Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wort stN. (1395 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
fragt yn was er mißethan het. Lancelot $t antwurt ein wort nit, und sie wurffen den brůch hantvollecht off yn und | |
eim karch zum galgen furen solt. Lancelot antwort yn ein wort nit; er fraget aber den geczwergk, wie lang es beiten | |
Lancelot bleib off dem bette ligend und gedacht nach eim wort das im sin frauwe von dem Lack gesagt hett da | |
koniginne ußer ir fynd hende erlösen solte; wann on das wort so wer er in sinen sinnen nicht bliben von den | |
er uff eim karch gefúrt were, darumb im manich schmehelich wort sitherre gesprochen wart. Da Lancelot und sin jungfrau wol vier | |
‘wo det ich uch das leit?’ Sie antwort im ein wort nit, umb das sie im deste me sin hercz brech, | |
gut frauwe geborn solt werden. Lancelot der sprach aber ein wort nit darzu, im belanget aber sere wann man schlafen solt | |
warir uogit,/ njeman dih inneclichen lobit,/ dv ne scaffis di wort in sime sinne./ mit dem fvre diner minne,/ allis gutis | |
di den herzen den luterin sin binjmint,/ zv sprechene di wort di dir inzemint./ wande dv heizis wistumis brunne,/ ein sluzil | |
di er an dir begie,/ do er dir mit einen worte ujrlie/ so manic$/ tusintualt missetat./ vnde swaz er ane mir | |
iſt, vnde daʒ er allenthalben iſt? Der meiſter ſprach: Daʒ wort, daʒ ich ſpriche, daʒ iſt in aller menſchen ore geliche, | |
gote gnade, daʒ er deʒ gerůchet, daʒ er unſ ſin wort ſante. Da nach ſingen wir die reſponſoria. [36#’v] Da mitte | |
dem preiſter. Der ſelbe ſegen betútet #;voch, daʒ ſich goteſ worteſ nieman vnderwinden ſol, e in die criſtenheit darʒů erwele. So | |
got durch vnʒ erliten het. #;vOch betútet er mit dem wort #.:Nobiſ#.;, daʒ unſer herre lute ſchrei, do er uon der | |
erquicket, ſo in harte durſtet, alſo hat der honecſeim diner worte min ſele erquicket, wan ſi ſint vnmaʒen ſelic, die ʒů | |
an dem antlúʒe goteſ. //Der iunger ſprach: Die ſůʒen diner wort die machent, daʒ ich manic trehene gewinne von ſuſ getaner | |
geʒúcket vnde habe got geſehin. Jch frówe mich von dinen worten, alſe der rouber, der uil roubeſ $t vindet. Do ſprach | |
// An einer stat geschriben stat/ ein wort das got gesprochen hat./ Das merket wip unde man./ Ist | |
teil/ geleschen miner missetat,/ der min munt gesprochen hat/ an worte mit untphlichte,/ der ich mus vor dem gerichte/ mit angest | |
gebruchet, he iʒʒet in,/ dit eʒʒen üvergeit allen sin./ //Gev#;euger word mir ser gebrichet,/ min sin ind min herz zebrichet,/ als | |
he hat it bewunden!/ //Nu du n#;eit $’n gehors min worden,/ nu is d#;ei wund zweiveldich worden/ des allers#;euʒsten herzen./ //#;iUr | |
der vröude samen,/ so wesset #;iuch d#;ei vröude! Amen.#.’/ ////Dis wort sprechs du of diser glich,/ můder ind maget süverlich./ wir | |
diser glich,/ můder ind maget süverlich./ wir han an disen worden bevunden,/ w#;ei gedan wern dines herzen wunden,/ d#;ei ich darümbe | |
munde:/ //#.,Ein gebunt mirren is min l#;eive mir.#.’/ vrow, dit wort gev#;euget dir,/ dat du it spreches in dem dage,/ dů | |
si gewis!/ //Gif ouch mir, dat dinen holden/ din ware wort geloven wolden:/ dat si bit dir solden wesen./ gif mir | |
