Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swie k (1010 Belege) Lexer BMZ Findeb. Findeb.
von schulden heizen guot,/ swie kranc sîn mittel sî gewesen,/ swie swach sîn urhap sî./ swâ mittel guot vor ende stât/ | |
wazs an den liuten tuot./ gar manicvaltic ist ir tât,/ swie daz doch eine sî ir nam./ sist wîlent schade und | |
//Frouwe, liebiu frouwe mîn,/ an dînem dienste ich niht verzage./ swie du wilt, sô wil ich sîn:/ dâ bî sô merke | |
in sorgen alten muoz./ //Mîn herze gît mir wîsen rât,/ swie tump ez von den jâren sî,/ daz ich ir, diu | |
pfant/ unde sorgen bant,/ daz stêt allez in ir hant./ //Swie kleine siez empfinde,/ sie muoz mir gebunden sîn./ bant, dâ | |
mîn smerze,/ dâ lît al mîn klagende leit./ den zwein, swie leit ez mir sî,/ muoz si ligen bî,/ sien getuo | |
dir herze unde lîp teile mite.’/ sie reine guot, $s swie si mir tuot,/ sost al mîn êre $s mîn lîp | |
sô guot/ daz ich hôhen muot/ hân von ir güete, swie sô si mir tuot./ //Wol mich der sinne $s die | |
von mangen zungen hât,/ dâ was ie mîn dienest bî,/ swie siz niht verstât./ //Schâch unde roub, diu beidiu klage ich | |
beste tuot?/ der sol mîn dienest sîn bereit/ Immer mê,/ swiez ergê,/ sunder valsch mit stætikeit./ Dâ von gewinne ich werdikeit/ | |
genâden stât./ //Ich wil immer hôhen muot von wîben hân,/ swie ein wîp unwîplich habe an mir getân./ swaz ich dâ | |
wîbe minne wil/ unde ir gruoz verdienen, der sî hôchgemuot./ swie selten ich ir minne stil,/ doch weiz ich wol daz | |
sprunc./ werdiu liebe drinne bôzet,/ diu mich selten ruowen lât,/ swie hôch doch mîn gemüete stât./ //Wizzet, frouwe wol getân,/ daz | |
muot ein wîp gesendet./ dâ von ist daz herze mîn,/ swie ez witert, frô, frô, frô./ von ir güete $s stîget | |
vertrîben,/ dar innen ich dich wol verhil."/ //‘Nu birge mich,/ swie du wil, vil schœne wîp;/ doch sô daz ich/ sunder | |
ich ie gerne sanc./ tuot ir daz, iu mac gelingen,/ swie mir noch nie wol an in gelanc./ doch geloubet daz | |
dem menniſc begangen hete. Des lobten ſi den almechetigen got, ſwie ſi heiden waren. Do was ein vbeler heiden da, der | |
chomen f%:ur die chvniginne. Div ſprach do ʒin: #.,I%>wer vater, ſwie ſi die ê wol verſtůnden vnd #;voch div ſcrift der | |
denne nach dem engle cʒem erſten in daʒ waʒʒer geuiel, ſwie ſiech der was, der wart geſvnt $t [uone alleme ſineme | |
dem prunnen, den vns min fr#;vowe ſant Maria praht hat. Swie getane riuwe, ſwie getan dienſt wir dem almehten gote vnd | |
vns min fr#;vowe ſant Maria praht hat. Swie getane riuwe, ſwie getan dienſt wir dem almehten gote vnd ſiner heiligen můter | |
was div erſt, diu ir maget#;evm dem almehtigen got gehies, ſwie ſi den fl#;euch der e vorhte. Der was alſo getan: | |
div niht chindes tr#;ovg, div was verfl#;evchet vnder den livten. Swie ſi das vorhte, idoch enphalch ſi ſich dem almehtigen gote, | |
$t vos elegi de mundo vt eatis et fructum afferatis. Swie wir diu hochcʒit der heiligen, ſwelhe vns in dem iar | |
got ſten; von vns ſelben enhaben wir dehain chraft. Ze ſwie groʒʒen eren er ſi erwelt hete, er lie ſi idoch | |
