Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sëhen stV. (5804 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 77, 17 die vaizten dünst, die durch ir niderhemd fliehend, und alsô siht man oft pei der naht flammen auf der tôten greber,
BdN 77, 21 gibt ain flammen. oft geschiht denne, daz die wahter daz sehent und wænent, ain englisch kerz prinne auf ains hailigen menschen
BdN 78, 14 sam andreu jâr. //VON DER HERSTRAZ AN DEM HIMEL. /Wir sehen oft an dem himel ainen praiten halben kraiz weiz und
BdN 78, 31 andern maistern, die den volgent. //VON DES HIMELS ABGRUNT. /Man siht auch oft des nahtes, als ob ain gruntlôs tiefen gê
BdN 81, 9 ist, entsleuzt sich der dunst wider in wazzer, als wir sehen an dem dunst, der von dem wallenden hafen gêt ob
BdN 81, 33 ze mâl mit ainander, sô vallent gar grôz tropfen. dar umb seh wir sumerzeiten ze stunden gar grôz tropfen vallen. daz ist
BdN 91, 31 umb koment diu zwai mit enander donr und plitzen. iedoch siht man den plitzen, ê wir den tonr hœrn, wann daz
BdN 91, 33 gesiht streckt sich verrer und sneller dan daz gehœrd. alsô seh wir oft auf den püeheln ob den pächen, dâ die
BdN 92, 2 ê wir den galm hœren. nu möhst dû sprechen: wir sehen oft plitzen ân den donr und hœrn oft den donr
BdN 92, 5 die flammen ob der dicken, alsô daz wir ir niht sehen. wenne daz geschiht, sô hœr wir donr ân plitzen. ez
BdN 92, 10 der galm verstôzt, daz er niht zuo uns kümt: sô seh wir den himelitzen oder den plitzen ân donr. iedoch sint
BdN 92, 16 ander vallend stain tuont. des geschiht doch niht, wan wir sehen, daz die läut, die der donr sleht, kain wunden habent.
BdN 93, 34 oder der plitzen niemant schad, der in vor hœr oder sehe, ê der slag zuo im kom. wærleich daz dünket mich
BdN 94, 12 was, daz der wein niht sô snell zervliezen moht. alsô seh wir, daz ainr ain offen glas mit wein oder mit
BdN 96, 19 inwendig gäng durchsleuft und durchizzet. //VON DER SUNNEN HOF. /Man siht oft ainen plaichen kraiz umb die sunnen oder umb den
BdN 96, 23 dunst hât under sich gezogen, durch den wir die stern sehen, alsô daz des sterns schein ze mitelst durch den dunst
BdN 97, 17 aineu. diu zuosunne haizt kriechisch parelius. //VON DEN SUNNENSTRICKEN. /Wir sehen auch oft, daz in den lüften lange strenge scheinent, sam
BdN 97, 25 in den selben spiegeln der wolken. wenne daz geschiht, sô seh wir die schein sam streng oder strik gên von den
BdN 98, 7 der ain ist weiz, der ander ist manigverbig. den weizen siht man selten. iedoch hân ich ir mein tag ainen gesehen
BdN 99, 8 iht prech und auf den spiegeln iht bestê, als wir sehen, daz die spieglær die spiegelglas hinden bedeckent mit plei und
BdN 99, 14 reht sam etleichen läuten geschiht, die pœs augen habent: die sehent des nahtes, sô der môn scheint, ir aigen pild vor
BdN 99, 35 durch wäzrigen dunst scheint daz lieht grüen, als wir oft sehen in ainer warmen stuben, dâ nazzeu tüecher inne truckent, dâ
BdN 106, 3 daz süez wazzer ziterndeu und waicheu glider mach, als wir sehen an den padknehten und an den padmaiden. //VON DEM ERTREICH.
