Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
war Adv. (610 Belege) Lexer BMZ
trincken. Da schieden sie dannen, und Lancelot fregt die jungfrauwen warumb der ritter mit der frauwen so lang in dem waßer | |
verzagter ritter!’ sprach er, ‘du bist doch großer dann ich, warumb flúhestu? Mir hilffet doch nymand!’ Caracados floh was sin roß | |
ich umb got wol verschult.’ ‘Ai edel frau’, sprach Galahut, ‘warumb prúfet ir nit die groß trúwe da er den dal | |
dem schuldig sint den ir in der werlt allerliebst hant, warumb habet ir so groß unfreud gemacht? Das sagent uns, ob | |
herre Gawan in sin arm und halßt yn und fragt warumb er sich so lang vor im verborgen hett. ‘Das wil | |
wil ich dir sagen, Lancelot’, sprach die stimme, ‘sage mir warumb du sprecht: welch jamer das du ie geborn wúrt; ich | |
mir ocker des ich dich frag, ich wil dir sagen warumb ich das sprach!’ ‘Das thun ich werlich’, sprach die stim. | |
dem Schwert, und begunden $t allesampt weynen. Lancelot fraget sie warumb das sie weynden, und sie sprachen das sie weinden umb | |
@@s@wart der konig Bandemagus geware, und hett im groß wunder warumb sie so sere lachet, wann er sie nie hett sehen | |
ir mich ie me gesehent noch ich uch dann yczunt; warumb detet ir durch mich dann so viel? Ich qwam herre | |
sprach der konig, ‘er hat uch doch so viel gedienet, warumb sprechet ir das?’ ‘Er hat mir me leites gethan dann | |
werlich ein tore der sich ritterschafft fur uch vermeßen wil.’ ‘Warumb?’ sprach Lancelot. ‘Darumb’, sprach Key, ‘das nie kein man geenden | |
ging der konig hinweg, und Lancelot fregt myn herren Keyn warumb im die konigin ir sprach versagt het. ‘Hat sie uch | |
ich, frauw’, sprach er, ‘wann ich wolt ußermaßen gern wißen warumb ir mir des tages uwer sprach versaget.’ ‘Das sag ich | |
uch rechtes gerichtes uber sie.’ ‘Ai edel frauw’, sprach er, ‘warumb hant ir diß gethan?’ ‘Werlich’, sprach sie, ‘ich bin des | |
ruwen ane wart,/ do er uon sinen mazen wart behart,/ warumbe er daz uertruge,/ daz dv sine uoze twoge,/ ein so | |
der iunger: So lanc daʒ paradiſ uf dirre erden iſt, warumbe $t múge wir dar in nith comen? Der meiſter ſprach: | |
vnde der ſun alſe helic ſint alſe der helige geiſt, warunbe ſprichet men me der helige geiſt, den der heilige uater | |
menſchen erbarmite, $t daʒ er den erlidegete mit ſime tote, warumbe loſt er den tiuel nith alſo wol alſ den menſchen? | |
got det an dem crúce, do er ſprach: #.:Herre uater, warumbe heſt du mich verlaʒen?#.; So ſprichet der cor: #.:Amen.#.; Daʒ | |
daʒ die iuden durch iren nit verlaſchden. //Der iunger ſprach: Warunbe lúte wir niht in den drien dagen? Do ſprach der | |
an daʒ crúce genegilt vnde erhangin wart. //Der iunger ſprach: Warunbe endecke wir den alter? Do ſprach der meiſter: Ich habe | |
erbin. //Do ſprach der iunger: Obe ſi eʒ múgent getůn, warunbe machent ſi niht einin anderen himel? Do ſprach der meiſter: | |
dingen gůt. // Raffanus heizet merretich unde ist heizer nature. Warumme der merretich zu erst gessin mit ander spise immer uf | |
m#;euʒe!/ de nam is bed#;iudet bittercheit./ mangen des wunder anegeit,/ warümb du sis bittercheit genant,/ der s#;euʒicheit so wal is bekant./ | |
