Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swie k (1010 Belege) Lexer BMZ Findeb. Findeb.
suln iu hie dienen $s unt dâ heime sîn,/ vrouwe, swie ir gebietet. $s ich tuon iu selbe alsam,/ swenn%..e ir | |
daz si niht bezzers brâhte $s in daz Etzelen lant./ Swie ir genomen wære $s der Nibelunge golt,/ alle die si | |
ergê)/ kristenlîcher orden $s unt ouch der heiden ê,/ in swie getânem lebene $s sich ietslîcher truoc./ daz schuof des küniges | |
baz.«/ Dô sprach diu küneginne: $s »des enmac niht gesîn./ swie gerne ich dicke sæhe $s die lieben tohter mîn,/ so | |
$s »lât iuch unbilden niht/ mîne rede dar umbe, $s swie halt iu geschiht./ ich rât$’ iu an den triuwen: $s | |
michel uoben./ beidenthalp der berge $s weinte wîp und man./ swie dort ir volc getæte, $s si fuoren vrœlîche dan./ Die | |
dô kêrt$’ er wider übere: $s des leid er ungemach./ swie er niht swimmen kunde, $s im half diu gotes hant,/ | |
der helt verlorn./ daz bringe ich iu ze suone, $s swie iuch dunket guot.«/ dô gie ez an ein strîten; $s | |
hulfen ir gesellen, $s daz in wart strîten kunt getân./ Swie bitterlîchen Hagene $s zuo Gelpfrâte spranc,/ der edel marcgrâve $s | |
du mîn friunt sîst./ du bist ein degen küene, $s swie eine du ûf der marke lîst.«/ »Got lôn$’ iu iuwer | |
wîzen handen, $s der si umbeslôz,/ Gîselher der edele, $s swie lützel si sîn doch genôz./ Dô sprach der marcgrâve: $s | |
hât der künec Etzel $s noch vil wênic iht genomen.«/ Swie sêre si sich werten, $s si muosen dâ bestân/ unz | |
daz wol truoc mit êren $s der edel künic rîch,/ swie selten er gâbe enpfienge, $s ein wâfenlîch gewant./ dar nâch | |
habt mirs noch vil wênic $s her ze lande brâht,/ swie er mîn eigen wære $s unde ich sîn wîlen pflac./ | |
»er ist geborn von Tronege, $s sîn vater hiez Aldriân./ swie blîd$’ er hie gebâre, $s er ist ein grimmer man./ | |
gân./ jane durfet ir sô ringe $s nimmer Hagenen bestân./ Swie starc unt swie küene $s von Tronege Hagen sî,/ noch | |
ir sô ringe $s nimmer Hagenen bestân./ Swie starc unt swie küene $s von Tronege Hagen sî,/ noch ist verre sterker, | |
dô sach man Rüedegêren $s ze hove mit Gîselheren gân./ Swie iemen sich gesellete $s und ouch ze hove gie,/ Volkêr | |
»und owê mîner friunde, $s die mit uns komen sint./ swie et ez uns mîn swester $s sô güetlîche erbôt,/ ich | |
in iemen iht getân./ Ich solz in gerne büezen, $s swie si dunket guot,/ hât iemen in beswæret $s daz herze | |
wolde doch niht melden $s den site von ir lant,/ swie lange si den hête $s dâ zen Burgonden bekant./ Swie | |
swie lange si den hête $s dâ zen Burgonden bekant./ Swie grimme und swie starke $s si in vîent wære,/ het | |
den hête $s dâ zen Burgonden bekant./ Swie grimme und swie starke $s si in vîent wære,/ het iemen gesaget Etzeln | |
künec an Hagenen blihte; $s diu rede was im leit./ swie niht dar umbe redete $s der fürste vil gemeit,/ ez | |
wert iuch vil ellenden, $s deiswâr des gât uns nôt,/ swie uns diu edele Kriemhilt $s sô rehte güetlîch enbôt.«/ Die | |
