Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
war Adv. (610 Belege) Lexer BMZ
man, und ist das wol recht, wolt ir mir sagen warumb ir den ritter suchent den ir Lancelot heißent, ich wiset | |
der man zu imselber sprach: ‘Ach herre gott’, sprach er, ‘warumb ließ ich mich zu allererst nit tot slagen, wann mir | |
pfert herre brecht!’ ‘Ich bracht es herre’, sprach der ein, ‘warumb fragent irs?’ ‘Ich frag es darumb das irs boßlich herre | |
hant.’ ‘Nu saget mir, ir herren’, sprach myn herre Gawan, ‘warumb vachtent ir da ich uch fand?’ ‘Das wil ich uch | |
Gawan, ‘ich wil uch yczunt schier innlaßen.’ ‘Stinckende $t dieb, warumb geet ir zu im nit und slagent mir den verreter | |
‘Nu gebe got’, sprach Lancelot, ‘das er herwerter kůmen muß!’ ‘Warumb sprechent ir das?’ sprach Galahot. ‘Darumb, herre’, sprach Lancelot, ‘das | |
er was nehelich uberwunden. Und Galahot wundert sich ußermaßen sere warumb Lancelot also hinweg riede. Er fragt Lionel was im were, | |
irselbes. $t ‘Ay frau, durch got’, sprach myn herre Ywan, ‘warumb thút ir mir das groß laster?’ und begreiff sie mit | |
der welt.’ ‘Wafen’, sprach sie, ‘so laß man yn geen! Warnach möcht man yn dann halten, er stirbt doch! Man laß | |
sie da wiedder beqwam, ‘ay frau’, sprach sie, ‘durch got, warumb dödet ir uchselber?’ ‘Ich han werlich recht’, sprach sie, ‘ich | |
und verderben, so ist wol recht das ich nach sterben. Warnach mocht ich lenger leben?’ sprach sie und macht so groß | |
gefangen da ir sie ließent.’ ‘Ay herre got’, sprach er, ‘warumb bin ich da mit yn nit? Beßer were das ich | |
zwuschen uch zweyn noch keyn wunder. Ich wil uch sagen warumb ir minnent die blumen aller biederbekeit: dasselb thut er auch, | |
im was geseyt das man unsern herren den konig dardurch anderswar solt furen in gefengniß; die sint fur der pforten und | |
ers hort, und schalt Lionel ußermaßen $t sere. ‘Owe leider, warumb spreche du so schier das?’ sprach er, ‘du siehst doch | |
wapen, und sie wapenten sich. //‘Eya herre got’, sprach Galahůt, ‘warumb lebe ich so lang, sit ich verlorn han das mir | |
sprach er, und sie sicherten im. Da gedacht Galahot wol warumb es gethan was, und sprach zu Lancelot: ‘Herzelieber geselle’, sprach | |
sere und hub sie off. ‘Ay edel frau’, sprach er, ‘warumb hant ir diß gethan? Ich blib wo myn herre gebutet | |
nit zörnen das ich uch sage.’ ‘Nein ich’, sprach Galahot, ‘warumb sprechent ir das, gut geselle, das sagent mir!’ ‘Ich kans | |
sol er zu recht ummer clagen.’ ‘Gut herre’, sprach Lancelot, ‘warumb hant ir diß gesprochen?’ – und verstunt zuhant $t wol | |
wann er yn nie me hett gesehen weinen, und sprach: ‘Warumb weynent ir so sere, lieber öhem?’ sprach er, ‘ich sah | |
si behalten als es sy! Wolt ir mir auch sagen warumb ich der best konig nicht enbin und der edelst der | |
icht gedenk, ir enwoltent nymer me gerugen, ir wústent ee warumb der konig Laodogan so großen prise und so groß ere | |
nacht von uch gestoln und hinweg gefurt von uwerm bett andersware in gefengniß. Das gemacht jhen Jenover die dort siczt’, sprach | |
man den tag da er sterben sol. Ich sagen uch warumb das fleisch ist so blöde das es den dot so | |
lebende weiß. Des enduncket aber mich nit, ich sage uch warumb: ir hant dißen ritter der yczunt hinuß ging also lieb, | |
sere das er by uns hieinn bliebe. Ich sagen uch warumb ich ims nit gestattet: er hett etschlich ding gehöret $t | |
tugent dann ich uch gesagen kunde, und wundert mich sere warumb yn Merlin ein lepart hieß; sit der lewe werder ist | |
augen warn im rot und geswollen, und Galahut fragt yn warumb er so sere geweint hett. ‘Solt ich nit weynen, herre’, | |
besprechen, dieselben die nů hie sint, und wil uch sagen warumb. Wir mußen dick mit dem konig Artus sin, so das | |
die in dem sal waren: ‘Ay důmb gesúme’, sprach er, ‘warumb stent ir so lang zu ruffen? Wolt ir myns rates | |
man keynen ritter fur yn priste. //‘Lieber vatter’, sprach er, ‘warumb priset alle die welt Lanceloten so sere? Er enist doch | |
fröer und die frau von Maloaut. Sie wústen aber wol warumb das was. Der hoff wart starck und groß, und die | |
manne urteil nit, so hat sie unrecht, ich sagen uch warumb. Wie ir des bescheiden werdent, myn manne múßen ummer die | |
koniges barun qwamen alle dar. Da fraget der konig Galahut warumb er das volck alles mit im brecht. ‘Ich wúst nit | |
die ritter die bi im waren, und Key fraget yn warumb er yn so sere gestoßen hett. ‘Ich det dir alrecht’, | |
sprach Lancelot, ‘du stest herre und rüfest, du enweist selb warumb, du wilt fechten und werest des nit wert das du | |
schilt off das felt fúrtest der dißen kampff vechten sol!’ ‘Warumb?’ sprach Key. ‘Aldarumb’, sprach Lancelot, ‘wann er sere vil beßer | |
sym roß; da saß er off und nam sin glene. ‘Warumb blaset ir nit, herre?’ sprach Lancelot zu mym herren Gawan. | |
lebet mit sunden und mit schanden und wißent selb nit warumb. Laßent diß unselig wip, von der uch schand und sunde | |
syn’, sprach er, ‘wert ir wol versunnen, ich sagen uch warumb: unser herre got hatt uch nu gekestiget; wolt ir noch | |
schoner kerczen und brunnen, das siehs der herczog sere wundert warumb das gethan were und nymant da by was. Der knap | |
nieder uff ein schön beth; da fraget er den knappen warumb die kerczen alda brúnnen und wes die schon burg were. | |
sprach er. ‘Des wil ich nit thun, herre’, sprach sie. ‘Warumb jungfrau?’ sprach er. ‘Das sage ich uch, herre’, sprach sie, | |
sie ob der ritter darinn lege. ‘Ja herre’, sprach sie. ‘Warumb solt man des ruwen oder schand han?’ sprach er. ‘Das | |
den sie herre komen waren. Da fraget er die jungfrauwen warumb es so finster were in der statt dannen sie qwemen. | |
Lancelot. ‘Das det er hut enmorgen zu tercie’, sprach er. ‘Warumb ritt du mit im nit?’ sprach die jungfrauw. ‘Darumb das | |
ritter bethe. Da man gaß, der herczog fragt den ritter warumb die frau so unfro were. ‘Das wil ich uch sagen’, | |
ging zu im und sprach das er hieinn bas lege. ‘Warumb dete ich das?’ sprach er. ‘Ich wil bi uch slaffen’, | |
als ob nirgent trehen waßers ob yn were. Er fregt warumb der ritter da lege, und die jungfrau sprach: ‘Nymant mag | |
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