Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

war Adv. (610 Belege) Lexer BMZ  

Lanc 278, 6 und begunde herumb zu gedencken. ‘Herre’, sprachen die zwen konig, ‘warnach gedenckent ir nu? Ir bedenckent uch zu spate, ir hant
Lanc 282, 22 ettwas an im wolten enpfinden. Sie sagten im das sie anderswar wolten geen schlafen, anders er enhett uff dem hohen bette
Lanc 283, 10 hant und leyte yn einhalb abe. ‘Lieber geselle’, sprach er, ‘warumb wollent ir uch selber alsus döten? Von wannen kómet uch
Lanc 283, 21 willen!’ ‘Mir enhat niemant nicht gethan’, sprach er. ‘Lieber geselle, warumb sint ir dann so unfro, ist uch leit das ir
Lanc 288, 10 uch selben!’ ‘Nu wene ich eins dings wol’, sprach sie, ‘warumb ir mirs túre machent: es geschicht vil dick das der
Lanc 291, 5 Die konigin begunde zu allererst reden und sprach: ‘Lieber herre, warumb decket ir uch so sere wiedder mich? Ir mögent mirs
Lanc 291, 22 die jungfrauw mit ir bracht?’ ‘Ja ich, frauw’, sprach er. ‘Warumb sprechent ir dann das ich uch ritter mechte?’ ‘Es ist
Lanc 293, 15 das das die dritt vergaterung were. Darnach fraget sie yn warumb er sich den blödesten ritter ließ vahen von der werlt
Lanc 298, 18 enhörte. Uber ein kurcze wil sprach die frau aber also. ‘Warumb sprechent ir das?’ sprach die kóniginne. ‘Ich enwil uch nit
Lanc 298, 39 wie sie yn anderhalb jar in gefengniß hett gehabt und warumb @@s@sie yn gefangen hett, und wie sie zu hofe was
Lanc 299, 3 ußer gefengniß kam. ‘Nu sagent mir’, sprach die koniginne, $t ‘warumb ir hůt sprachent das vier gut gesellen weren! Ein sach
Lanc 300, 23 den truwen die ich uch schuldig bin!’ ‘Wißent ir icht, warumb ich uch han gefraget? Ich han myn minne nach uwerm
Lanc 306, 28 wann er unser rechter herre ist, das er uch sag warumb er so lang gedacht habe, ob er wolle, das auch
Lanc 306, 36 truwen die ir yn schuldig sint, das ir yn sagent warnach ir so lang gedacht, off das das ir auch ir
Lanc 307, 2 das sie mich mit gnaden laßen; wann westen sie recht warnach ich han gedacht, sie ließen mich wol mit gnaden!’ Die
Lanc 307, 27 meyneidig sint und on ere. Nu han ich uch gesagt warnach ich gedacht.’ ‘So helff mir got, herre’, sprach myn herre
Lanc 309, 29 sprach sie, ‘ir wollent hinweg farn und wißent selb nit ware.’ ‘Das ist ware, frau’, sprach er. ‘Nu wil ich uch
Lanc 313, 10 sint und heißen yn gutlich bitten das ers uns sag warumb er so großen jamer gemacht hab und darnach so groß
Lanc 313, 20 enbietent uch das ir mir sagent were ir sint und warumb ir so großen jamer habent gemacht und darnach so groß
Lanc 315, 22 ich wiß dann zu erst wer der ritter sy und warumb er so großen jamer gemacht hab und darnach so groß
Lanc 315, 22 großen jamer gemacht hab und darnach so groß freud, und warumb er sich nit wert da yn der geczwerg schlug und
Lanc 316, 18 ich sy, so sagt mir wer der ritter sy und warumb er so großen jamer trieb und darnach so groß freud
Lanc 316, 36 der ob dem bronne so sere weinde und lachet, und warumb er sich nit werte da du yn so sere bluwete.’
Lanc 320, 28 seht. //Du hast wol gehort wie der ritter heißt und warumb er beide, freud und unfreud, $t macht und warumb er
Lanc 320, 29 und warumb er beide, freud und unfreud, $t macht und warumb er sich nit enwerte da ich yn slug und yn
