Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîse#’1 stF. (460 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvMSph 25, 30 vil gesprochen: deu sunne ist under dem zaichen in der weis, und wir vor daz himelzaichen haben genommen. Aber in ainer
KvMSph 26, 2 wir vor daz himelzaichen haben genommen. Aber in ainer andern weis nem wir daz himelzaichen f#;eur ainen $f:(12va)$f. virekten kegel. Dez
KvMSph 26, 5 sein spitz ist in der erden mittelpunct. Und in der weis m#;eug wir aigenleich gesprechen, daz die planeten in den zaichen
KvMSph 26, 7 planeten in den zaichen sein [Figur 13]. In der dritten weiz m#;eug wir ain zaichen nemen, also, daz wir pr#;eufen sehs
KvMSph 26, 15 himelzaichen, daz begriffen wirt in zwain lengen. Und in der weis sint auch die stern pei den himelspitzzen in den himlzaichen.
KvMSph 26, 16 stern pei den himelspitzzen in den himlzaichen. In der virden weis m#;eug wir ain himlzaichen $t nemen, daz wir pr#;eufen ain
KvMSph 26, 19 sei daz himelzaichen, als wir ez nemen in der dritten weis, und der spitz sei auf dez tyrkraizzes ahsen; und die
KvMSph 26, 20 und die gr#;eozzen haizze wir ain himelzaichen. Und in der weis sint alleu dink in der werlde in himelzaichen. Die weis
KvMSph 33, 21 nemen der himelzaichen aufgank und iren underval in zwaier hand weiz: wann nach der poeten oder nach der sitenstraffer weiz, und
KvMSph 33, 22 hand weiz: wann nach der poeten oder nach der sitenstraffer weiz, und nach der sternseher weis. Der aufgank und der underval
KvMSph 33, 22 poeten oder nach der sitenstraffer weiz, und nach der sternseher weis. Der aufgank und der underval der himelzaichen nach der sitenstraffer
KvMSph 33, 24 Der aufgank und der underval der himelzaichen nach der sitenstraffer weis ist drivaldig: der werltleich, der zeitleich, der s#;eunnenleich. @n:KOSMISCHER AUFGANG.@n.
KvMSph 36, 14 aufgang und von dem undervalle der himelzaichen nach der sternseher weis, und von ersten an der aufgerehten rundengrozze. Idoch scholt du
KvMSph 36, 18 der aufgank oder der underval $t aines himelzaichens in der weis niht anders ist, danne ain st#;euk des ebennehters aufgen oder
KvMSph 36, 26 himelzaichen ist zwaierlay, als nu gesprochen ist, und zu geleicher weiz schol man pr#;eufen von dem undervalle. Du scholt auch pr#;eufen,
KvMSph 39, 1 der mittel des ebennehters, deu ir zuendig ist. Ze geleicher weiz deu ander mittel oder daz ander halptail dez tyrkraizzes hat
KvMSph 43, 13 tages dreu zaichen reht aufgend und dreu schelch. Ze geleicher weiz $f:(21va)$f. geschiht $t dez nahtes. Wanne ez ist ain lerespruch
KvMSph 49, 24 also pr#;euf, ob ez lenger oder k#;eurtzzer ist. Ze geleicher weiz geschiht den selben leuten, daz daz tail, daz zwischen gevangen
KvMSph 58, 12 der sitzzer noch der aufverter noch der hindergeer in der weis, dar#;eumb, daz sein lauf so snel ist in dem #;euberkraizze.
