Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

belīben stV. (1686 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:279, 7 suln wir uns lāzen genüegen $t und an nihte stān blīben. Ze keiner wīse enist unsers stānnes in disem $t lebene,
Eckh 5:286, 8 wandelunge der wīse. Der mensche neme éine guote wīse und blībe iemer dā bī und bringe in die alle guote wīse
Eckh 5:292, 6 dank, oder swaz er gewürken möhte? Ein antwurt: éin werk blībet im billīchen und eigenlīchen doch, daz ist: ein vernihten sīn
Eckh 5:405, 9 gāt der mensche ūz im selber ūf die crźatūre, sō blībet $t abegescheidenheit in ir selber. Nū enmac kein ūzganc niemer
Eckh 5:409, 1 sō kleine gesīn, in dem diu abegescheidenheit müge āne māsen blīben. Und alsō hāst dū die sache, war umbe sich unser
Eckh 5:410, 2 sīn herze betrüebet wirt. Des stāt abegescheidenheit $t ledic und blībet in ir selber und lāt sich kein dinc betrüeben; wan
Eckh 5:417, 5 oder etwaz guotes tuot, sō werden $t wir gewandelt und blībet er unwandelbęre, als der sunnen schīn tuot den siechen ougen
Eckh 5:417, 6 tuot den siechen ougen wź und den gesunden wol, und blībet doch der sunnen schīn unwandelbęre an im selber». Den selben
Eckh 5:422, 10 sō wandelt sich daz ūzer bret hin und her, und blībet doch der angel $[gāt$] an einer stat unbewegelich und enwirt
Eckh 5:430, 10 menschlīche natūre. Dā von sō ganc ūz aller dinge, sō blībet aleine, daz Kristus an sich nam, und alsō hāst dū
Eilh M, 3589 is./ #;voch bin ich selbe des gewis,/ suwa ich wil beliben,/ daz ich ane nidin/ al eine wol verdiene daz,/ daz
Eilh St, 7472 er ime zu der vr#;vowen/ Wurbe sine boteschaf./ al dar bleif er die nach,/ Daz er die vr#;vowen niet ne sprach./
Eracl 204 si beide/ in grōzem herzeleide,/ Cassīniā und Myrīados:/ sie wānden belīben erbelōs./ des was betruobet ir muot,/ sie tātn, als noch
Eracl 448 missegāt,/ wil erz die lenge trīben.’/ ‘sun, lā die rede belīben/ und sich, waz an dem brieve stź.’/ do enbeit Eraclīus
Eracl 1489 heiz im geben: sīz ze vil,/ daz lā dā mite belīben.’/ er sprach ‘daz müget ir immer trīben./ tuot, als ich
Eracl 1508 mite erwürbe/ der werlde lop und lōn von gote./ sie belībent in des tievels rote,/ daz erwerbent sie dā mite./ daz
Eracl 1743 unde źren./ ich wil iuch wol lźren:/ lāt alle rede belīben/ und heizet brieve schrīben;/ enbiett den fürsten in diu lant,/
Eracl 1911 frouwen gesach,/ er kźrte wider an sīn gemach./ die frowen beliben mit sorgen/ die naht unz an den morgen/ daz was
Eracl 2576 diu mir ist vor allen wīben,/ und sie muoz hie belīben:/ daz mīnem herzen wź tuot./ nū ist dehein wīp sō
Eracl 2717 gewan,/ den bevalch er die huote./ Athānais diu guote/ diu beleip: der keiser fuor./ er gebōt, daz man swuor/ (ez węre
Eracl 2750 der keiser Fōcas/ von sturme līden grōze nōt./ manec man beleip dā tōt,/ der wol węre genesen,/ solder dā heime sīn
Eracl 3061 daz in der werlde ist?/ wolde sie etlīche frist/ hie belīben, waz hülfe daz?/ mir węre niht deste baz,/ ich nęme
Eracl 3258 kemenāten./ ir megde alsam tāten/ und ander ir gesinde./ nū beleip bī dem kinde/ Morphźā unde niemen mź./ sie sprach ze
Eracl 3743 mīn źre./ ich sage dir nū niht mźre.’/ /diu alte beleip niht langer dā,/ sie gie frœlīchen sā/ dā sie Paridem
Eracl 3839 beginnen?/ dū solt dich baz versinnen,/ dīn tumpheit lā noch belīben./ ez schadet allen wīben/ hinnen für immer mźre,/ verliusestū dīn
