Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wort stN. (1395 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
er jach daz man an kinde/ niemer mêre vinde/ süezer wort noch rehter site:/ sî mohte nâch betwingen mite/ eines engels | |
genas./ //Machte ich diz vehten/ von disen guoten knehten/ mit worten nû vil spæhe,/ waz töhte diu wæhe?/ wand iu ist | |
âne haz:/ wan wirne kunnen leider baz./ swie ich mit worten habe gevarn,/ sô sult ir iuwer reht bewarn,/ daz ir | |
dâ stæter rede wol./ welt ir nâch im senden,/ diu wort mit werken enden/ der ich zem eide niht enbir,/ sô | |
unt ſculen růfen. alſo der uorſage chût dauid. Trehtin diniu wort diu ſint ſůzzere in minem munde. danne daz honich unt | |
er in$/ die wambe. der unbirůrtin magide. dů wart daz wort ze$/ fleiſke getan. unde wonet in unſ. Daz der einhurne | |
Vvir ſculn die natrun ſus piledon. ſo wir diu heiligen wort trinchen wellen. diu unſ uorgeſcriben ſint. ſo ſculn wir uz | |
ze$/ nêmine. ander niemen nemag mir in genemen. umbe diſiu wort waren ime die iuden erbolgen. Von diſme uogile zellit phiſiologuſ. | |
hât diu vil liebe frowe mîn./ reiniu werc und süeziu wort/ hat sî, swie frömde sî mir sîn./ alle frouwen lânt | |
geladen./ sprich frou ‘est der wille mîn,/ kanstu mich mit worten gesten.’/ für die schœnsten und die besten/ lobe ich dich, | |
âne; daz ich leider an mir spür./ hinnân für, daz wort mir swendet/ fröide, ich bin an fröiden tôt./ hinnân für, | |
swendet/ fröide, ich bin an fröiden tôt./ hinnân für, daz wort mich sendet/ in den tôt, ob ez niht wendet ir | |
$s unz ich dich lieplîch vinde. //Einmüetic dast ein lieplîch wort; einmüetic dast der Minne gir;/ einmüetic sendiu herzen fröide lêret;/ | |
helfe senden/ sô daz ir vil rôsevarwer munt spreche ein wort dâ von ich iemer frô bestê./ tuot si des niht | |
wunde/ unverheilet stêt, si heile mich./ dâ von mich ein wort enbunde, ob si spræche ûz rôtem munde/ ‘trûtgeselle, est lônes | |
ir werdekeit./ hei Minne, sprich,/ fürder mich;/ sprich ein güetlîch wort zuo ir, daz diu reine süeze tuo genâde an mir./ | |
den vieren wonend ist,/ daz schuof vil meisterlîche/ dîns edeln wortes hôher list/ in siben tagen vrist./ / //Got schepfer al | |
hôrte/ den sînen namen, daz man in/ enpfienge in lobes worte./ got langes lebens in gewer/ swem er diz hât beschert./ | |
sprüchen überlistet,/ owê daz ich niht vinden kan/ ir ûzerweltiu wort/ dur daz ich reinen wîben/ mit munde möhte und mit | |
gap ein meit herberge;/ bî ir ze fleische wart ein wort/ und bleip dannoch ân erge,/ daz sie kein sünde nie | |
welte missetât/ von ir wart abe gewaschen,/ durch sie ein wort vergozzen hât/ sîn bluot, sît er ûz aschen/ den menschen | |
die künsterîchen meister hant geprîset/ diu reinen werc und kiuschen wort:/ ir volge beide lêret unde wîset./ //Swâ scham ûz tœrschen | |
von linden armen blanc/ wirt umbevanc./ //Sælden hort/ ist ein wort/ daz ein kus/ in gegît,/ sô ir spil/ minne wil/ | |
diu sprach ‘nu wol ûf, ez ist tac’./ von dem worte ir ougen über wielen,/ daz die treher in ûf diu | |
lieplîch güetlîch lœslîch grüezen/ tuot mir hôhe fröide kunt./ süeziu wort diu kunnen süezlîch süezen/ ir vil süezen rôten munt./ swaz | |