KvWKlage 3, 8 kalten îse)./ dâ sâzen vogel ûfe guot/ und sungen süeze wîse./ Nu hœret wie mir dô geschach/ bî disem brunnen küele,/
KvWLd 2, 64 Troie bran/ und der vil werde künc Pârîs/ in crieges wîs/ verlôr den lîp:/ daz schuof Discordîâ daz wîp./ /Nu werâ
KvWLd 25, 88 einander niht;/ ir lîbes bilde ist an geschaft/ in mange wîs gesundert:/ ouch wirt ir herzen sin gemundert/ dar ûf alle
KvWSchwanr 302 snê,/ geverwet sô daz blüende rîs,/ der kêret darûf sîne wîs/ daz er den helt geleite/ ze lande vil gereite/ und
KvWTurn 347 rîchez dach geleit;/ ouch schein deck unde wâpencleit/ in küneclicher wîse/ gesniten wol nâch prîse./ / alsus quam der werde Tene/
KvWTurn 423 von Sahsen als ein kürlich helt/ gezieret wol in fürsten wîs./ von Brandenburc der markîs/ wart in der selben schar bekant:/
KvWTurn 489 sîn helm was mit zwein hornen/ gezieret wol in fürsten wîs,/ diu lûhten beide silbergrîs/ und hæten schône sich gebogen./ ûz
KvWTurn 500 cleiner wint,/ sô clungen si ze prîse/ in manger hande wîse./ /Alsus quam der lantgrâve dar/ und fuor ouch in des
KvWTurn 580 schein/ dur werden küneclichen prîs./ von im in eines sternen wîs/ guldîne strîme giengen,/ daran von golde hiengen/ bisande michel unde
KvWWelt 6 lône ranc/ beidiu spâte unde fruo./ er dâhte in manige wîs dar zuo/ wâ mite er daz begienge/ daz er den
Lanc 3, 20 Artus. Der hatt aber so vil zu thun in mange wise das er sich nit getorst underwinden andere dinge. Und der
Lanc 12, 10 tag begunde sere zu lúchten, so sah er die mure wiß blicken und den hohen thurn und das lant allumb. Da
Lanc 13, 31 clagte sere ir groß leyt. Sie raufft ir hare, das wiß und schön was und langk, und reiß ir cleyder und
Lanc 13, 33 was, das ir das blůt den hals nyder ranne, der wiß was als der schne, und vermůnte irs herren großen tugende
Lanc 26, 21 eynen großen munt und einen großen langen hals, die zene wiß und ein hohes kinne. Die understen zene gingen vor die
Lanc 29, 24 konig Artus mit großen untrúwen biß zu ußgendem meyen, glicher$/- wiß $t als ob er were ein armer soldener, und prúfet
Lanc 34, 30 wie schon aller syn lip was: sin lip was sere wiß under synen cleydern, nicht zu vil wiß noch zu vil
Lanc 34, 31 lip was sere wiß under synen cleydern, nicht zu vil wiß noch zu vil schwarcz, von beyden gemenget, das man heißt
Lanc 35, 3 das die rot farb erlucht die andern die gemenget was wiß und brun uber all syn antlicz. Sin můnt was im
Lanc 35, 5 als ein rose, ein wenig dick, die zene cleyn und wiß glich nah by einander. Sin kinne stunt im wol mit
Lanc 35, 19 liecht und kruß zu guter maßen. sin halß was im wiß und lang. Die schultern warn im recht und breit wol
Lanc 49, 22 gebeßsern, wann ich dick so vil hett zu thun menig wise, das alle die welt wonde das ich entseczt solt syn
Lanc 54, 7 siczent ir doch by uwerm bruder, der on uch dheyn wyse nicht wil eßen.’ ‘Meyster’, sprach Lyonel, $t ‘ich enmag nů
Lanc 62, 34 ich uch so frumme sach und so gůt in all wise; und das ich mich wiedder uch so fremd macht, das
Lanc 71, 22 tot schlagen zuhant, wurd er syn so gewaltig. In all wise bedacht sich Phariens und was unmutig umb manch sach. Claudas
Lanc 76, 18 und was auch groß strytes wol gewone. //Claudas gedacht menige wise wie er sie entschumpffiern mócht, und gedacht das er fuer
Lanc 76, 35 leng so großem here nit gestriten mocht; und gedacht manche wise wie ers gefrieden mocht das sin neve und sin lúte
Lanc 79, 36 im ritten und yn zu tode schlugen. Er gedacht manche wise wier synes nefen willen und syner lút eins teils gethun
Lanc 88, 23 beyde. Das mir gebotten ist das getar ich in dhein wise ubergeen. Ir solt alhie verliben biß morn frú, so wil
Lanc 93, 7 ir erbe wiedder komen.’ //Diß hort Lyonel und begunde manige wise gedencken, und lieffen im die trehen groß uber syne augen.
Lanc 392, 21 vatter, ‘er hatt nů zu viel zu thůn in manige wise.’ ‘Ich wolt sin lang gnug beiten, wúst ich furware das

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