Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

belîben stV. (1686 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ÄJud 98 duiri,/ undi sich swer dir ebreschin icht kan,/ daz iri nibilibi lebindic niman.’/ daz was dir argisti lib./ sit slug in
Athis A* 63 gesprach./ Prophiljas und cardjones/ Vn̄ ir muotir undir des/ Mit Gaytin belibin./ Ir jamir sie virtribin/ Mit vroude gebinde troste,/ Daz sie
Athis B 105 warf in tot ín eínín struch;/ Daz sper dannoch ganz beleíb./ Daz oRs er uort mít spoRn treib/ Vn̄ u#;ovr ín
Athis E 141 pîse/ Prophilias der wîse/ Zuct uf daz sper; dôz ganz beleib,/ Uf sínín geuertin er treib/ Durch sínís schildis urbuor,/ Der
Athis F 90 Mit rôt guldínín buochstabín/ Lât unsin namín scrîbin,/ Daz wir also belîbín/ Daz níemín uns zů scheide./ Swen ir dan andir weide/ Zů uroudín
Athis F 128 erbe disir erdin,/ Daz sie nach uwirn libe/ Nicht erbelôs belibe,/ Sit daz man mín ínpern muoz.’/ Er sprach ’liebe swestir,
AvaLJ 13, 3 den esel zeiner chrippe treip, $s diu here magit da beleip./ da vunden si ein rint, $s da wart geborn daz
AvaLJ 35, 4 daz chint in daz lant reit, $s nehein apgot ganze nebeleip./ da dinoten si im ze ware $s sibentehalp jare,/ unze
Barth 147, 2 die nase innerhalp $t mit rôsenole, daz des gesuhtes iht belîbe. //Sî daz sich daz vieber von dem gesuhte heve, daz
BdN 8, 14 dar umb, daz in den tagen sôgtâner rauch pei inen belaip, dâ daz hâr auz wehst. //VON DEM SLAF. /Der slâf
BdN 16, 16 gestimten luft ze samen haltent, daz er under der stimm form beleiben muoz. wann sô lauft er kreizesweise wider zuo dem tier,
BdN 18, 11 daz mensch als lang unz ez her wider auz kümpt. beleibt aber ez dar inn, sô stirbt der mensch. diu pest
BdN 26, 6 kain glit, dâ sô vil pluots inne sei unflüzzich und beleibend stên in im selber denn neur daz herz. wan daz
BdN 26, 34 andern glidern, wunden, genagung, swern, stain und sämleich dinch. iedoch beleibt daz leben in dem tier sô lang daz herz lebet.
BdN 32, 11 dar umb, daz daz ezzen dester lenger in dem magen beleib; wan wær der mag sleht und glat, sô slüff daz
BdN 32, 13 sô slüff daz ezzen ê der zeit ze tal und belib ungekocht. ain gedärm ân ander grôz gedärm gêt von dem
BdN 33, 3 daz deutsch zuo der latein mizzet gänzleich und reht, sô beleib ich ân strâf. aber als wir ez hie nemen, sô
BdN 34, 1 geporn wirt, sô mag ez ain klain zeit ungeætempt niht beleiben noch geleben. daz sint diu wunder gots. seit nun daz
BdN 56, 28 durchfrœret, daz kain fruht noch kain leben dar auf wol beleiben möht. und wenn diu hailig geschrift spricht, daz wazzer ob
BdN 61, 17 gelâzen. diu vierd wirdichait ist, daz si alle ir tag belaib ân mail, wann dô si ain arch was und ain
BdN 83, 20 des miteln reichs des luftes niht erleiden mag. dar umb beleibt er oben in dem nidristen reich des luftes, dâ der
BdN 85, 27 zehant verkêrt, sô er neur her für kümt. dar umb beleibt er auf den esten hangend. alsô bereimelt ainem menschen auch
BdN 92, 29 der schaiden und die spæn, alsô daz daz leder ganz beleibt an der schaiden. der donr ist mangerlai, wann oft gillt
BdN 101, 18 dâ durch seiht und und diu zuogemischt erd hie auzen beleibet. sô trinkt man ez dann wol. auch prüeft man daz
BdN 101, 27 mag auch kain visch noch kain wazzertier lebendik dar inne beleiben; dar umb haizt ez daz tôt mer. etleicheu mer fliezent
BdN 103, 34 erden warm inwendig; aber sumerzeiten slahent si her auz und beleibt daz ertreich kalt. daz wazzer ist daz pest ze trinken,
BdN 107, 29 der dünst alsô vil wirt, daz si niht dar inne beleiben mügent; sô stôzent si umb und umb an die wend
BdN 110, 25 mensch den pœsen luft in sich het gezogen und der belaib in der prust umb daz herz, sô wolt diu nâtûr
BdN 110, 36 naigt zuo der erden und daz der hôch luft rainer belaib wan der nider. daz vierd zaichen was, daz vil grôzer
BdN 114, 19 ir waicheu augen iht verderb, wan ir augen möhten niht beleiben, si hiet denn diu nâtûr sterker gemacht dann ander augen.