dâ tet vil michel wunder $s des küenen Gîselheres hant./ Swie frum si alle wæren, $s die küneg%..e und ouch ir | |
hân./ durch deheine vorhte $s wil ich es abe gân./ swie griulîch sî nu Hagene, $s ich wil in eine bestân.«/ | |
ab gebant./ dô begond er trinken $s daz vliezende bluot./ swie ungewon ers wære, $s ez dûhte in grœzlîche guot./ »Nu | |
$s hete wol ersehen,/ daz noch die geste lebten, $s swie vil in was geschehen/ ze schaden unt ze leide, $s | |
lîp gewan./ daz disen grôzen jâmer $s kan niemen understân!/ swie gerne ichz vriden wolde, $s der künec entuot es niht,/ | |
sît immer mêr/ gebôt deheinem degene $s von Bechelâren Rüedegêr./ Swie grimme Hagene wære $s und swie herte gemuot,/ ja erbarmt%..e | |
$s von Bechelâren Rüedegêr./ Swie grimme Hagene wære $s und swie herte gemuot,/ ja erbarmt%..e im diu gâbe, $s die der | |
»Nu lôn$’ ich iu der gâbe, $s vil edel Rüedegêr,/ swie halt gein iu gebâren $s dise recken hêr,/ daz nimmer | |
guot./ Die Rüedegêres gâbe $s an hende er hôhe wac:/ swie wunt er zem tôde wære, $s er sluoc im einen | |
der muoz vil trüebe werden $s von der mînen hant,/ swie halt ich gerîte $s in der Burgonden lant.«/ Dô wold$’ | |
im wart ein gæhez volgen $s von sînen vriunden getân./ Swie wîter sprunge er pflæge $s für des sales want,/ doch | |
schœnen Uoten kint/ enpfie Wolfharten, $s den küenen helt, sint./ swie starc der degen wære, $s er kunde niht genesen./ ez | |
von ir beider swerten $s huop sich ein grœzlîcher schal./ Swie vil der herre Dietrîch $s lange was gelobt,/ Gunther was | |
lobelîche sich./ Der herre wart gebunden $s von Dietrîches hant,/ swie künege niene solden $s lîden solhiu bant./ er dâht$’, ob | |
der ie kom ze sturme $s oder ie schilt getruoc!/ swie vîent ich im wære, $s ez ist mir leide genuoc.«/ | |
daz si in slahen torste. $s swaz mir davon geschiht,/ swie er mich selben bræhte $s in angestlîche nôt,/ idoch sô | |
iu des vil wol,/ //daz ir in deste werder hât,/ swie halt mir mîn dinc ergât."/ ___Als uns diu âventiure saget,/ | |
wænent daz i’n schüef erslagen:/ //verrâtens ich doch wênic kan,/ swie mich des zîhen sîne man./ er was mir lieber danne | |
blüet./ ___ih enwart nie wîp decheines man."/ Gahmureten dûhte sân,/ swie si wære ein heidenin,/ mit triwen wîplîcher sin/ in wîbes | |
strît hât kraft unde sin./ ___Die sint nu hin gekêret:/ swie mich mîn frouwe lêret,/ als tuon ich mit den mînen./ | |
künege swaz dâ fürsten was:/ dô rûmten si den palas./ swie verwüestet wær sîn lant,/ doch kunde Gahmuretes hant/ swenken sölher | |
sprach daz wîp,/ "ich mich gerne toufen solte/ unde leben swie er wolte."/ der jâmer gap ir herzen wîc./ ir freude | |
er an sich las./ //doch læse ich samfter süeze birn,/ swie die ritter vor im nider rirn./ ___Der krîe dô vil | |
nâch im in nôt,/ si lag an klagenden triwen tôt./ Swie Gahmuret wær ouch mit klage,/ doch heter an dem halben | |
ir site bræhte/ lop swâ mans gedæhte./ küngîn von Averre,/ swie lützel ez dir werre,/ den mâg ich doch durch dich | |
Ergebnis-Seite: << 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 >> |