Eracl 3966 iu herren, wie ir tuot,’/ sprach diu keiserinne./ ‘iur deheiner belībe hier inne,/ mīn gewant muoz allez abe./ schaffet drāte, daz
Eracl 3971 sendet nā.’/ des volgten sie ir sā./ in dem hūse beleip dehein man,/ guoten gemach sie dā gewan./ Morphźā beslōz die
Eracl 4050 gewant./ daz vernāmen sie sā ze stunt./ sie sprach ‘Parides, belīp gesunt!/ mir ist durft, daz dū sīs/ getriuwe, stęte unde
Eracl 4093 balde an mīn gemach.’/ ir deheiner dar wider sprach./ sie beliben niht langer dā,/ sie fuorten sie zem turne sā,/ dā
Eracl 4183 gedenket an daz źrste wīp,/ von der ist disiu nōt beliben./ durch ir gelust wart sie vertriben/ ūz dem schœnen paradīse.’/
Eracl 4458 manec schar/ mit kinden und mit wīben,/ die muosen dā belīben./ dā von wart daz selbe lant/ Rōmanīe genant,/ dā sol
Eracl 4654 Cosdrōas der rīche,/ swenne man Eraclīum vertribe/ daz man niender belibe/ durch kost noch durch arbeit,/ man überrite et al die
Eracl 4828 und wolde erz die lenge trīben,/ ir müese dā vil belīben)/ daz er sich des bedęhte/ und einen kampf vęhte/ er
Eracl 4883 gź./ und swer der rede abe gestź,/ gunźret müeze der belīben.’/ disiu wort hiez er schrīben/ und enbōt si Eraclīō hin
Gen 33 der joch zuo geswīgen. $s sich, daz ir deheiner hie belībe.’/ /Dō got daz gebōt, $s der chōr wart zestōret./ dō
Gen 603 daz fihe er zesamene treip, $s daz neheinez dā ūze beleip/ er nebrāhte iz heim widere $s sō diu sunne gie
Gen 1413 sprach zuo sīnen wīben $s er newolte dā nieht langer bilīben,/ / in dūhte an ir vater gebāre $s daz er
Gen 2515 fihe hiez er mite trīben, $s er nelie nieht heim belīben./ /Sīne sune mit ire chonen $s jouch mit allen ire
GrRud B 17 in den stunden/ unde haten ez in dem munde./ alda beliben sie dri tage,/ als$/ ich han gehort sagen./ do die
GrRud #g+d#g-b 44 den scharfen ecken./ ouch namen sie michelen schaden./ deme greven beleip da irslagen/ dru hundert siner manne./ der strit der werete
GrRud #g+g#g- 3 tegeliches stat,/ mochtes tu daz ir cr[igen,/ so la] sine hogezit beliben,/ dan noch hetes tu miche[l ere,/ daz nie] nechein kunic mere/
GrRud Ib 60 al ire bete/ unde gienc wider da zu stete./ da bleip der greve inne/ mit der kuniginnen./ her wolde gerne wider
Herb 805 ouwe list!/ Hette ich kvnst, ich gwu1nne frist,/ Daz ich bliebe in libe./ Nv ich nindern blibe,/ Nv far hin, armer
Herb 806 gwu1nne frist,/ Daz ich bliebe in libe./ Nv ich nindern blibe,/ Nv far hin, armer geist,/ Da du Iasone1n weist./ Du
Herb 921 Ir en=kv1nnet nimmer genese1n."/ "Frauwe, daz mvz also wesen:/ Ez en=blibet vnuersuchet niht,/ Swaz auch mir da vo1n geschit,/ Die wile
Herb 929 ich vch bescheide1n./ Gefellet er vns beide1n,/ Daz wir entsament blibe1n,/ So mvzzet ir vurscribe1n/ Alle wip immer me;/ Vn2de haltet
Herb 1180 vo1n Iosane/ Noch vo1n sinem wibe./ Min rede alhie auch blibe,/ Als sie da ist blibe1n./ Vo1n Ercule1n stat gescriebe1n,/ Wie
Herb 1181 wibe./ Min rede alhie auch blibe,/ Als sie da ist blibe1n./ Vo1n Ercule1n stat gescriebe1n,/ Wie leide im were/ Vn2de wie
Herb 1279 mit liste1n gefarn./ Wir svln vns in fier scharn./ Peleus blibe in dem mer,/ Pollux da bi mit sime her./ In
Herb 1354 schar sie durch|brache1n./ Do was in alle1nthalbe1n not./ Der kichen bleip da vil tot./ Nestor quam zv gerant./ Die kriche1n er

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