Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
war Adv. (610 Belege) Lexer BMZ
anderthalben $t hielt der sprach das er nicht uber enkeme. ‘Warumb?’ sprach der wiß ritter. ‘Darumb’, sprach er, ‘das mir myn | |
‘Halt schon’, sprach er, ‘ir múßet das roß hie laßen!’ ‘Warumb?’ sprach der wiß ritter. ‘Darumb’, sprach der ander, ‘das ir | |
lenger vehten. ‘Also erfart irs hie nicht’, sprach der ander. ‘Warumb?’ sprach Alibons, ‘wir fechten doch nit umb dhein gut oder | |
gut oder umb dheynerhand clage.’ Da sprach der wiß ritter: ‘Warumb wir fechten?’ ‘Aber’, sprach Alibons, ‘warumb wir fehten, das geben | |
sprach der wiß ritter: ‘Warumb wir fechten?’ ‘Aber’, sprach Alibons, ‘warumb wir fehten, das geben ich uch.’ ‘Wir vehten darumb das | |
eim wißen roß.’ ‘Als helff uch gott’, sprach die koniginn, ‘warumb fraget irs? Nu saget mir war!’ ‘Ich danck uch sere, | |
uch?’ ‘Ich bin unfröwer’, sprach sie, ‘dann ich ye wart.’ ‘Warumb ist das?’ sprach er. ‘Man hat mir mynen amis erslagen | |
sie; ‘er was ein der schönst ritter von der welt.’ ‘Warumb hant sie das gethan?’ sprach er. ‘Herre’, sprach sie, ‘umb | |
zweyn barren. Und all die ritter wunderten sich des sere warumb sie das dete; yn were auch lieber das sie dort | |
zu der Dolorosen$/ garden?’ ‘Ja ich, herre, wol’, sprach er, ‘warumb fragt irs?’ ‘Darumb’, sprach myn herre Gawan, ‘das ich gern | |
ußermaßen schön ducht. Min herre Gawan fragt sie vil gutlich warumb sie so sere weynde. ‘Ich mag wol @@s@weynen’, sprach sie, | |
byderber man. Er fragt myn herren Gawan wer er were. ‘Warumb fragent irs?’ sprach myn herre Gawan, ‘ir duncket mich ein | |
das im syn augen naz waren von weynen, er fragte warumb er so sere weinde. ‘Ich weyne’, sprach er, ‘umb myns | |
‘nu ensint nicht zu unfro, ir wißent dann zum ersten warumb. Ir dunckent mich ein so frummer man. Nu wißent das | |
fur yn gegangen und weynd sere. Die jungfrauw fragt yn warumb er weinde. ‘Werlich jungfrauw’, sprach er, ‘mich erbarmt ein jungfrauw | |
und macht den meisten jamer den ye kein mensch macht.’ ‘Warumb ist das?’ sprach der ritter. ‘Sie clagt myn herrn Gawan | |
zu im: ‘Ich hieß dich doch die konigin inn laßen, warumb dethe du des nicht?’ ‘In truwen herre’, sprach er, ‘ir | |
hant wol den gewalt, und wenent ir wol darmit thun.’ ‘Warumb ruffen sie dann?’ sprach der konig. ‘Ich enweiß’, sprach der | |
Der konig sant zu den luten und hieß sie fragen warumb sie also geruffen hetten; sie warent allsamen in die andern | |
konigs botten waren zu den luten komen und fragten sie warumb sie also geruffen hetten das der konig den ritter fing. | |
grußt die jungfrauw, und sie gnadet im. ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘warumb rytend ir so bald?’ ‘Herre’, sprach sie, ‘ich rytt an | |
ir ein des affochten koniges ritter sint der nu lebet.’ ‘Warumb?’ sprach der geqwetst $t ritter. ‘Darumb’, sprach der ander, ‘das | |
sprach er. ‘Das mag uch leyt syn’, sprach der ander. ‘Warumb mag es mir so leyt syn’, sprach der jhene, ‘sint | |
wiedder zu irselber kam und sprechen mocht, er fragt sie warumb sie in unmacht gevallen were. ‘Herre’, sprach sie, ‘das dete | |
uch das ir diße weg nicht rytent daran ir sint.’ ‘Warumb?’ sprach er. ‘Darumb’, sprach sie, ‘hie by ist ein ritter | |
