Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
war Adv. (610 Belege) Lexer BMZ
ich uch, ob es gesin mag, das ir mir sagent warumb $t ich wedder hubsch noch gut ensy und wo by | |
gelaßen habent. Ich wil uchs auch hernach sagen und wisen warumb ir nicht synnes enhant. Ir wißent selb wol: wa man | |
wise und kund wol sprechen. ‘Aya lieber meyster’, sprach er, ‘warumb weint ir so sere uber uwerm eßsen?’ Er sprach: ‘Lieber | |
Lyonel, ‘ich enwil númmer me eßsens enbißen, ich enwiß ee warumb ir so sere geweint habent!’ ‘Entruwen junckherre’, sprach Phariens, ‘so | |
Da ging Phariens zu im und sprach: ‘Eya lieber herre, warumb hant ir diß gethan das ir von uwerm eßsen als | |
und ritten @@s@hinweg mit der jungfrauwen, und ir keyner enwúst warumb sie zu des konig Claudas hoff was gefarn. Sie lagen | |
wolt geben, darumb das sie mich mit gnaden ließen ryten war ich wolt. Ich wil yn durch ir lant furen zu | |
das er sie bespreche. Er reyt zu yn. Sie sprachen warumb er wiedder sie stritt und er yn zu recht solt | |
das ich uwer man bin! //Nu wil ich uch sagen warumb ich uch alsus gesprochen han. Diße lút bittent mich das | |
komen mit irm herren. Da sprachen sie: ‘Ob gott wil, war unser herre fert, da wollen wir mit im!’ ‘Nu sichert | |
sie fast sere, und was es unfro. Sie fraget sie warumb sie so unfro weren. Die kint forchten die jungfrauwe so | |
lant, so solt ir behendiclichen fragen, das nymant mög geprúfen warumb irs fragent. Zum allererst solt ir fragen umb den konig | |
ymant sagent wer ir sint oder wannen ir koment oder war ir solt!’ ‘Annumene frauw, des endörffent ir mir nit verbieten, | |
umb der kind meister die dainn waren. Sie begunde fragen warumb das volck so sere zu dem thurn wurffen und schúßsen, | |
schúßsen, als sie darumb nit enwust; man saget ir zuhant warumb es were. ‘Nu sagent mir durch gott’, sprach sie, ‘welches | |
Da saget im Lambegus wie er dar kumen were und warumb, und wie er und Phariens in dem thorn weren, und | |
herre gegen kam. Er reyt zu im und fragt yn warumb die lút gewapent mit im kemen. Lambegus sprach, es were | |
dem konig Ban von Bonewig da er jung man was.’ ‘Warumb sprecht ir das?’ sprach Lambegus, ‘man weiß wol furware das | |
ee dann ich wiße ob ich recht habe oder unrecht.’ ‘Warumb sprechent ir das?’ sprach Claudas. ‘Das thun ich darumb’, sprach | |
wißent wol das ir dheynen argern fynt hant dann mich, waran es ye gehe. Ir enkument auch nymer vor Gaune, ir | |
zurhauwen sahen. Lambegus sprach zu sym öheim: ‘Herre lieber oheim, warumb laßt ir mich diße dry verreter nicht zu dot slagen?’ | |
sicher syn das ir rechten fried habent und sin fruntschafft?’ ‘Warumb sprechent ir das?’ sprachen sie. ‘Darumb’, sprach er, ‘mögent ir | |
ir uwere bicht thút ee dann ir zu Claudas fart.’ ‘Warumb?’ sprach Lambegus, ‘forchtent ir das er mich dot schlage?’ ‘Ich | |
im gesagt das er gewapent solt komen, sie wústen nit warumb. Lambegus kam fur Claudas. @@s@Er stunt offrecht vor im und | |
du din leben hast lieb, das du mich dot schlagest.’ ‘Warumb’, sprach Claudas, ‘woltestu mich nicht dot schlagen, ob du myn | |