BdN 121, 17 werch wellent nemen und die alle zeit grimmik und swarz beleibent in irn sünden. die läut habent zend gekrümpt auf sich
BdN 122, 15 hirn und nimt sô vil ab, daz sein gar clain beleibt gên der grœzen, die daz varch hât. //VON DEM ALCHES.
BdN 125, 16 ir zorn gesänftigt. die hund gepernt plinteu hüntel und diu beleibent plint zwelif tag oder etleich drei wochen. si tragent auch
BdN 126, 3 stumpf und swarz. manig sprechent, daz die hund niht mügen beleiben ân die menschen, und daz si töbig werden, sei, daz
BdN 127, 9 für die vallenden suht guot. daz tier mag niht lang beleiben, ez hab denne den zagel oder den sterz in dem
BdN 130, 2 und maisternt si mit den klâen, daz si dar under beleiben unz si zeitig werden. des kälbleins flaisch, daz in der
BdN 145, 11 reib in zwischen den henden, sô fleucht der leopard und beleibt ain stund niht, wan er mag des knoblauches smack niht
BdN 152, 3 die regentropfen in daz haupt und mag niht ze wald beleiben, dar umb wirt si wider zam. diu katz hât ir
BdN 163, 24 sêr und kümt nümmer in daz hol. mit solhen untrewen beleibt dem fuhs daz hol. etleich sprechent, daz der fuhs ain
BdN 176, 29 daz er siht, daz in die federn swarzent; dâ von beleibent diu jungen räbel siben tag ân allez ezzen, und an
BdN 181, 4 der er die andern zeit, und an dem ahzênden tag beleibt er hie auzen. die tauben habent auch die art, wenn
BdN 181, 31 tauben die art habent, die nümmer gevogelt werdent und käusch beleibent. ez sint auch etleich, wenne si ir gemaheln verliesent, daz
BdN 181, 33 auch etleich, wenne si ir gemaheln verliesent, daz si witiben beleibent, und die vermeident auch gemaineu häuser der tauben, die ir
BdN 188, 5 reidet mit ainem reiden, alsô daz sein prust doch unverriden beleibt. daz augenreiden des falken ist sô behend, daz seineu augen
BdN 190, 33 nahtes under sich, alsô daz ie der zehend kranch wachent beleibt, und ir iecleicher der wacht der zeuht ainen fuoz auf
BdN 199, 32 ez sint gar sänft vogel gegen enander, und dâ von beleibent si pei enander. der vogel ist gar schraiig, iedoch allermaist
BdN 200, 23 negel habent oder klâen. die swalben vliegent über mer und beleibent den winter dâ, alsô sprechent etleich. si habent auch wênig
BdN 213, 2 seim geschrai vertreibt alleu vergiftigeu tier, wan diu getürrent niht beleiben an den steten, dâ si sein stimm hœrent. er hât
BdN 213, 6 spricht, daz des tôten pfâwen flaisch ain ganzez jâr frisch beleib und niht vaul, als er spricht in dem puoch von
BdN 253, 14 haizt luligo, und ân ainen andern mervisch, wan diu merswalb beleibt pei den vischen in dem wazzer und hât auch flügel,

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