sprach, er enkem in keyn wise in die stat nicht. ‘Warumb?’ sprach sie. Er antwurt ir ein wort nit und sah | |
begund sere jemerlich zu weynen und sprach: ‘Hey port, port, warumb wurt du zu rechter zyt nicht off getan?’ Das sprach | |
besten ritter von der welt ermorden, ir enwußent selb nit warumb?’ ‘Wer ist er dann?’ sprach der ein. ‘Es ist myn | |
sprach der ritter. ‘Des konig Artus wip’, sprach der knappe. ‘Warumb ist das?’ sprach der ritter. ‘Wand der konig den nit | |
sie off mich komen.’ Keheries $t seyt synen brudern also. ‘Warumb’, sprachen sie, ‘sollen wir wiedder yn nit jostieren?’ ‘Darumb’, sprach | |
tage huten, das des konig Artus ritter daruber icht riten.’ ‘Warumb?’ sprach er, ‘was hant sie uch gethan?’ ‘Ich wolt gern | |
nit wol erkennent, der túfel heißt uch schone frauwen besehen!’ ‘Warumb?’ sprach der fremd ritter. ‘Darumb’, sprach der ander, ‘das ir | |
ob irs die konigin sint!’ ‘Ja ich, herre’, sprach sie, ‘warumb fragent irs?’ ‘Ich fragens darumb, frau’, sprach er, ‘das ir | |
die ir dem konig schuldig sint und mir, sagent mir warumb ir edeste lachente!’ ‘Das wil ich uch sagen, frauw’, sprach | |
edeste lachente!’ ‘Das wil ich uch sagen, frauw’, sprach er, ‘warumb die jungfrauw zu mym herren Ywan sprach das das der | |
das mir nymer ritter lieb wirt der sin frunt ist.’ ‘Warumb ist das?’ sprach der ander. ‘Darumb’, sprach er, ‘das mir | |
und die andern, welch ritter allerbest mit der frauwen were. ‘Warumb fragent irs?’ sprachen sie. Ein knapp ging zu dem ritter | |
was haltent ir nu? Seht wo der fynd eyner ist! Warumb ritent ir wiedder yn nit?’ Alsus rieffen sie dick; er | |
guten manne. ‘Lieber meister’, sprach der konig, ‘nu sagent mir warumb ir off mynen gruß nit enachtent, und sagent mir warumb | |
warumb ir off mynen gruß nit enachtent, und sagent mir warumb ich der unwirdigst sunder sy der nu lebet!’ ‘Das wil | |
dot lieber han dann din leben. Ich wil dir sagen warumb das ist: sie sint herren uber din volck und meister, | |
Dich sol nymer vertrießen zu geben, und wil dir sagen warumb: von geben magstu nymer vertrieben werden; gibstu nymant nicht, darumb | |
verdienen. Nu weist du wol wer der lewe ist und warumb er lewe genant $t ist.’ ‘Das ist war’, sprach der | |
leit das er also gesworn $t hette. ‘Hei lieber nefe, warumb ließent ir nit ein sache buzenen, das ir doch zu | |
sprach sie, ‘das ir mir sagent wer ir sint und warnach ir werbent. Wolt irs heln, es kúmet nymer furter dann | |
‘ich kam in undörfften herre nicht, ich wil uch sagen warumb ich herre kam. Ich han ein niffteln’, sprach sie, ‘die | |
werlt freud mit im sterben! Ai liebe frauw’, sprach er, ‘warumb hant ir mich so bößlich verraten? Ir gelobetent mir doch | |
‘Herre’, sprach sie, ‘ich bevilhe uch got, ich muß morn anderswar farn da ich zu schaffen han.’ Der ritter dancket ir | |
von dem urlage.’ ‘Das glaub ich wol’, sprach die konigin; ‘warumb sprechent ir diß?’ ‘Darumb sprechen ichs das ich wolt das | |
die roß brecht?’ ‘Entruwen herre’, sprach er, ‘ich enweiß es.’ ‘Warumb sante im myn herre Gawan die roß dann?’ ‘Herre’, sprach | |
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