die mit uch farn, und bringent die kint herre oder anderswar dar ir wollent. Ich wil uch ir lant geben, das | |
mit mag uch wol benúgen.’ ‘Ich weiß wol’, sprach Claudas, ‘warumb ir zwen myn man nicht wollent werden: ir hant mir | |
dheyn hochzytt thett in dem jare. Ich wil uch sagen warumb er das thet: das deth er umb das, wann unser | |
kamern. Lancelot $t sah das, und wundert yn zumal sere warumb sie das deth, wann sie nicht gewon was zu fliehen | |
es ist, ich wene uch nymer engelúst ritter zu werden.’ ‘Warumb, frauw?’ sprach er, ‘sint die ritter stercker und mere an | |
wie er genant was und wie er gewůnt wart und warumb er die glenenstuck so lang in sym lib trug. //Da | |
möchtens wol dryßig zu ende bringen, nochdann enweiß unser dheyner warumb er uns so groß ein ding heisch, wedder unser frumme | |
und musten durch die kammern lauffen was sie úmmer mochten. ‘Warumb stoppen die lut ir nasen?’ sprach der knappe zu mym | |
lyt ein wůnt ritter inne, und stinckent im syn wunden.’ ‘Warumb lyt er hie off? Lege er nit gemechelicher dort nyden | |
ritter, lieber frunt’, sprach er, ‘den ich dot han geschlagen.’ ‘Warumb thund ir uch das holcz und das ysen nicht uß | |
ich nymand so kune finde der mirs uß gethúr ziehen.’ ‘Warumb durch gott?’ sprach der knapp; ‘wolt irs gedulden, ich zieh | |
nit’, sprach er, ‘das ir umb so hohe sach gedenckent.’ ‘Warumb?’ sprach der knappe. ‘Darumb’, $t sprach myn herre Ywan, ‘das | |
die frauwen von Noaus.’ ‘Hey herre got’, sprach die konigin, ‘warumb gestattet das myn herre? Er hatt so vil zu thun | |
myn lip, herre’, sprach er, ‘ir ensint nicht ritter noch!’ ‘Warumb?’ sprach der knapp. ‘Darumb’, sprach myn herre Ywan, ‘das uch | |
darnach riett und nit wiedder keme. Den konig wundert sere warumb er nit wiedder komen was und im her Ywan gesagt | |
zwyvel’, sprach der ritter, ‘wann das dißer weg sicherer ist.’ ‘Warumb?’ sprach der knappe. ‘Das enwil ich uch nit sagen’, sprach | |
vergelten nicht, und woltent irs gerne thůn. Aber sagent mir, warumb mag man den rechten weg nit sicher geriten?’ ‘Ich wils | |
rytent dann wiedder mit mir, ich wil uch thun wißen warumb ich uß dem weg reit!’ Sie rietten wiedder in den | |
lands. ‘Nu wil ich uch sagen, herre’, sprach der ritter, ‘warumb ich dißen weg nit ryten wolt.’ ‘Nu sagen an!’ sprach | |
und stercker dann du bist.’ ‘Ich enrůch’, sprach der knappe, ‘warumb irs laßt, wann das ir mir gelobent das ir mich | |
gern’, sprachen sie beide, ‘und wir wollen das ir verstent warumb wir uch die jungfrauwen geben ungestritten. Wir sehen wol das | |
me geqwetschet wurdent.’ ‘In truwen’, sprach der knap, ‘ich enrůch warumb irs laßt, das echt ich die jungfrauw habe. Nu gent | |
yren zweyn rittern. Der konig deth den zweyn rittern sagen warumb der kampff genomen were von ende biß zu ende. Zuhant | |
alles das ich wiedder uch gethan han an keynen dingen.’ ‘Warumb bittet ir mich?’ sprach der wiß ritter. ‘Das thun ich, | |
fur myn frauw gefochten han. Nu han ich uch gesaget warumb uch diße lage wurden geleit. Nu vergebent mirs durch gott | |
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