſche habet den ſweren unde die geſwſt in demo
Eckh 5:22, 6 er allez daz wil, daz got wil und in der wîse, sô ez got wil. Und dar umbe, wan got etlîche
Eckh 5:22, 6 sô ez got wil. Und dar umbe, wan got etlîche wîs wil, daz ich ouch sünde hân getân, sô enwölte ich
Eckh 5:24, 8 swester oder swaz daz ist, der nimet hundertvalt in zweierleie wîse: ein ist, daz im wirt sîn vater, muoter, bruoder und
Eckh 5:24, 9 daz im wirt sîn vater, muoter, bruoder und swester hundert wîs lieber wan sie ieze sint. Ein ander wîse ist, daz
Eckh 5:24, 9 swester hundert wîs lieber wan sie ieze sint. Ein ander wîse ist, daz niht aleine hundert, sunder alle liute, als verre
Eckh 5:38, 12 innigers und hœhers sîn und ungeschaffen, âne mâze und âne wîse, dâ sich der himelsche vater ganze înbilden und îngiezen und
Eckh 5:40, 16 und gotvar und smacket götlîche $t eigenschaft, daz, ze glîcher wîse alsam alle crêatûren, ob joch tûsent werlte wæren, eines hâres
Eckh 5:49, 10 wie grôze vröude in der wârheit got selbe nâch sîner wîse und alle engel und alle, die got wizzent und minnent,
Eckh 5:51, 6 der lîdet mit dem menschen, jâ, er lîdet nâch sîner wîse ê und unglîche mê dan der dâ lîdet, der durch
Eckh 5:53, 6 Nû mac man offenbârlîche bekennen, wie billîche und in vil wîse ein guot mensche allenthalben getrœstet wirt in lîdenne, an leide
Eckh 5:53, 8 allenthalben getrœstet wirt in lîdenne, an leide und würkenne. Ein wîse ist, ob er lîdet und würket durch got; ein ander
Eckh 5:53, 8 ist, ob er lîdet und würket durch got; ein ander wîse, ob er ist in götlîcher minne. Ouch mac der mensche
Eckh 5:54, 8 mich noch die götlîche wârheit und minniclîche milticheit. Nâch dirre wîse sô lîdet durch got, sît ez sô grœzlîche nütze ist
Eckh 5:54, 16 liep hæte. Dar umbe: vil lîhte got enmöhte enkeine $t wîs lîden, daz sîne vriunde, guote liute, iemer sunder lîden enwæren,
Eckh 5:115, 21 der eigenschaft sînes namen in dem latîne meinet in einer wîse den, der sich alzemâle under got neiget und vüeget, allez,
Eckh 5:116, 2 und von lîphafticheit. Noch vürbaz enhât der mensche in einer wîse mit nihte niht gemeine, daz ist, daz er nâch disem
Eckh 5:116, 8 edel mensche’, jâ minner noch mê. Noch ist ein ander wîse und lêre, waz unser herre heizet einen edeln menschen. man
Eckh 5:187, 3 einez im selber niht enwil, dem muoz got wellen glîcher wîs als im selber. Swenne ich mînes willen bin ûzgegangen in
Eckh 5:187, 9 selben wil, noch minner noch mêr, und mit der selben wîse, dâ er im mit wil. Und entæte got des niht,
Eckh 5:188, 6 ensol niht sîn weder ’gip mir die tugent oder die wîse’, oder ’jâ, herre, gip mir dich selber oder êwigez leben’,
Eckh 5:188, 8 und tuo, herre, swaz und swie dû wilt in aller wîse’. Daz übertriffet daz êrste als der himel die erden. Und
Eckh 5:190, 10 nihte gebunden $t enist noch daz sîn bestez ze keiner wîse gebunden enhât noch des sînen niht enmeinet in deheinen dingen,
Eckh 5:192, 8 - daz sint die stete und die liute und die wîse oder diu menige oder diu werk -, daz enist niht
Eckh 5:193, 1 diu werk -, daz enist niht schult, daz dich diu wîse oder diu dinc hindernt: dû bist ez in den dingen
Eckh 5:193, 6 suochent in ûzwendigen dingen, ez sî an steten oder an wîsen oder an liuten oder an werken oder daz ellende oder
Eckh 5:196, 1 willen. Und hier ane ensol nieman zwîvelen: wære dehein bezzer wîse, unser herre hæte sie gesprochen, als er ouch sprach: ’swer
Eckh 5:197, 7 waz sie wæren. Wæren nû die liute guot und ir wîse, sô möhten iriu werk sêre liuhten. Bist dû gereht, sô
Eckh 5:204, 1 in dem und in dem, und wenne er in unglîcher wîse got suochet, ez sî werk oder liute oder stete, sô
Eckh 5:205, 4 gotes, niht an einem stæten anegedenkenne $t in einer glîchen wîse, wan daz wære unmügelich der natûre in der meinunge ze
Eckh 5:206, 2 $t abekêren und ein înbilden sînes geminneten gegenwertigen gotes. Glîcher wîs, als den dâ hitziclîchen dürstet in rehtem durste, der tæte
Eckh 5:207, 9 und den krefticlîche in sich künnen erbilden in einer wesenlîchen wîse. Glîcher wîs als einer, der dâ wil schrîben lernen; triuwen,
Eckh 5:207, 10 krefticlîche in sich künnen erbilden in einer wesenlîchen wîse. Glîcher wîs als einer, der dâ wil schrîben lernen; triuwen, sol er
Eckh 5:210, 4 inwendicheit und nemen in allen dingen got in der hœhsten wîse, als ez mügelich ist. Wan der mensche sol sîn, als
Eckh 5:222, 8 got: in der wârheit, er sol in im vinden glîcher wîs, als ob er allez guot hæte gehabet, daz ie wart,
Eckh 5:224, 2 umbe die minne mîner brüeder’. Daz meinet er in dirre wîse: er enmeinet niht in der êrsten wîse der minne, wan
Eckh 5:224, 2 er in dirre wîse: er enmeinet niht in der êrsten wîse der minne, wan von der enwolte er niht sîn gescheiden

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