Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vor adv_prp (2406 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
manigen wunderen. Ein heiliger munich, do er die viercʒich tage vor den oſteren in der #;owſte gie vnd ſůchte, ob er | |
do hieʒ er im ein cr#;euce machen vnd hieʒ das vor im fůren, vnd fůr #;ovf die heiden vnd ſlůg #;eir | |
w#;eir das heilige leben beſicʒen můʒen. Amen. Von ſant Johannes vor der weliſchen porte ʒe Rome In feruentis olei dolium miſſus | |
Do wart der charcher erlivhtet vnd ſach man ʒwelif chercʒen vor im prinnen. In dem liehte chom der heilige gotes engel | |
vnd ſente mir dinen heiligen engel, das er mich behůte vor diſen tivflen.#.’ Er ſprach #;voch ʒe dem kæiſer Maximinianum: $t | |
ſprach ʒim: #.,Nv beſihe ich wole, ob dich din got vor minen henden neren mach.#.’ Do ſprach ſant Eraſme ſin gebet | |
almehtigen gotes, Eraſme, alles, des du gebeten haſt, des piſtu vor got gewert.#.’ Mit der rede ſchiet der liebe herre ſant | |
hie in dirre werlte gepinden, das der da ʒe himel vor dem almehtigen got gepunden iſt, vnd wen ſi %:uch hie | |
gepunden iſt, vnd wen ſi %:uch hie ledigent, das der vor got ledich iſt. Si ſint auch das lieht diſer werlt, | |
ſi vns vor getragen habent, das wir den almehtigen got vor allen dingen minnen vnd vnſer ewen chriſten alſo vns ſelben, das | |
ewen chriſten alſo vns ſelben, das wir vns ʒe allen cʒeiten vor den ſvnden h#;euten, das wir den boſen girden widerſten, das | |
wir diu gepot des almehtigen gotes erfullen, das wir vns vor poſer rede h#;euten, das wir diu hochuart fliehen, das wir | |
des wirdich ſint, das ſi diu genade beſeʒʒen habent, die vor got ſint vnd dienent im naht vnd tac. Da enaltet | |
werdent ʒu der ſelben weicʒe verdampnet vnd ſint ſa ſchuldich vor gote, ſam ſi die vnchauſch mit dem leip vol getan | |
iſt. Von dem haus ſprichet der wiſſag, alſo er do vor von den drien geſprochen hat: #.,Domum tuam, domine, decet ſanctitudo.#.’ | |
ladet in ʒu iu, daʒ er iuch baidiu hie beſcherme vor allem vbel vnd belait iuch vnd gewiſe iuch rehter ding | |
ſtimme durch daz ich nakent was vnde han mich hie [vor dir] verborgen.#.’ Maledicta terra in opere tuo. Do ſprach %,vnſer | |
bâre in ein hor./ nû wol dan!’ sus huop sich vor/ der bischof und der povel nâch./ in was freislîchen gâch./ | |
im in der werlde dort./ den aller wîssagen wort/ lange vor hæte geseit,/ in sîner wâren menscheit/ zeigete ich mit dem | |
ze helle wît/ – âne zwîvel ir des sît –/ vor, nâch, unde, oben, beide sît;/ sô mêret sich ir wîze, | |
ez moht so verre gen, daz die stern, die im vor ewicleich verporgen waren, nu ansihtig $p wurden, und daz im | |
brande:/ des sint die minne worden sûr,/ die man hie vor vil suoze erkande,/ dô Riwalîn und Blantschiflûr/ vil kumbers liten | |
guot gewinnen:/ sîn übercraft ist worden breit./ /Den ich hie vor $s genennet hân,/ daz ist der leide strîtes got;/ der | |
ze staten komen./ dâ wart ein turnei |
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wann die statt von Bohorges wart behut fur fure und vor brechenne, wann Uterpandragon es gebot, wann er da geboren wart | |
die Römer hinwegk und jagt sie als ferre das Claudas vor yn allen kam gerant mit großer stolczkeyt. Da das der | |
kam, als es darnach vil wol schyn wart. //Claudas saß vor Trebe manchen tag, und der konig Ban besante sich allenthalben | |
selb drytt on me lúte, und der tag was gemacht vor der porten der burg. Die burg was hoh gelegen und | |
burgk mit gewalt gewinnen mög; wann nymant kan sich behuten vor verretery.’ //Also als der konig vor sprach, also dett die | |
es ging im an syn ere. Da stund @@s@er off vor tag dry milen und die pfert wurden gesattelt und alles | |
mit yn der wol kunde dienen. Der furt das kint vor im in eyner wiegen. Der konig det mit im lauffen | |
schilt, und der garczun saß off das roß und treib vor im ein seymer und furt sins herren glene in der | |
er von dannen kúnde syn burgk gesehen, die er mynnete vor all syn ander burg. Auch ducht yn das in aller | |
der gůt auctor was. Da hielten sie die ungleubigen lut fur ein göttin. Es enwart nye frauw die also sere mynnet | |
mynnet gejegcz zu wald als sie det. Der walt ging vor all die felde von Gaune, und all tag wolt sie | |
im syn hercz zu bydemmen, und er hett große sorg vor verretniß. Da sprach er alsus: ‘Werlich herre truchses, zu dirre | |
wil werben.’ ‘Wie’, sprach der truchses, ‘hant ir mich dann vor ungetrúwe?’ ‘Gott behut uch da vor’, sprach der ritter, der | |
gnug gehabt; nochdann werten sie sich freißlich sere, und Banin vor den andern dote vil Claudas volcks mit scharpffen stecken und | |
sich Banin im thorne das er kranck wart im thorn vor hunger und syn gesellen. Und alle tag teglich batt yn | |
das wir den thorn behaltent, wann wir hant keyn sorg vor dheynem wercke das man darczu gestellen mag anders dan vor | |
vor dheynem wercke das man darczu gestellen mag anders dan vor hůnger. Nu wil ich des me off mich nemen. Ich | |
uns clage, wir haben im unrecht gethan, wir wollen des vor uch zu recht stan, und han wir off dheynen der | |
zu recht und riechtent mir von dem truchßessen der hie vor uch steet, und thunt im als man von recht thun | |
ich mit uch nit wil verliben, und bitt uch urlobs vor allen uwern mannen. Wann gott sy es gelobet, ich han | |
konig gedacht wol aller guten ding und leyt sie alle fur syn augen. Da ers alles recht gebrúfet, da kam im | |
gesprochen, da sah er off zu hymel wert und schlug vor syn hercz und weynt syn sunde vor unserm herren gott | |
wert und schlug vor syn hercz und weynt syn sunde vor unserm herren gott und brach dru kit grases in die | |
und erschrack so sere das sie das kint ließ ligen vor den pferden, und schurczt ir cleyder off und lieff uff | |
hett, da gedacht ir wie ir kint was bliben ligen vor der pferd fuß, und gedacht das es die pferd zu | |
Da sprach die ebtißinn: ‘Ich wene, liebe frauwe, das er vor leide dot sy, wann sin gute burg Trebe verbrant ist.’ | |
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