Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swie k (1010 Belege) Lexer BMZ Findeb. Findeb.
vant den bâruc mit wer./ mit freuden er enphangen wart,/ swie mich jâmer sîner vart./ ___Waz tâ geschehe, wiez dort ergê,/ | |
hêrre in sîme harnas,/ sô wol gewâpent sô er was?"/ ___swie den knappen jâmer jagte,/ den helden er doch sagte/ "mînen | |
begienc./ swes lîp sîn zürnen ringet,/ des sêle unsamfte dinget,/ swie kiuscher sî und wære./ des weiz ich wâriu mære."/ ___sich | |
vor im lac./ ___dô diu küneginne/ widr kom zir sinne,/ swie si dâ vor wære verzagt,/ dô sprach si "sun, wer | |
an einen bach geritn./ den hete ein han wol überschritn:/ swie dâ stuonden bluomen unde gras,/ durch daz sîn fluz sô | |
derneben reit,/ alsez sînen witzen tohte./ er beleip die naht swier mohte,/ unz im der liehte tag erschein./ der knappe huob | |
ich von andern handen tôt,/ daz iu niht prîs geneicte,/ swie schier ich denne veicte,/ daz wære mir ein süeziu zît,/ | |
des morgens alsô sîn./ man warf dâ rôsen oben în./ swie wênic man umb in dâ rief,/ der gast erwachte der | |
___dô si disen jungen man/ sus mit schalle riefen an,/ swie vil erz ors mit sporen versneit,/ durch vorht ez doch | |
der hant./ Parzivâles schilt verswant/ von slegen und von schüzzen./ swie wênec sis genüzzen,/ die suochær die daz sâhen,/ den prîss | |
er behalden bat:/ inz her si kêrten für die stat./ ___Swie si wærn von trünken rôt,/ die ûzeren sprâchen "hungers nôt/ | |
kusse was/ an der triwenlôsen vart/ dâ Jêsus verrâten wart,/ swie daz ir schepfær ræche,/ die nôt ich niht verspræche,/ //daz | |
ir hulden wær mîn wîp,/ sô daz ich se umbevienge,/ swiez mir dar nâch ergienge./ ir minne ist leider verre/ dem | |
diu ritterschaft,/ "ez ist ein man der schimpfes kraft/ hât, swie trûrc wir anders sîn:/ tuot iwer zuht gein im schîn./ | |
//___Nâch den mæren schrei der gast:/ gegenrede im gar gebrast./ swie vil er nâch geriefe,/ reht alser gênde sliefe/ warp der | |
zem fôrest in Brizljân/ sah ich dich dô vil minneclîch,/ swie du wærest jâmers rîch./ du hâst verlorn varw unde kraft./ | |
varwe er daz sach:/ daz ander leit von sunnen nôt./ swiez ie kom, ir munt was rôt:/ der muose alsölhe varwe | |
wart nie dræhsel sô snel/ der si gedræt hete baz./ swie minneclîch diu frouwe saz,/ //si muose in doch erbarmen./ mit | |
gê ze schaden odr ze frumen/ den küenen helden mæren./ swie willec d’ors in wæren,/ dâ si bêde ûf sâzen,/ der | |
dicke ein_ander schuben,/ daz die ringe von den knien zestuben,/ swie si wæren îserîn./ ruocht irs, si tâten strîtes schîn./ //Ich | |
unde kraft:/ des wart er dicke sigehaft/ an maneger stat, swiez dâ ergienc./ durch den trôst zuo zim er vienc/ den | |
zem sprunge harte snel/ von dem pfärde ûf den wasen./ swie dez pluot von der nasen/ den munt im hete gemachet | |
wîs/ mit im an sîne fiwerstat:/ daz half in niht, swie vil ers pat./ ___aldâ schieden die helde sich,/ diu âventiur | |
ir schult von liebem man./ si hete ie snahtes deckekleit,/ swie blôz si bîme tage reit./ die batten dô mit freuden | |
mære/ bleip iu der sparwære,/ Iwer hant er dannen reit./ swie mir von Oriluse leit/ //geschæhe, in gunde iu trûrens niht,/ | |