wern, wie ſi nach wertlicher gepurt ſiner mumen ſun wern, ſwie er den ainen vf ſiner bruſte lieʒ lainen, wie ſi | |
ewige genade chome, da arwaiten wir vil fliʒʒichlichen $t nach. Swie getan arbait wir in diſem leib liden, das iſt ein | |
niht geweichen mach. Die irrer der chriſtenhait, noch die ehtære, ſwie geweltic ſi ſint, ſin mugen diu ſelben ſtat niht ʒerſtoren, | |
elliu ſiniu gepot, von ſinem dienſt mohte ſi nieman geſchaiden. Swie ſi den tot von der offen martyr niene liten, idoch | |
herre ſant Nycolaus getan hat, des hochʒit wir hiut begen. Swie ſin heiliger leip hie in erde wære, alle ſin gedanch, | |
uch, ſwenne ſi in genaden pitent vber vns arme ſvndære. Swie ir leben heilich vnd gotlich wære, alſo nu ſchin iſt, | |
vnſers herren, des almehtigen gottes. Nu ſult ir daʒ wiʒʒen, ſwie ir driu heiʒʒen, ſo werdent ſi doch hernoch ʒe einem, | |
in dirre werlde mac gefromen,/ des bin ich wênic vollechomen./ swie chranc ich doch an sinnen sî,/ mir wonet ein gedinge | |
an dem chriuze erstarp/ und dem menschen daz leben erwarp,/ swie wol die valschen geiste mich/ erchanden, si vergâhten sich./ si | |
selbe leme schadet in noch,/ daz si der wârheit doch,/ swie vil si ir mit den ougen sehent,/ ir danches nimmer | |
als ir mir nû dâ saget/ und mîn sûmunge chlaget,/ swie sêre ich mich dâ ze ir grabe/ nâch iuwer rede | |
waz er im êren hât beschert!/ swaz er tuot und swie er vert,/ er chumt uns ze allen zîten für./ dâ | |
ir iht lebendic bestê./ daz bedenchen, ob wir megen./ und swie wir ez ane gelegen,/ ern sol nimmer genesen!/ nû râtet | |
ze sînen triuwen gegeben./ den enhalf niht allez ir streben,/ swie sêre si sich habten wider,/ die schefte zugen si nider,/ | |
mirz/ und dannoch mêre: daz irz/ an iuwer prophecîe leset./ swie chriege ir an dem strîte weset,/ ir wizzet wol daz | |
si ze râte/ daz si in behalten solden/ und martern swie si wolden,/ dar nâch als sie dûhte guot./ si schuofen | |
erstirbet,/ als der wîssage giht,/ ir fiur erlischet ouch niht./ swie lange diu gewizzen neget,/ diu wîze sich nimmer geleget./ ir | |
wîze sich nimmer geleget./ ir riuwe frumt in danne niht./ swie wê den armen dâ geschiht,/ sine habent iedoch deheinen trôst/ | |
sô herte,/ daz si von ir ungeverte/ nie wolden gescheiden,/ swie doch manigen heiden/ und etlîchen ir genôz/ des irretuomes verdrôz,/ | |
solden./ Nû die herren sint gesezzen,/ dâne wart nihtes vergezzen:/ swie man fürsten êret,/ des wart an sie gechêret/ sô si | |
diu werlt mite umbe gât/ und alle unser êre stât.’/ Swie vil si gebâten/ und swaz si mêre tâten,/ ir wüefen | |
niht gehôrsam bin,/ ich var ê mit iu, wizze Crist,/ swie mir diu reise an dirre frist/ ze grôzen sorgen sî | |
Got ûf wart gewîhet./ vor Kunst ich guotes niht enspar,/ swie kûme ez doch gedîhet,/ mîn hant diu nimt ir guoten | |
cleine,/ der dir keget in den mist’./ ‘nein’, sprach er, ‘swie lang er ist,/ ich wil in doch tragen alterseine;/ ich | |
verkêret:/ diu bîschaft mich lêret, $s daz ich wirde sûr./ swie guot ich erschîne, $s mîn gemüete girt/ doch in argem | |
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