Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wort stN. (1395 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
got erwelt, ê er diu werlt besch#;euf.#.’ An diſen heiligen worten mugt ir merchen diu vil groʒʒen g#;eute vnſeres hailandes; ê | |
iſt der, den iʒ min vater geraitet hat.#.’ Mit diſen worten lert er vnd warnet ſine heiligen iunger, wie ſi mit | |
ſint von ir lere paidiu der pilde vnd auch der worte geueſtenot. Si ſtriten vil frolich, wan ſi des vil gewis | |
vnd in der ſelichait, die enhain menſch erdenchen, noch mit worten furbringen mohte. Da eniſt dehain $t ſer, dehain froſt, nehain | |
wol ſchin an der heiligen chriſtenhait, die ſi baidiu mit worten vnd ůch mit dem heiligen pilde ʒu dem gotes dinſt | |
racionem in die iudicij.’ Daʒ ch#;eut: ,Von einem iegelichem m#;euʒʒigen wort, daʒ diu li#;eute redent, da m%:uʒʒen ſi von gel#;eutteret werden | |
da ʒu dem diemut#;eigen vnd ʒ#;eu dem ſenften, der mineu wort furhte vnd minev gepot behaltet.#.’ Das iſt im ein libes | |
mit eu vncʒ an daʒ ente der werlte.#.’ Suſt getaniu wort erwegent in iurem hercʒ vnd gerainet iuch da ʒu, daʒ | |
vnde ſinneloſ $t iſt, daz ſi ir ſchepfær weder mit worten noch mit werchen nie ze dienſte wrden. Wan och ſi | |
wan ir dewederz ich nie gesach.’/ ê daz er daz wort vollesprach,/ bî dem wirvellocke zuhte er in/ und sazte in | |
genuzzen sîner chraft;/ miselsieche und vergihte,/ sunder erzenîe phlihte/ mit worten er si heilte./ von fümf brôten er teilte/ fümf tûsent | |
brechen./ dem andern sol hie nieman dreun/ noch mit scharphen worten steun./ ob Nychodêmo gestât,/ als er sich vermezzen hât,/ sîn | |
sît ir proselîtes.’/ ‘nû bewîset uns ouch des/ waz daz wort bediute.’/ ‘proselîtes sint die liute/ die nâch der ê sint/ | |
herze enliezen/ daz der sêle solde fromen/ nie gegen einem worte chomen./ Ein immer wernde erbenôt/ und einen endelôsen tôt/ wurben | |
geschiht./ Uart in al der werlde ort/ und prediget mîn wort./ swer geloubet und getoufet wirt,/ der ist genesen; und der | |
gegeben,/ daz wir iu sîn berihten megen/ und gar mit worten für gelegen./ welt aber ir beiten,/ sô heizet uns bereiten/ | |
wan mit manigen sachen:/ er chunde siechen machen/ niuwan mit worten gesunt./ er entslôz den stummen ir munt./ er gap den | |
er sô daz sîn hant/ ir deheinen nie geruorte./ mit worten er zefuorte/ swaz ir ieglîchem war,/ niuwan als er blihte | |
mære/ von im in der werlde dort./ den aller wîssagen wort/ lange vor hæte geseit,/ in sîner wâren menscheit/ zeigete ich | |
der maid grüzz,/ Der rainen chäuschen himelporten;/ Mit also lobleichen worten/ Marien selden ich durchpolt,/ Das ich hofft der gnaden solt./ | |
dû bist eine wîle dort,/ unz man verredet hie daz wort/ daz von uns fliuget über lant./ sô dich her wider | |
er aber zir,/ ‘vernim vil rehte waz ich dir/ mit worten hie bescheide:/ zam und wilde beide/ was disiu trahte, sam | |
si vant mit fuogen/ geschriben ûf ein |
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lîbe guot,/ warf unde wevel was ir muot:/ avê daz wort alsam ein gluot/ begonde ir herze enphlammen./ daz gab ir | |
danne ein wol gesliffen swert./ /Sich bewârte an dir daz wort/ daz ir seite Symêôn,/ dô man rêch der lanzen ort,/ | |
