Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sëhen stV. (5804 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 192, 27 diu henn. wenne der han und diu wahtel ir ebenpild sehent in ainem spiegel, sô swindet in ir kraft. er ruoft
BdN 198, 30 wê, mein herz, wie dick daz geschiht, daz wir niemant sehen und daz haupt unserr sêl verpergen, daz ist unser vernunft,
BdN 198, 32 verpergen, daz ist unser vernunft, und daz uns der wol siht, der alliu dinch an schawet. der vasant traurt in trüebem
BdN 199, 31 daz man oft siben nest oder mêr auf ainem paum siht. ez sint gar sänft vogel gegen enander, und dâ von
BdN 203, 8 si mit im heten, dô er sich niht vermoht. nu sach ich ainen priester, der genuog het und liez seinen vater
BdN 207, 13 diu zaichen der unstætikait an dem grund, und wenn si sehent, daz daz mer gar ungestüem wil werden, sô vliehent si
BdN 214, 1 ander klain prelâten under im, die sint sein augen ze sehen und ze pezzern allez daz, dâ er selber niht hin
BdN 214, 30 sein pfaffen und strâfet si. und wenn er sein lêr siht in der vinster, daz si niht fruhtpær scheint, sô schreit
BdN 219, 33 beswærent sich mit fremden pürden, die si niht angehœrent. der siht man mangen grœzleich vallen. //VON DER SPERKEN. /Passer haizt ain
BdN 221, 32 macht er auch gestuckteu wort sam ain mensch, als schôn, sæhst dû sein niht, dû wændest, ez wær ain mensch. er
BdN 226, 8 zühten. si schilt sich mit niemant, hœrt aber si oder siht ain unzuht von andern läuten, sô wirt ir antlütz rôsenvar
BdN 229, 12 und streites. der geir hât die art, wenne er gewechset, sicht er daz sein muoter kranch ist und niht wol gevliegen
BdN 230, 5 guot wider daz paralis. ist daz er seineu kint vaizt siht, wenn er dan müezig ist, sô hacket er in die
BdN 231, 4 dürf wir niht auz dem land laufen durch merwunder ze sehen: wir haben ir pei uns genuog. Des êrsten well wir
BdN 234, 8 und ist doch starch an dem leib und mähtig. alsô sehen wir auch an den frawen, daz si mêr vastens erleiden
BdN 236, 22 dô starp er von rehtem laid, daz ez manig mensch sach. Nu sprechent manig zuo mir, daz diu wunder lugen sein,
BdN 239, 12 in dem mer und nâhent zuo in, und wenn ez siht, daz die läut lustig sint in seinem spil, sô fräut
BdN 240, 26 iht hœrn, und wenn si die sirên oder diu merweip sehent, sô fürhtent si in hart. Pei dem tier verstên ich
BdN 243, 18 sunn aufgêt, wan sô ist ir gesiht gar betrieglich. si sehent auch des nahtes reht als an dem tag. si sterbent
BdN 243, 25 etleich von fauler zerprochner fäuhten, die man auf dem wazzer siht swimmen sam daz öl. die visch habent die art, daz
BdN 245, 15 dem visch. wâ die häring in dem mer ain lieht sehent ob dem wazzer, dâ samnent si sich hin in grôzen
BdN 247, 15 daz si inseln dunkent oder wäld, wâ man si verr siht, oder scheinent als die grôzen perg. die walvisch nement dick
BdN 247, 29 daz er si verslicht. wenn dû die walvisch mit enander sæhest gên, dû wæntest verrlingen, daz ain grôz güzzwazzer dâ flüzz
BdN 248, 6 menschen künsten noch listen gevâhen mag, und scheint sô grôz, sæhest dû in, dû wændest, ez wær ain grôzer perg: alsô
BdN 248, 25 seinem antlütz gê. iedoch hân ich den krebz für sich sehen gên gar sain und trægleichen. wenn er alt wirt, sô
BdN 251, 29 den schiffen milticleich gibt. wan sô er ain künftigz unwiter siht, sô umbgreift er ain staindel, daz in die wazzerschuck iht
BdN 252, 31 dem haupt wider aller anderr tier nâtûr. mit dem aug siht er allzeit über sich und hüet sich vor schaden. Der
BdN 253, 3 ding betraht und beschawet in dem spiegel seiner vernunft und siht got in seinen werken und die crêatûr in götleicher güet.