ir sît vrô/ daz hie ein künec mit volke ligt./ swie unhôhe iuch daz wigt,/ ir müezt im drumbe wandel gebn,/ | |
sagent in mîniu mære blôz:/ er was der werdekeit genôz./ swie kleine ich des die volge hân,/ getriwe und ellenthaft ein | |
im ist âventiure nu bereit:/ daz lop muoz tavelrunder hân./ swie si wær ze Nantes lân,/ man sprach ir reht ûf | |
verre ziwerm gebote sîn/ daz ir diu niemen dienen lât,/ swie vil si dienstgeltes hât./ Si möht iedoch erlangen/ daz ich | |
flust,/ Feirefîz Anschevîn,/ des tât durch wîp kan lîden pîn./ //___Swie fremdez mir hie wære,/ ich kom ouch her durch mære/ | |
vîent im des jach,/ sîn krîe wær gein prîse hel,/ swie gerne in Kingrimursel/ mit kampfe hete dâ von genomn./ nu | |
sich gein strîtes werc./ Gâwân reit ûf an den berc./ ___swie wênec er dâ wære bekant,/ er reit ûf da er | |
ze merke hôrte./ als ez im dô getohte/ übersaz erz, swie er mohte./ sol lûter herze sich niht schemen,/ daz muoz | |
mir ze sælden zeln./ swer sol mit sîner tohter weln,/ swie ir verboten sî dez swert,/ ir wer ist anders als | |
ziu mîn selber bat./ ir sît mit der wârheit ich,/ swie die namen teilen sich./ mîns lîbes namen sult ir hân:/ | |
des jârs urhap gestêt/ ode wie der wochen zal gêt./ swie die tage sint genant,/ daz ist mir allez unbekant./ ich | |
im an?/ //Wan füerstun da er erwarme?/ sîne gîserten arme,/ swie rîterlîch die sîn gestalt,/ uns dunct doch des, si haben | |
êre,/ iewederiu daz mit triwen sprach./ Parzivâl an in ersach,/ swie tiur von frost dâ was der sweiz,/ ir munde wârn | |
gein im kom der rîter grâ./ ___er erkande ein stat, swie læge der snê/ dâ liehte bluomen stuonden ê./ daz was | |
ir beste spîse sîn./ der wirt sînr orden niht vergaz:/ swie vil er gruop, decheine er az/ der würze vor der | |
daz ich iwer gevangen bin./ kêrt gein mir wîplîchen sin./ swies iuch habe verdrozzen,/ ir habt mich în geslozzen:/ nu lœset | |
seht manege diet,/ die tanzent unde singent liet,/ tambûren, floitieren./ swie si iuch condwieren,/ gêt durch si dâ mîn pfärt dort | |
herzen voget er dâ vant:/ diu was frouwe überz lant./ swie sîn herze gein ir flôch,/ vil kumbers si im doch | |
iuch eine nieten/ daz ir wol meget für zürnen hân./ swie freislîche ir sît getân,/ ich enbær doch sanfte iwer drô."/ | |
wanc ie flôch./ diu minne ist ob den andern hôch./ //___Swie gern ich in næme dan,/ doch mac mîn hêr Gâwân/ | |
im genomen,/ betwungenlîchiu sicherheit,/ der sîn hant ê vil erstreit./ //Swiez dâ was ergangen,/ er hete vil enpfangen/ des er niht | |
möhte in liebers sîn geschehn?/ ir neheiniu daz tuon solte,/ swie er in dienen wolte./ //Dâ wârn si doch unschuldec an./ | |
gewinne,/ ezn dorft niht mêr dâ krachen./ Gâwân muose wachen,/ swier an dem bette læge./ wes der helt dô pflæge?/ des | |
al die frouwen wol gevar./ //___Gâwâns sper was ganz belibn,/ swie bêdiu ors wærn getribn/ mit sporn ûf tjoste huorte:/ in | |
Gâwân holt unsenften zins,/ dô er untz ors drîn bleste./ swie Orgelûse gleste,/ ich wolt ir minne alsô niht nemn:/ ich | |
Ergebnis-Seite: << 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 >> |