d#;einestl#;iuden./ //Nu můʒ ich, l#;eive, k#;eunlich sprechen,/ (du ensalt dis wort n#;eit an mir wrechen!):/ we hat dir me d#;einsts gegeven/ | |
erdriche;/ d#;ei bodschaf deit he gesprecheliche./ l#;eiflich sint der erzengel wort/ si sint vil gelustelich gehort./ ////Wan we bracht #;ei ind | |
der werld als vrölich bodeschaf,/ als d#;ei du geberes godes wort,/ dem n#;eit $’n gein glich enwart gehort?/ wand $’t godswort | |
den du gedr#;eugs, den du geberes!/ //Wil wir ouch d#;ei wort verstan,/ d#;ei du uʒer dim munde l#;eiʒes gan –/ si | |
kere./ ////Ei s#;euʒe, dů up din hongen munt!/ van din worden werd $’s l#;eiven herze wunt,/ dat uns daruʒ vl#;eiʒ al | |
bereide/ $’t heilsam olei der barmherzicheide./ n#;eiman mach bit sin worden baʒ/ uns updůn $’s götlichen herzen vaʒ,/ dat uns alle | |
otm#;eudcheit,/ d#;ei din otm#;eud doch ver üvergeit./ //Uns gevent din wort dis urkunde,/ d#;ei du sprechs bit dinem munde./ //Dů dir | |
er d#;ei thron üvergeit!/ hilp mir d#;ei warheit bit $’n worden d#;iuden,/ allerschönst vür allen godes brüden!/ ////Ich s#;ein #;eizů, ind | |
minne/ al zit anestart, schön minerinne,/ horden si sin s#;euʒe wort,/ d#;ei din rein herze al zit hort,/ smachden si, w#;ei | |
bitz si im so na quemen,/ dat si sin hongen wort vernemen,/ d#;ei in des innersten herzen smachen/ d#;ei geistlich welde | |
nekd engein böse gast,/ de din dügde mochte krenken/ an worden, an werken of an gedenken./ //Din reincheit enbuʒen ind enbinnen/ | |
dinem r#;iun wart n#;ei gehort/ van dim munde einich böse wort./ //Din starcheit wart dů bes#;ein,/ dů al d#;ei jünger můsten | |
dů du al d#;ei werc darin bew#;eildes/ ind al d#;ei wort darin beh#;eildes,/ d#;ei du vernemes, d#;ei du seges,/ sint du | |
heren můder zů mir geit?/ //Sint dat min oren dine wort/ an diner gr#;euʒen hant gehort,/ min kint is vro worden | |
we is so trach, wem is so we,/ den dise wort n#;eit $’n bewegen?/ ich wil al unnutz dar nider legen/ | |
wil al unnutz dar nider legen/ ind wil na disen worden gan,/ ei vrow, dů mich si recht verstan!/ //Ei wist | |
din herze ind din munt reine/ sprechen min orn ein wort aleine/ bit der gunst ind bit der macht,/ d#;ei din | |
al vol vröud ind wisheide./ ////Sprich, schön můder, sprich ein wort,/ laz din gr#;euʒe |
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an ende m#;euʒen, horen!/ //Ei allerwisest aller wive,/ hadden din wort in disem live/ ind in disen jamerziden,/ darin du $’n | |
noch kum was levend worden,/ wart it gerůrt bit dinen worden,/ dat $’t sich van vröuden r#;euren begunde/ ind d#;ei můder | |
r#;euren begunde/ ind d#;ei můder r#;eif uʒer $’m munde/ d#;ei wort, d#;ei uns mügen beweren,/ dat si in groʒen vröuden weren | |
sere./ bit dinem mund gods brüde lere,/ wat herzen, wat word si sulen haven,/ als man si loft ümb godes gaven./ | |
wold ir din werdcheit wisen/ ind wold dich bit iren worden prisen./ //Nu |
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wir an uns n#;eit trosts enhaven!/ gerůch uns bit din worden laven!/ wir sin bedrücket bit der vorten,/ ei w#;ei wal | |
bedorten!/ //Nu is mir, als mins herzen oren/ d#;ei s#;euʒe wort dins trostes horen,/ als du spreches: #.,Ich $’n bin n#;eit | |
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