sîner nôt/ ze der juncfrouwen fliuhet./ /Dîn frône almehtekeit,/ starkiu wort mit êweclicher stæte,/ barc sich in êren cleit,/ daz wol | |
erværet,/ nâch fröuden swæret $s mir diu stunde’./ /Mit den worten unde alsus/ zeinander twungen sich mit leide/ diu gelieben beide:/ | |
gît uns vil armen tegelich!/ fleisch unde bluot dîn vaterlichez wort umb uns ist worden:/ diu beide niezen wir dur wâren | |
und was ze himel samenthaft sîn gotheit ie darunder./ sîn wort bî dir ze fleische wart dur sînes geistes zunder:/ frouwe, | |
und waz er grôzer ungedult/ an in begangen hæte/ mit worten und mit tæte./ /Nu si vor Karlen beide/ mit jâmer | |
wunsch erkant/ und aller sælde ein überhort./ ir muoter clegelîchiu wort/ leit aber umbe ir schaden für/ dem künge rîch von | |
vor allem ungevelle / mit kamphe schirmen welle’./ /Von disen worten alsô frô/ wurden die zwô frouwen dô/ daz si vor | |
gelige/ und im der ander an gesige’. / /Mit disen worten unde alsô/ die zwêne ritter wurden dô/ vil wol bereit | |
wand ich unsanfte trüege/ sô grimmes zolles überlast’./ mit disen worten huob der gast/ daz swert enbor geswinde,/ mit blanker hende | |
rede würde ein wunder./ der tiursten hân ich drunder/ mit worten iuch bescheiden, / und von ir wâpencleiden/ geseit daz beste | |
wert,/ des herze frîer milte gert’./ /Die Tiuschen von den worten/ die wurden zallen orten/ sêr ûf die Walhe enbrennet./ des | |
gemêren/ sîn lob an allen orten,/ mit werken und mit worten/ sîn leben was sô vollebrâht/ daz sîn zem besten wart | |
hut verlorn.’ //Was die koniginne sprach, die jungfrauw sprach ein wort nicht; und da sie sah das die frauwe zu ir | |
gnůg kunde der hystorien von Brytanien und krafft von den worten und von den steynen und von den krútern; da mit | |
sprach sie, ‘wie man allerhand schloß entschließ und beschließ mit worten, das nymand daruß mög komen dann mit myme willen, und | |
das er off hört ein wenig wile biß er eyn wort gespreche; und der knapp enschlug nit me. Da sprach Claudas: | |
die uwer augen ye gesahen, und nement sie in den worten das uch gluck und ere muß geschehen, und das gott | |
gesin!’ //Lancelot ging hinweg so sere zornig das er ein wort nicht kund gesprechen. Da sprang sin frauw off und ergreiff | |
sie so von irselber das sie in guter wile ein wort nicht kund gesprechen. Da sie sprechen mocht, da viel sie | |
herren. Sie beßserten alle die die ir herre haßete, mit worten und mit reten. Sie waren auch als wol mit dem | |
und welch man mich tröstet als vil als mit einem wort, ich enwúrd nymer me darnach sin frunt, wann ich númmer | |
sehen was ir darzu thunt!’ Als schier als Claudas das wort gesprach, da was der stryt erhaben vor dem pallast starck | |
im; er hieß bald die kint furbringen. Da er das wort volle gesprach, da viel er nyder fur Phariens in unmacht; | |
het gelauffen das er kam geettemen kůnt und kam ein wort gesprach. ‘Ay’, sprach er, ‘edler lieber herre, siczent off uwer | |
so sere von imselber das er in langer wile ein wort nicht kunt gesprechen. Da er da gesprechen mocht, da sprach | |
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