güete hûs dâ gît./ //Tuo ûf: ich klopf an mit worten./ lâ mich in: sô bistu guot./ sliuz ûf schiere mir | |
//Mit rôt süezem munde/ sprach diu guote wider mich/ ein wort zeiner stunde,/ des muoz mîn lîp fröiwen sich./ smielend ir | |
des muoz mîn lîp fröiwen sich./ smielend ir munt daz wort sprach,/ dô ich in ir liehten spilnden süezen ougen sach./ | |
mir an der selben stunt,/ dô si sprach daz süeze wort,/ daz ich immer hân für mîner hôhen fröiden hort./ //Mit | |
ich immer hân für mîner hôhen fröiden hort./ //Mit ir worten süezen/ machet sî mich hôchgemuot./ ir urloup, ir grüezen/ mir | |
//Ich bin frô von einer rôsen:/ diu kan sprechen süeziu wort./ ir vil lieplîch güetlîch lôsen/ gît mir hôher fröiden hort./ | |
urloup und ouch ir grüezen/ kan si mir mit süezen worten suoze süezen./ //Sî hât hôhes muotes krône/ mit ir güete | |
sprechen, daz er fröit daz herze mîn./ iuwer minneclîchen süeziu wort/ sint gar mîner hôhen fröiden hort./ //Ein man bedarf wol | |
wenken:/ des wirt wol gelônet sunder wanc./ niemen sols mit worten krenken:/ wan ir lop kan nimmer werden kranc./ //Man siht | |
grôzen herzenliebe gegen ir./ //Solde ich der vil minneclîchen/ ein wort küssen in den munt,/ sô sæh man mich fröiden rîchen/ | |
dort/ in dem herzen allenthalben./ diu salb ist manc süezez wort,/ diu ûz mîner frouwen munde gânt;/ dâ von mînes herzen | |
gotes an diſem heren ſvnnentage, die ſculen wiʒen, wanne das worte ſvnnetage geſprochen ſi vnd wie groʒleich der von allen criſten meniſchen | |
Von ſant Stephan Qvem mittam et quiſ ibit nobis? Diſ%>i wort daz ſint clagewort, d%>i hat ſelbe geſprochen %/vnſer herre, der | |
hiezen in allen gahenſ vahen, $t alſ er daz heilige wort geſprach, vnde hiezen in alſo gevangen f%/vr ſi f#;evren, daz | |
im offen ſten vnde ſprach ieſa vil l% |
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daz cr%/vze da hiengent.#.’ Alſ balde ſo aber er daz wort voll geſprach, daz er den himel offen ſæhe vnde den | |
heilige $t ewangelium an: In principio erat uerbum etc. Diſ%>i wort d%>i waren ie vil verre verborgen vor allen menſchlichen herzen, | |
ez an diſe welte ie geſchaffen % |
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$t ʒe pabeſt erwelt. Do br#;eidegot er das heilige gotes wort den vngel#;vobegen. Bi den cʒeiten waren da cʒe Rome cʒwene | |
die heiligen mait vant, do grůʒt er ſi mit diſen worten: #.,Aue gratia plena. Heil wiſtu, volliu genade. Got der iſt | |
ſprach vnſer fr#;vowe: #.,Herre, ich pin din diern, nach dime wort m#;eus eʒ m#;eir ergen.#.’ Si heiʒʒet diu volle genade, wande | |
ich dir, min vil lieber ſvn, das du iht mit worten oder mit werchen iht wider in t#;euſt oder ſprecheſt. Da | |
ich, des ne verlougen ich niemer. Ich ſprach #;voch ſin wort imer.#.’ Do hieʒ in der kæiſer in welliges ole werfen. | |
die da waren, die růften ſant Eraſmen an mit diſen worten: #.,Heiliger ſcalch des almehtigen gotes, pitet got vmbe vns, das | |
andere, $t diu ſas ʒe ſinen fůʒʒen vnd horte ſin wort. Was dicʒe alles bed#;eute, das wellen wir iu ſagen. Diu | |
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