BdN 120, 34 götleich kunst). sô der esel über ain pruk schol gên, siht er dann in daz wazzer durch die pruk, er gêt
BdN 124, 21 suocht ez im haimleich stet, daz ez die läut iht sehent, wan ez unkäuschet hinderwarts, und sein weip hât sô grôzen
BdN 125, 20 dar zuo habent. daz pest welfl ist daz ze letzst gesehend wirt oder daz diu muoter des êrsten abweg tregt. der
BdN 128, 8 augen in dem haupt durch irs unkäuschen gelustes willen. si sehent gleich wol des nahtes sam des tages, dar umb ist
BdN 128, 9 dar umb ist ir leber guot den, die des nahtes gesâhen und die selben kraft verlorn habent. des poks gall gelegt
BdN 131, 26 vergiftig mit seim angesiht, ob ainer im in daz aug siht, sô stirbt er zehant. Dâ pei verstê wir die unschämigen
BdN 138, 32 und wenne ez gesigt, sô zerreizet ez den hôchvertigen unparmherzicleichen. siht aber ez menschen gegen im gên, die dêmüetig sint, und
BdN 146, 29 sam Plinius und Jacobus sprechent, daz er durch starch wend siht. des gelaub ich niht. er hât ain zungen gleich ainer
BdN 147, 26 daz velt. Ambrosius spricht, ist daz dich der wolf ê sicht wann dû in, sô benimpt er dir die stimm, und
BdN 151, 25 daz ist gar ain listik tier, sam Jacobus spricht. ez siht alsô scharpf, daz ez die mäus in grôzer vinster siht.
BdN 151, 26 siht alsô scharpf, daz ez die mäus in grôzer vinster siht. wenn ez unkäuscht, sô wirt ez gern wild. si kriegent
BdN 152, 6 ist daz si sitzet oben auf ainem tiefen prunnen und siht irn schein niden in dem wazzer, sô wænet si, ez
BdN 153, 13 mertier sich mêrent und abnement nâch dem mônn, als wir sehen an den mersnecken in den muscheln. nu möhst dû sprechen,
BdN 154, 13 spricht Jeronimus, daz sant Anthonius der ainz in der wüesten sæhe. die andern sprechent, daz ez halbez ain mensch sei von
BdN 156, 20 von gelust, und dâ von koment die parden. der pard siht krums und gar scharpf. er ist auch gar ungestüem und
BdN 158, 28 legent die an in den wälden, daz ez die affen sehent, und ziehent si dan wider ab und lâzent si ligen.
BdN 159, 35 wirt, sô stirbt er snell und siecht niht lang. daz seh wir auch an gepäurischen läuten, die niht zärtleichen habent gelebt
BdN 162, 27 pern die perinne haimleich êren. ez ist nihts seltsamer ze sehen under swangern tieren dann ain perinne, diu geberend ist, alsô
BdN 167, 16 si fliegen. alle edel vogel erschreckent, wenne si den adlar sehent, und getürrent den tag niht wol gerauben, wan si verliesent
BdN 168, 4 nâch wenne er von geschiht kümt zuo ainem wazzer und siht sein antlütz dar inne, sô traurt er niht ain clain
BdN 171, 6 pfärt, diu der selben kost lebent, und wâ er si siht, sô fleucht er. doch mag er sich niht an den
BdN 176, 28 art, daz er seineu kindel niht speist unz daz er siht, daz in die federn swarzent; dâ von beleibent diu jungen
BdN 180, 10 und daz si des habichs schaten in dem wazzer vor seh, ê er si begreif. Isidorus spricht, ez sei ain paum
BdN 186, 6 er kaum wider an sein naigstat. wenne er den raup siht den er vâhen wil, sô swingt er sich auz und
BdN 191, 7 und siht sich umb mit fleiz. wenn die kränch wolken sehent, sô schreient si und manent iren vorvlieger, daz er paz
BdN 191, 13 die andern sicherleich. ist aber daz der hauptman ainen menschen siht, sô schreit er, dar umb, daz sich die andern besorgen.
BdN 191, 19 in die füez zuo dem selben flug, und wenn si sehent, daz si auf die mitt koment der schef, sô lâzent

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken