Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

art stmf (529 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 195, 29 gemacht, daz spricht, daz in Egypten land der hüenr air die art haben, sei daz man si werm sänfticleich pei dem feur,
BdN 198, 27 daz er in daz netz vellt. der vasant hât die art, daz er sein haupt in ain stauden verpirgt und wænt,
BdN 199, 29 klainer an dem leib denne ain krâw. er hât die art, daz er gern nistt auf gar hôhen paumen, als auf
BdN 206, 33 daz verstilt si und verpirgt ez. sein flaisch ist der art, daz ez der tâhen ir haupt kräuselnt macht, und dâ
BdN 207, 15 mit ainem geschrai an daz gestat. daz taucherl hât die art, wenn man ez slahen wil auf dem wazzer, sô tauchet
BdN 210, 5 Isidorus sprechent, er hât grâvar federn. der vogel hât die art, daz er gern wont in Egypten lant pei dem wazzer, daz
BdN 212, 11 auf dem land sam diu rephüenr. der vogel hât die art under allen andern vogeln, daz er mit seim praiten fuoz
BdN 212, 15 hant, und izt auch mit dem selben fuoz nâch menschleicher art. Pei dem vogel verstên ich ainen gaistleichen menschen, der hât
BdN 213, 1 als ain saphir ist von Orient. der vogel hât die art, daz er mit seim geschrai vertreibt alleu vergiftigeu tier, wan
BdN 215, 32 underschaid an weibln und an männln. diu rephüenr habent die art, wenn si der vogler vâhen wil, sô denn daz êrst
BdN 220, 3 DER SPERKEN. /Passer haizt ain sperk. der vogel hât die art, wenn er auf der erden sitzt und vliegen wil, sô
BdN 222, 28 gespalten füez hât als ain kämmel. der vogel hât die art, wenn diu zeit kümt, daz er airt, sô hebt er
BdN 224, 17 friese oder er zandklaffe vor froscht. der vogel hât die art wider allen andern vogeln, daz er seinen kinden ain fäuhten
BdN 225, 33 diu tier vliehent diu vergiftigen pleter des krautes. der turteltauben art ist, wer ir pluot nimt auz dem rehten flügel und
BdN 229, 3 DEM GEIRN. /Vultur haizt ain geir. des vedern habent die art, ist daz man si prennt in aim feur, sô vliehent
BdN 229, 12 und fräut sich urleuges und streites. der geir hât die art, wenne er gewechset, sicht er daz sein muoter kranch ist
BdN 229, 14 gevliegen mag, sô tœtt er si. er hât auch die art, ist, daz ain ander vogel, der halt wol sterker ist
BdN 230, 33 ander tier, iedoch wenn er niht leben wil nâch menschleicher art und nâch vernunft, sô macht er sich pœser wan kain
BdN 232, 10 visch hât ainen hals. Aristotiles spricht, daz der merfrâz die art hab, daz er sich einwelz sam ain igel wenn man
BdN 234, 3 //VON DEM KILON. /Chylon ist ain mertier, daz hât die art, daz ez kain auzwendig ezzen nimt, wan ez wirt gespeist
BdN 235, 19 hât seinen munt an dem pauch unden, wider aller wazzertier art. Solînus spricht, daz die delphin ir zungen wegen und daz
BdN 239, 10 hâr, den die rehten münch habent. daz merwunder hât die art, daz ez die läut an dem gestat pei dem mer
BdN 239, 29 der mensch hât. idoch geleichent si etswie vil an ir art dem menschen und ist ir weis reht als ob si
BdN 242, 28 dem die läut vertriben schüllen werden. die visch habent die art, daz si niht laichent mit fremden vischen, die auz ir
BdN 242, 29 daz si niht laichent mit fremden vischen, die auz ir art sint, noch mit fremden tiern, sam ain hecht laicht neur
BdN 243, 26 wazzer siht swimmen sam daz öl. die visch habent die art, daz si hin und her swimment und spazierent, ê si
BdN 244, 4 sint herter an dem flaisch. die visch habent auch die art, daz si gern widerkêrent an die stat, dâ si geporn
BdN 245, 9 HÄRING. /Allec haizt ain härinch. der visch hât allain die art vil nâhen under allen andern vischen, daz er neur des
BdN 249, 20 margariten machen, daz sint vein perl. die mersnecken habent die art, daz si des nahtes an daz gestat gênt und werdent
BdN 250, 13 ain claur und haizt auch glaius. der visch hât die art, daz er in die geätzten hamen peizt, aber er izt
BdN 250, 26 daz selb merwunder, sam Isidorus spricht. die visch habent die art, wenn ain ungewiter komen schol, sô springent si auf dem
BdN 253, 12 sam Plinius spricht. der visch hât allain an im ain art, diu allen andern vischen wider ist ân einen mervisch, der
BdN 253, 25 und mangerlai schickung, sam Aristotiles spricht. der visch hât die art wider all ander visch, daz im daz regenwazzer schad ist,
BdN 257, 19 centipedes haizent und haizent ze däutsch hundertfüezel, und habent die art, daz si den hamen frezzent, dâ mit man si væht,
BdN 257, 32 ezzen undäwent und slindent ez wider. Der hamfrez hât die art, daz er sich in daz tief wazzer senket und fleucht
BdN 264, 26 spricht auch, daz der asch auz dem unk geprant die art hab, wer silber dâ mit salb und temperier, daz nem
BdN 266, 21 haupt, diu geleichent eines widers hörnern. diu slang hât die art, daz si sich gar verpirgt in die erd ân diu
BdN 272, 4 haizt ain ipnapp. daz ist ain slang, diu zeuht ir art von der slangen, diu aspis haizt, dâ von wir vor
BdN 272, 6 vor gesait haben. alsô spricht Solînus. diu ipnapp hât die art, daz si die läut peizt und hekt und dar nâch
BdN 276, 25 daz si lang zeit ungezzen mügent sein, und die selben art habent all slangen, daz si lang lebent ân ezzen, iedoch
BdN 277, 16 ir leber ist in der denken seiten wider anderr tier art. ir munt stêt allzeit offen, wan si nützet irn munt
BdN 277, 25 vordren varb leiht neur über ain stund. daz ist ir art, und dar umb, welherlai ding si sich zuo gefüegt, dar
BdN 279, 6 sam Isidorus spricht, diu ist gar clain. diu hât die art, daz si mit ir vergift flaisch und pain verzert. Pei
BdN 279, 29 andern namen regulus, sam Isidorus spricht. diu slang hât die art, daz si den menschen vergift mit irm wispeln, ê daz
BdN 280, 4 haizt ain spetwift und ist ain slang, diu hât die art, sam Isidorus spricht, wenn si den menschen gepizzen hât, sô
BdN 281, 6 ain gemaineu slang, die wir oft sehen. diu hât die art, sam Alexander spricht, daz si dem slâfenden niht tuot, aber
BdN 282, 28 niht alleu von des scorpen piz. der scorp hât ain art, daz er des menschen tenr in der hant niht hekt,
BdN 285, 9 ain slang, sam Jacobus und Isidorus sprechent, diu hât die art, daz si in laid und in smerzen gepirt, wan der
BdN 286, 9 die muoter und kriechent her für. diu slang hât die art, wie daz sei, daz si gräuleicher sei denn all ander
BdN 287, 1 würm von unkäusch des mans und der frawen in slangen art, als vor geschriben ist, und etleich auz airn, sam der

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