Lanc 321, 5 ‘geuneret sy er’, sprach er, ‘der yn zu ferre glaube!’ ‘Warumb lieber herre?’ sprach sin nifftel. ‘Myn frau hatt mir enboten’,
Lanc 324, 36 reden, wann was ich gethun mag, daran gebristet uch nicht; warumb hant ir diß gesprochen?’ ‘Das wil ich uch sagen’, sprach
Lanc 329, 14 edel ritter’, sprach Hestor, ‘gedenckent hůt wer ir sint und warumb ir ritter sint geheißen!’ ‘Enhabent keyn angst’, sprach er, ‘gott
Lanc 335, 6 darumb sehe sie myn ere gerne. Ich wil uch sagen warumb ich noch nit ritter bin: es ist wol zwolff jare
Lanc 340, 29 weynende. Und Hestor begegent ir underwegen, $t er fragt sie warumb sie weinde; sie wolts im sagen nicht und fůr furter
Lanc 340, 34 getrösten kund. Hestor ging zu dem geczwerg und fragt yn warumb sin nifftel weinde; der geczwerg hůb an und sagts im
Lanc 349, 15 ‘das wer größlich missethan das ich by uch stande belibe.’ ‘Warumb, gut jungfrau?’ sprach er. ‘Darumb’, sprach sie, ‘wann ich zu
Lanc 353, 5 das der siech ritter begunde lachen, der kum sprechen mocht. ‘Warumb lachet ir so sere?’ sprach die jungfrau mit dem schwert.
Lanc 354, 6 Das sie uwers blutes ieschen, das wil ich uch sagen warumb das was: ir hant den siechen ritter wol gesehen der
Lanc 355, 11 er schweig und bleib ligen. ‘Ir bösewicht’, sprach der ritter, ‘warumb habent ir uch alsus zurißen, sehent ir nit das ich
Lanc 355, 12 uch alsus zurißen, sehent ir nit das ich genesen bin, warumb weynent ir nů?’ ‘Ich enruche wedder ir sint’, sprach der
Lanc 360, 27 erselb in des truchseßen gefengniß kam, da fragt er yn warumb er der zweyer stecken hut mit den spern. ‘Das wil
Lanc 361, 15 fragt sie myn herre Gawan was der schilt dúte und warumb sie yn furte. ‘Ruchet uch, herre!’ sprach sie, ‘ir enwoltet
Lanc 362, 10 er wol ein schalck möcht syn. ‘Lieber junckherre’, sprach er, ‘warumb tút ir diß?’ ‘Warumb ich diß thu? Der túfel hat
Lanc 362, 11 möcht syn. ‘Lieber junckherre’, sprach er, ‘warumb tút ir diß?’ ‘Warumb ich diß thu? Der túfel hat uch wol entschleffet! Ich
Lanc 363, 18 ritende, und Hestor fragt den ritter, ee dann ern grußt, warumb die jungfrau so sere weinte. ‘Was hant ir da mit
Lanc 364, 28 sprach Hestor, ‘du můst mir aber zu dem ersten sagen warumb die jungfrau so sere weine.’ ‘Das wil ich dir sagen’,
Lanc 369, 17 in eim huß das heißt Karefoz.’ Da fraget er yn warumb die zwen stecken da geslagen weren enmitten in der landen.
Lanc 372, 20 die frauwe sin wip were. ‘Ja sie, herre’, sprach er. ‘Warumb furten sie die dry ritter hinweg?’ ‘Das wil ich uch
Lanc 372, 24 frúnt geurlaget die mynes wibes mage sint, und sag uch warumb. Da mynes wibes vatter an dem dotbette lag, er det
Lanc 377, 32 die burger von der stat zu mir und fragten mich warumb ich myner tochter nit ein man gebe. Da sprach ich,
Lanc 393, 3 Nu bin ich darumb herre komen das ich wolt wißen warumb das were.’ ‘Das enwas werlich, jungfrauw, darumb nit, ir ensitt
Lanc 393, 5 gnůg und edel und rich gnung. Ich sagt uwerm vatter warumb ichs nit gethun mag. Doch wil ichs uch auch sagen
Lanc 395, 5 tagen me lasters und unwirde dann ie keim ritter geschah.’ ‘Warumb wiltu das thun?’ sprach Hestor. ‘Darumb das du ein ungetruwer
Lanc 395, 20 acht off din treuwen nit’, sprach Hestor, ‘wann sage mir warumb diße lút so sere weinen!’ ‘Nu wil ich dirs sagen’,

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