BdN 253, 5 der selb mag wol von im selber sprechen: mein augen sehent allzeit zuo dem herren, daz ist: zuo got schüllen unsreu
BdN 260, 6 in dem ingewaid. verplendet man ain slangen, si wirt wider gesehend. sleht man ir den swanz ab, er wehset ir wider
BdN 260, 24 zuo dem zagel oder zuo dem swanz, als man auch siht an dem schorpen. die slangen in der Syren lant laidigent
BdN 261, 35 Rabanus spricht, all slangen habent trüebz gesiht und dar umb siht si daz ir widerwärtig ist selten, wan die slangen habent
BdN 262, 1 dem slâf und dar umb hœrent si ê daz si sehen. Alexander spricht, diu slang vertreibet ir plinthait mit fenchel ezzen,
BdN 264, 4 er den menschen ê an siht, sô stirbt der mensch; siht aber der mensch den unken ê, sô stirbt der unk,
BdN 264, 32 weisen sagent. ich weiz auch ainen guoten freunt, der daz sach mit seinen augen, daz ain gelêrter man ainen unk macht
BdN 267, 26 unsihticleich die läut hekt, und wenn man si tritt, sô siht man ir niht. diu slang tœtt mit durst, wan si
BdN 267, 32 in kain trauren stell noch schick, sam wir doch gemainleich sehen an der tôten antlütz, daz si trauricleich und wainleich gestalt
BdN 271, 3 mit si geschikt wær zuo mensleichen worten, reht als wir sehen, daz etleich vogel menschleicheu wort für pringent, wenn man si
BdN 273, 3 ain grôz wazzer in Egypten lant. wenn diu slang daz tier siht slâfen mit offem mund auf dem gestat pei dem selben
BdN 273, 26 ain runst vermacht, sô entsprungen drei oder vier anderthalben. daz sach der helt Hercules und gruob daz ertreich ab aller ding
BdN 279, 22 leben gegen der wâren sunnen, diu Christus ist, und wirt gesehend mit seiner vernunft, daz diser krank gelust in disem ellend
BdN 280, 10 ist sô ain klaineu slang, daz man ir niht leiht siht, und ist doch gar schedlich. Diu slang geleicht ainem verporgem
BdN 281, 6 GEMAINEN SLANGEN. /Serpens_vulgaris haizt ain gemaineu slang, die wir oft sehen. diu hât die art, sam Alexander spricht, daz si dem
BdN 281, 11 abwärtigen slâfent, alsô daz si ir pôshait weder hœrent noch sehent, und dar umb sint die winkelslangen verr pœser wan die
BdN 281, 19 still helt mit irr schœn, alsô daz man si gern siht. die schœn hât ir diu nâtûr geben wider daz si
BdN 286, 13 lokt ir mit ainem senften wispeln, und sô er si siht, daz si kümt, sô læzt er sein vergift von im
BdN 286, 18 weder weis noch werk dir ze dank nümmer mag volpringen. siht si über sich, si ist ain kapferinn, under sich ain
BdN 289, 25 und tragent daz haim in ir wonung. Ambrosius spricht: man siht die peinen all widerstreit arbaiten umb ir gâb und umb
BdN 297, 25 oder gêt und ist als ain klaineu muk. daz würmel siht man in vil landen und allermaist in Italia. wenn ez
BdN 297, 29 allermaist an dem zagel. aber sô ez niht vleugt, sô siht man den schein niht sô wol. daz würmel hât ain

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