dat wir gen/ ind dat wir $’m l#;eiven bisten!/ sich, war he sin krüze selve dreget!/ w#;ei ser dit dragen min | |
deit it wale schinen./ ////Unselge jüden,/ arm an allen d#;iuden,/ ware důt ir #;iuren sin?/ ane recht döt ir in,/ de | |
s#;euʒe herze ser durchsneit./ daran it werlich wirt wal bekant,/ warümb du bis bittercheit genant:/ din herz was gar ein bittercheit,/ | |
üver aller engel scharen./ schön můder, trecke mich na dir!/ warümb dit si, erscheine mir,/ gerůch min arme herze leren,/ w#;ei | |
ich d#;ei warheit müg beweren,/ luterlich dů min herz verstan,/ warümb du üver d#;ei |
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selven wilt eren.#.’/ //Schin l#;eicht, mins herzen leidesterre,/ ler mich, warümbe ind w#;ei verre,/ du in himelriche sis gevaren/ üver d#;ei | |
offenbar mim herzen erscheine!/ ler mich, gif mir recht underscheit,/ warümb din er d#;ei thron üvergeit!/ hilp mir d#;ei warheit bit | |
vollekumen./ ler mich, vrow, w#;ei du sis kumen,/ w#;ei ind warümb du sis gevaren/ üver der wiser engel scharen!/ ////De sins | |
dů dich uns up #;ei baʒ ind baʒ,/ sag uns, warümb d#;ei werelt al/ dich #;eimer selich heiʒen sal!/ //Sprich recht, | |
is noch ein andre sache,/ d#;ei mich des bescheiden mache/ warümbe diner martiljen krone/ si vür andern martlern schone./ //Wand we | |
vragen was si wil, des wirt si gewert und beriht. Warumbe si nút beriht wirt, dis ist dú erste sache von | |
in der hohesten contemplacie, da ein mensche in komen mag. Warumbe? Tůn ich es in einer liebin gotte ze eren, so | |
din ere?» «Vr#;vowe bekantnisse, ir sint wiser denne ich si, warumbe vragent ir mich?» «Vr#;vowe sele, got hat úch erwelt ob | |
bleicher varwe in einem wissen nebele. Do vragete ich: «Owe, warumbe bist du nit ze himmele?» Do antwúrt er mir mit | |
weltlichen herzen sint gerne ahtber,/ dú geistlich sele wil iemer anderswar./ |
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we und ir m#;eogent mich nit getr#;eosten.» Die creaturen sprechent: «Warumbe?» Dú brut sprichet: «Min lieber ist mir in minem schlaffe | |
selige minne fůr #;voch ir strasse. Do sprach dú sele: «War sint ir nu, vro trúwe? Ich wil úch nu der | |
in in selber. Dise seligen m#;eogent niemer vallen in h#;vobtsúnde.» «Warumbe?» «Si sint mit gotte durvlossen $t und umbevangen so sere, | |
ie me si besůchet werdent, ie starker si werdent.» $t «Warumbe?» «Ie langer si hie sint in dem strite und minnent, | |
dunket und ie sn#;eoder und unseliger si sich selben dunkent.» «Warumbe?» $t «Ie heliger minne, ie grosser angst, |
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eb si da blibe, jemerlich m#;euste wesen der túfel genos. Warumbe? Si minnete ir herschaft alze sere und hielt sich nit | |
si nit wissen mag, ob si iemer sol werden erl#;eost. Warumbe? Si wolten nit bihten |
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lop von aht dingen gottes. Von der súnden oppfer |
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us gegeben. Das ehte blůt kumt nút in die wage. Warumbe? Es ist vor bewollen, aber es l#;eoschet die selben súnde, | |
in minem gebette.» Do sprach ich: «Eya du vil seliger, warumbe v#;eure du nit zehant mit disen wunneklichen engelen ze himmele?» | |
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