Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wort stN. (1395 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
von gote hie gesprechen $t mac; und ouch sint sîniu wort und ouch unsers herren wort dicke unrehte vernomen. Der minniclîche, | |
mac; und ouch sint sîniu wort und ouch unsers herren wort dicke unrehte vernomen. Der minniclîche, milte got, diu wârheit, gebe | |
rîche und kam wider’. Unser herre lêret uns in disen worten, wie edel der mensche geschaffen ist in sîner natûre und | |
der mensche dar zuo komen sol. Ouch ist in disen worten gerüeret ein grôz teil der heiligen geschrift. man sol ze | |
götlîcher natûre. Götlîcher natûre sâme der ist gotes sun, gotes wort. Der ûzer mensche der ist der vîentlich mensche und der | |
sêle. Und daz ist, daz unser herre meinet an disen worten, dâ er sprichet, daz ’ein edel mensche vuor ûz’, wan | |
abe ich nû niht mê sprechen wil. Ouch meinet daz wort, sô man sprichet mensche, etwaz, daz über natûre ist, über | |
er alliu dinc gelâzen. Ez sprichet ein heilige ûf daz wort, daz sant Pêter sprach: ’sich, herre, wir hân alliu dinc | |
diu strâze, sunder ouch diu kirche noch niht aleine bœsiu wort und werk, mêr: ouch guotiu wort und werk, wan diu | |
noch niht aleine bœsiu wort und werk, mêr: ouch guotiu wort und werk, wan diu hindernisse ist in im, wan in | |
willen ûfgap, alzehant wart si ein wâre muoter des êwigen wortes und enpfienc got alzehant; der wart ir natiurlîcher sun. Ouch | |
vastest aller spîse. Und alsô ist dir etwenne swærer ein wort ze verswîgenne, dan ob man zemâle swîge von aller rede. | |
ist einem menschen etwenne swærer ze vertragenne ein kleinez smæhelîchez wort, dâ niht ane enist, dan im lîhte wære ein grôzer | |
vliehen alle sunderlicheit, ez sî an kleidern, an spîse, an worten - als hôhiu wort ze redenne - oder sunderlicheit der | |
sî an kleidern, an spîse, an worten - als hôhiu wort ze redenne - oder sunderlicheit der gebærde, dâ kein nutz | |
der íst iezunt der aller meiste. Und alsô wirt daz wort wâr und volbrâht des êwangelisten: ’wer sich nidert, der wirt | |
ir abegescheidenheit. Und hæte si niuwan $t gedâht mit einem worte ir abegescheidenheit, daz si gesprochen hæte: er sach ane mîne | |
sprechen: ’daz werde!’, wan alle crêatûre sint in dem êwigen worte gesprochen. Dar zuo mügen wir ouch nemen, als unser herre | |
allez sîn gebet. Von disem sinne mügen wir nemen daz wort, daz sant Dionysius sprichet über daz wort sant Pauls, dâ | |
wir nemen daz wort, daz sant Dionysius sprichet über daz wort sant Pauls, dâ er sprichet: $t ’ir sint vil, die | |
dan lûteriu abegescheidenheit. Dâ zuo mügen wir ouch nemen daz wort, daz Augustînus sprichet: diu sêle hât einen heimlîchen înganc in | |
volkomener abegescheidenheit adel und nutz merken welle, der neme Kristî wort war, diu er von sîner menscheit sprach, dô er sprach | |
dir dar zů n[iht] ne frume,/ wan ih bin ze worte chomen/ von dir an[e] schult./ ih was dir durh minen | |
dir dar zů niht ne vrome,/ wane ich bin ze worte comen/ von dir ane mine scult./ ich was dir durch | |
ratgeben site:/ swer dir vaste zu sprichet/ vnd mit scharfen worten stichet/ vnd dich diner dumheit berufit,/ daz is der diner | |
dû, herre, wol weist,/ ezn volbringet deheines herzen rât/ guotiu wort ze reiner tât,/ wan daz er beginnet rihten./ eine rede | |
wîben unde mannen.’/ der engel kêrte dannen,/ als er diu wort vol gesprach./ er huop sich wider an sîn gemach./ diu | |
wunder./ iedoch het sie besunder/ die rede gemerket und diu wort,/ die sie dâ het gehôrt./ sie gedâhte in ir muote/ | |
umbe sich;/ er trat ûf den estrich,/ er sprach dehein wort dâ wider./ alsô schiere er sich dâ nider/ zuo der | |
ouch gnuoc unde vil,/ die von dem selben zabelspil/ mit worten heten vil vernomen/ und wærn sîn gerne zende komen,/ mohten | |
beste kan./ swer nie herzeliep gewan,/ der velschet lîhte disiu wort./ sie jehent, die des hânt bekort,/ ez beneme diu minne/ | |
wolde rœmisch rîche/ verswern durch sie menegiu jâr,/ in den worten, daz ist wâr,/ daz ich ein naht und einen tac/ | |
in der sîten!/ dirre siechtuom wil mich verstrîten.’/ nâch dem worte sie gesweic,/ von dem küsse ir daz houbet seic,/ sie | |
genise ich, daz ist zwîvellich./ ‘sô swîc und vernim diu wort,/ diu ich von ir munde hân gehôrt./ sie hât enboten | |
daz wâr?’/ ‘ich lieze mir hût und hâr/ in den worten abe slân./ sun, habe des deheinen wân,/ daz ich dich | |
swer der rede abe gestê,/ gunêret müeze der belîben.’/ disiu wort hiez er schrîben/ und enbôt si Eraclîô hin wider./ daz | |
soldest ditz kriuze hân brâht/ mit reineclîcher andâht.’/ nâch dem worte sâ zehant/ der engel sweic und verswant,/ daz man in | |
ein jüdîn was diu muoter sîn;/ daz was an sînen worten schîn/ und an sînem lebene,/ daz sult ir merken ebene./ | |
den munt zuhet,/ an den zanen si scefphet $s daz wort daz si sprichet./ /Dâ nâch tet er ime die ahselun, | |
duo sprach er deme wîbe manech leit./ er sprach scarfere worte: $s swenne si swanger wurte,/ ê si gebâre, $s daz | |
wole wesse $s welich oppher ime gerîste./ /Sâ bî dem worte $s gegreif er in vile harte./ ich weiz er niene | |
wirde ich des wînes vrô $s daz ich gewalte mîner worto,/ sô wil ich dich wîhen $s daz dir elliu dîniu | |
ersterbest!’/ /Ysaac erchom sô harte $s daz er negewielt sîner worte./ vil michel wunter in genam $s wie daz scolte sîn | |
$s leider daz ich iz newisse,’/ und sprach bî deme worte $s dâ wâre des himiles porte./ //Dô diu sunne erskein | |
hête in site –?/ /Jacob antwurt ime dô $s durnahtere worto:/ /‘Deich ze dir urloub nenam $s dô ich wolte heim | |
begienge $s swie iz ime geviele,/ want er was innen worten $s daz er mit werchen jouch mit worten/ alzane got | |
was innen worten $s daz er mit werchen jouch mit worten/ alzane got meinte, $s daz er hie wol besceinte./ / | |
der iewederiz wart, $s sô sîn nie verwandelôt wart ein wort./ /Mich bat er genôte $s daz ich sîn wider dich | |
daz im ez got zuo suohte,/ ub er ime unsemftiz wort gesprâche $s deiz got uber in râche./ /‘Lâ in mit | |
hebe.’/ /Si irchômen sô harte $s daz si negwielten ire worte./ /Joseph hiez si nâhere gên, $s er wolte si mit | |
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